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#24
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Hallo Sandra,
nun habe ich nach meinem Umzug wieder mehr Luf und möchte mich melden. Fühl Dich mal in den arm genommen - viele von uns Wissen, was Ihr durchmacht! Hört sich leider nicht gut an...meine Ma wollte auch zu Hause bleiben - das ging aber nciht, wir hätten eine 24 Stunden Pflege gerbaucht. Sie war zur schmwerzeinstellung längere Zeit auf der Palliativ der Uniklinik Gö - und hat dann die letzten 8 Wochen im Hospiz an der Lutter (Gö/Weende) gelebt. Das war eine Riesenentlastng, da es zu Hause nicht ging, und bei uns auch nicht (mit meinen beiden Kindern in einer räumlich begrenzten Mietwohnung). Ich will dir keinen Schock mit dem Begriff Hospiz versetzen - kann Eure Situation ja nur punktuell hier verfolgen. MIr hat aber bei meinem Vater geholfen (+2009), dass meine Ma und ich uns ds Hospiz vorsorglich angeschaut haben für den Zeitpunkt, wenn es gar nicht geht. Er hat es allerdings nicht mehr geschafft und ist 4 Tage nach der Anmeldung verstorben. Meine Mama war dann lange dort, und es war eine so intensove Zeit, wie wir es zu Hause nciht geschafft hätten. Drt konnte ich bei ihr sein, ohne mich um Pflege, Haushalt, Post o.ä. zu kümmern - einfach da sein. Und auch immer dort schlafen, wenn ich wollte. Ich wünsche Euch so sehr, dass Ihr noch Zeit habt - vor allem qualitativ. Gleichzeitig empfehle ich, dass ihr Euch rechteztig damit auseinandersetzt: wohnin, wenn es nicht mehr geht. Hinzu kommen die Wartezeiten für eine Platz. Besichtigungen sind nach Terminabsprache immer möglich, und ihr habt einen Plan B - mir hat das gegen das Gefühl der Ohnmacht geholfen... LG Henrike |
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