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#1
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Oh Gott... schrecklich, was ihr schon alles mitmachen musstet, und wenn ich in der Nähe wohnen würde, würde ich mich gerne mit Dir treffen und versuchen Dir Trost zu spenden. Mir fehlen jetzt aber auch die richtigen Worte. Bitte gebe die Hoffnung nicht auf! Bisher ist es trotz der Schicksalsschläge ja doch noch "gut" gegangen. Dein Mann hatte die Chance an der Studio teilzunehmen, es scheint ja geholfen zu haben. Die Angst vor dem Tod kann Dir und auch Deinem Mann leider keiner nehmen
![]() Bei meinem Mann haben Sie im Dez. 2010 ein Karzinom bei einer OP (Darmverschluss) gefunden. Im Jan.2011 bekam er für ein halbes Jahr Chemo. Im Febr.2011 erneut OP (Darmverschluss) und wieder wurden Karzinome entfernt. Bis Aug. 2012 tumorfrei => Tumormarker hat bei Kontrolle angeschlagen => PET-CT und Ultraschalle zeigen wieder 2 verdächtige Stellen im Bauchraum am Darm => OP erfolgt am 06.11. ![]() Das Leben ist manchmal echt beschissen ![]() Du bist leider nicht allein mit Deinen Ängsten ![]() Fühl Dich gedrückt LG MEL
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014 ![]() Engel leben ewig, Helden sterben jung! |
#2
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Hallo Sadgirl,
ich kann diese Gefühle allesamt nachempfinden, aber dennoch kann ich nur sagen kämpft weiter und gebt nicht auf. Dein Titel: "Mit 30 so gut wie Witwe" klingt so als hättest Du schon aufgegeben?! Bei Euch sind doch noch nicht alle Optionen ausgeschöpft oder habe ich das falsch verstanden? Ich hab die Story meines Mannes auch im Krebskompass aufgeschrieben. Wir dachten auch schon 2 mal es ginge nicht mehr weiter und es wurde schon bei Diagnosestellung (Stadium 4) gesagt das es inoperabel ist und man nicht mehr viel tun kann. Das war im Februar 2011. Es gab Rückschläge in Form von Leber und Lungenmetastasen... Gerade ist mein Mann in einer Woche 500 km mit dem Rennrad die norwegischen Fjorde abgefahren und erfreut sich bester Gesundheit. Ich wünsche Euch alles Gute. |
#3
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Ric,
das macht Mut, was Du über Deinen Mann schreibst ![]()
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014 ![]() Engel leben ewig, Helden sterben jung! |
#4
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Hallo zusammen,
Leider wissen wir bereits das Andre nicht gerettet werden kann Wenn irgend möglich versuchen wir nun damit klar zu kommen. @oliver, schreib mir dich einfach im facebook. Würde mich freuen. Mein name dort: susa schlöffel Lg, Susa @ all, ich bete für eure angehörigen, dass ihnen geholfen werden kann!! |
#5
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![]() Zitat:
Meist ist es ja so, dass die Ärzte sich doch sehr davor drücken, so eine Aussage zu machen. Bei Euch wurde dann wohl Klartext gesprochen. Wird es denn noch weitere Therapieversuche geben, hält er das aus ? Oder nur noch Schmerztherapie und vielleicht früher sterben- aber ohne die Strapazen der Chemotherapie ? Diese Krankheit ist einfach furchtbar, und oft genug ist alles kämpfen vergeblich. In guten wie in schlechten Tagen, das habt ihr Euch gegenseitig versprochen. Es ist wie es ist. Ihr könnt nur einen Tag nach dem anderen leben. Redet miteinander wenn ihr könnt. Wenn es wirklich so kommt, dass er stirbt, dann weisst Du wenigstens dass Du ihn nicht im Stich gelassen hast.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
#6
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Susa, es tut mir schrecklich leid das zu lesen. Das will doch keiner vom Arzt hören. Mir fehlen jetzt hier aber auch die richtigen Worte, ausser versucht die Tage, die ihr habt intensiv miteinander zu geniessen. Ich schicke Dir/euch virtuell ganz viel Kraft!... LG MEL
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Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014 ![]() Engel leben ewig, Helden sterben jung! |
#7
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Hallo zusammen,
ja die Ärzte waren da sehr direkt, aber dafür bin ich Ihnen echt dankbar. So kann man wenigstens aufhören sich ständig Hoffnung zu machen. André kommt zumindest nach außen gut mit der Situation zurecht, er sagt er hat nun endlich keine Angst mehr was aus ihm wird, ich versuche mich für ihn zu freuen , was verständlicherweise schwer fällt. Na ja wir ziehen jetzt zurück in unsere Heimatstadt, da da unsere Familien sind, seit wir das beschlossen haben, geht es mir auch ein bisschen besser, da man die last nun auf mehreren Schultern verteilen kann. Ich hoffe euch alle/euren Angehörigen geht es gut. Liebe grüße, Susa |
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