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  #1  
Alt 23.11.2012, 12:46
chrisi0211 chrisi0211 ist offline
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Registriert seit: 20.06.2008
Beiträge: 934
Standard AW: Magenkrebs, mit inoperablem Tumor

Hallo,

meine Tante hatte sich gegen (Chemo)therapie entschieden, nur Schmerztherapie - es war ihr Weg und ich denke, dass es für sie der richtige war. Sie hatte fast bis zum Schluß trotzdem Lebensqualität und diese stellte sie vor -quantität, eine Chemo ist ja kein Spaziergang...

Trotzdem kann das nur der Betroffene entscheiden - und Ihr könnt ihn nur unterstützen, begleiten, für ihn Dasein.
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  #2  
Alt 28.11.2012, 13:42
larap larap ist offline
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Registriert seit: 31.05.2012
Beiträge: 85
Standard AW: Magenkrebs, mit inoperablem Tumor

Hallo,
wenn man sich etwas näher mit dem Thema und dieser Diagnose auseinandersetzt, wirst du bei einem bereits metastasierenden Magenkarzinom keine andere/bessere Prognose hören. Sobald der Tumor metastiert hat, werden sie (erstmal) nicht operieren, denn es sind ja noch genug andere Krebs-Baustellen im Körper. Meine Mutter hat im Mai eine ähnliche Diagnose bekommen. Endstadium, palliative Chemo zur Erhaltung der Lebensqualität...nicht zum Zeitgewinn!
Sie ist inzwischen im 3. Chemoblock und wir durchwandern Höhen und Tiefen, ABER: obwohl man auch bei ihr zunächst meinte, dass es schwer würde das diesjährige Weihnachten zu erleben, geht es ihr doch den Umständen entsprechend noch recht gut. Sie lebt alleine, versorgt sich grösstenteils alleine und so es ihre Kräfte zu lassen unternimmt sie etwas mit Freunden. Die Chemo wird immer wieder ihrem Befinden angepasst.
Ich denke auch, ihr müsst diese Diagnose akzeptieren und annehmen. Statt euch in Alternativen zu verrennen und nach besseren Prognosen zu suchen, solltet ihr, so schwer es fällt, mit dieser Krankheit leben lernen. Wie auch immer dein Schwiegervater sich entscheidet: es ist sein Weg, seine Krankheit! Muss ich mir auch immer wieder vorhalten und mich zurück nehmen.
Ich wünsch euch ganz viel Kraft!
Lara
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