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Alt 03.11.2012, 17:29
rapi12 rapi12 ist offline
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Beiträge: 86
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

die fotos sind aus dem krankenhaus und das bin ich selber.
8.2. op und am 9.2. gemacht.
da hatte ich besuch. wachstation.
das gilt als beispiel, dass man heute keine angst mehr haben muss- jeder besuch von mir auf der station vor der op, habe ich mit fragen verbracht.
die blauen bücher dazu. ganze drei wochen. ich habe nichts vergessen, aber was ich hier lese- klingt wie mittelalter. die krebstherapie ist so weit entwickelt, es ist nicht immer mit tod gleichzusetzen.
auch die strahlentherapie ist unheimlich entwickelt. es gibt kaum noch viele nebenwirkung. über chemo kann ich nicht schreiben, weil ich keine hatte.

zahnprobelmatik, ich habe keine zähne bisher eingebüßt. mein gebiss war in ordnung (selten!) ich habe auch privat zahnärztliche kunst beansprucht. professionelle zahnreinigung und auch parondonthose vorbeugung (private leistungen) über jahre und hunderte mark und euro in zwanzig jahren.
das zahlt sich eben aus. wie ich heute weiß.

strahlenschutz - schiene f. d. zähne- wenn man ordentlich mit den ärzten redet, dann machen die es möglich- das es die kasse bezahlt.

wie es in den wald reinruft. ich habe nur beste erfahrungen gemacht.
alle sind sehr bemüht und wenn der patient mitmacht , dann erst recht.

ich bin jeden tag die treppe gestiegen,weil krebs bewegung ist. ich habe mich nie lange im bett rumgedrückt und auch vieles selber in die hand genommen. damit die schwestern nicht so belastet werden, denn es gab auch anderes zu sehen.

auf wachstation habe ich zwei nächte sehr wenig geschlafen,weil mein bett nachbar wasser gebildet hatte , welches sich dramatisch entwickelt hatte.
läutete ich immer die glocke, weil ich selber nicht so konnte. (für den bettnachbarn)

ich weiß wohl weißlich was das alles bedeutet.
aber man muss schon selber bisschen mitmachen.

meine reha habe ich privat gemacht, weil ich das elend nicht mehr sehen konnte. immer geübt- mit zeige und mittelfinger, wegen der mundöffnung und die verschlußkappe der zahnpasta eine minute zwischen den zähnen geschoben, wegen der narbe, damit jene sich nicht zusammenschiebt.
olivenöl wegen der geschmeidigkeit und salbeitee. (literweise)

darauf habe ich meine gute veträglichkeit der 32 tage bestrahlung begründet.
ich bin immer 45 min hin und 45 min nach hause gelaufen. brauchte kein fahrdienst. krebs ist bewegung.

ich hatte ambuante strahlentherapie. ich war auch auf station um einen meinen bettnachbar zu besuchen, der keinen kehlkopf mehr hatte.

erzählt mir nicht von krebs und deren folgen. aber einige sind hier schlauer als der mediziner, so liest sich das hier und der meinung bin ich nicht alleine.

hier noch ein gut gemeinter rat- dem seine bücher sind aufbauen und obwohl er selber seine diagnose gefunden hatte, wie ich auch , als ich in mein maul geschaut hatte. vor einem jahr.

http://www.rp-online.de/aktuelles/de...eiber-1.570353

lg

Tracheostomaöffnung habe ich alleine zu hause mit dem dachdeckerverband zum schließen bringen müssen und wollen!, dafür hatten und haben die auf station oder bei der nachbehandlung keine zeit. das habe ich jeden tag gemacht !. so mit bin ich immer damit umgegangen. das verbandsmaterial und auch die desinfektion bekam ich zur entlassung. ich habe auch nicht eingesehen jeden tag ins kkh zu laufen. das hat auch drei monate gedauert. medikamente woher- ist nicht nötig gewesen bis heute. nur etwas hautsalbe und mundspülung. das sind meine erfahrungen. die medizin in deutschland ist die beste auf der welt- so auch eine meinung hier im forum. ich glaubte es nicht- im nachhinein - ja das stimmt !!!!!!!!!!!!!.

Geändert von rapi12 (03.11.2012 um 17:49 Uhr)
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