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#1
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Hallihallo alle zusammen, wollt auch mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben. Bin grad von der AHB (Bad Salzungen) wiedergekommen und muss sagen mir geht es wirklich echt gut, aber von vorn. Habe von anfang September bis zum 19. Oktober insges. 30 Bestrahlungen erhalten, die ich mehr schlecht als Recht dann doch überstanden hatte. Das schlimmst war der Geschmacksverlust- alle ecklig, aber ihr kennt das ja. Die letzte Woche kam dann wirklich schlimme Schmerzen im Mundraum dazu, also alles stark entzündet, wahnsinn, das hielt sich so noch ca. 2 Wochen nach der Bestrahlung an. Dann ging das schlagartig weg und ich konnte schon wieder Verschiedene Sachen essen und vor allem schmecken!!!!! Als ich zu Reha fuhr war das noch nicht anderes, ausser das ich täglich neues schmecken konnte. Das habe ich am Buffett dort richtig ausgenutzt und ständig alles mögliche ausprobiert und was soll ich sagen, es wurde auch da täglich besser, so das ich nach 3 wochen so gut wie alles wieder essen kann- man kann es kaum glauben, aber es ist so! Ausser............ Schlucken fällt mir schwer, das heißt nicht das ich schmerzen habe, sondern das "es nicht rutscht" zb Brot, Fleisch und so, das muss ich viel Nachtrinken........... das wird sicher auch so bleiben, naja- ich sags mal so- wenn es weiter nichts ist, damit kann ich leben
![]() Ich Grüße alle, wünsche einen schönen Advent und die jetzt noch das alles vor sich haben alles gute- ich drücke jedem die Daumen! LG aus Berlin vom micha |
#2
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Hallo Spielbaer,
ich war vor 4 Jahren ebenfalls in Bad Salzungen. Die gute Betreuung dort hat mich deutlich nach vorne gebracht. Die haben es tatsächlich geschafft, mir in 4 Wochen 4 Kilo aufzusatteln. Für Deine Untersuchung drücke ich Dir die Daumen. @Jockel, Donnerwetter! Mit 66 Gy hast Du ja die volle Dröhnung abbekommen. Ich war etwas darunter gelegen, konnte aber oral überhaupt nichts mehr zu mir nehmen. Ernährung nur noch über Magensonde, später auch noch zusätzlich intravenös. Die Angst vor einem Rezidiv kennt wohl jeder. Aber je häufiger die Nachsorge-Untersuchungen ohne Befund bleiben, desto stärker wächst die Sicherheit. Allen im Forum eine schöne Vorweihnachtszeit! Reinhard |
#3
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Hallo Michael,
das macht mir ja Hoffnung. Bin gespannt wann ich wieder etwas schmecke. Jetzt, 10 Tage nach der letzten Bestrahlung habe ich auf der linken Seite noch starke Schmerzen im Hals und Zunge. Was dazu gekommen ist sind auch links Ohrenschmerzen. Nächsten Mittwoch habe ich einen Termin in der Uni beim HNO gemacht. @ Reinhard Mich hat es auch gewundert das es doch solche Unterschiede in den Bestrahlungsstärken gibt. Da hat wohl jede Klinik ihre eigene Erfahrungen. Eine Magensonde war Gott sei dank nie ein Thema bei mir. Geht halt nur flüssiges rein, aber gut das es Pürierstäbe gibt. Versuche halt irgendwie auf 2000 Kalorien zu kommen, habe aber trotzdem mittlerweile 12 kg abgenommen. Du hast die 5 Jahre bald hinter dir wenn ich es richtig verstanden habe. Ich denke auch das man dann gelassener wird. Im Moment habe ich aber ein großes Problem damit. Gruss Jockel |
#4
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Hallo Leute!!
Bin Froh zu hören, das es vielen mit dieser Krankheit auch nach Jahren wieder gut geht!! Meine Mutter wurde jetzt am Montag operiert. Bis jetzt schlägt sie sich echt tapfer!! Ich habe nur noch ein paar Fragen, habe auch schon mehrere Jahre die Beiträge gelesen, aber mir leider keine Notizen gemacht. Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Wäre echt toll!! 1. Meine Mutter hat so ein Trachio...dingsbumms. Das sei ja relativ normal, da ja alles ziemlich anschwillt. Sie bekommt aber sehr schlecht Luft. Woran liegt das?? ist das normal? Kann man was dagegen tun?? Bilde mir ein ich habe mal was über Acc oder so gelesen, wer hat den da erfahrung und kann mir was sagen? 2. Am Dienstag wir über die weitere Therapie gesprochen (wahrscheinlich Chemo + Bestrahlung d.h. doch dann Radiochemo?? oder??) Wer hat den sowas auch gemacht. Muss ich auf irgendwas achten?? Gibt es da verschiedene Chemos?? oder die Bestrahlung ist auch sehr oft sehr unterscheidlich, was ich so rauslesen konnte. Woran liegt das. Ich weiss ich habe 1000 Fragen. Ich hoffe, das mir jemand antwortet. Danke schon mal im voraus. LG Dani |
#5
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Hallo Dani,
zu deinen Fragen: 1.) So eine Kanüle hatte ich selber nicht, kann also nicht viel dazu sagen. Das ACC ist zum Schleimlösen. Wieso deine Mutter trotz Kanüle schlecht Luft kriegt müssen die Ärzte, Schwestern beantworten. Ich glaube auch bei der Kanüle muss ab und zu abgesaugt werden wg. evtl. Schleimbildung. Wenn es so rasselt ist es Schleim. 2.) Radiochemo ist Bestrahlung und Chemo gleichzeitig. Das ist eigentlich nicht üblich, wenn operiert wurde. Normal wäre dann erst Chemo und anschließend Bestrahlung. Die Wunden von der OP müssen auch erst verheilen, bevor man bestrahlen kann. Als Chemo gibt es standardmäßig 5-FU (Fluoracil) und ein Platinderivat (Cisplatin, evtl. Carboplatin), neuerdings wohl auch noch was drittes ab und zu. Die Bestrahlungsdosis ist etwas niedriger, wenn vorher operiert wurde. Wichtig bei der Bestrahlung ist darauf zu achten, dass gesundes Gewebe nicht unnötig in Mitleidenschaft gezogen wird. In manchen Kliniken gibt es eine individuell angefertigte Maske extra für den Zweck. Außerdem ist eine Zahnschiene sehr zu empfehlen, damit die Zähne nicht kaputt gehen unter der Bestrahlung. Es werden auch teilweise Speicheldrüsen verpflanzt und nach der Bestrahlung wieder eingepflanzt, das macht aber nicht jede Klinik. Auf jeden Fall kannst du das ansprechen und dich drum kümmern. Viele Grüße und alles Gute, Rainer |
#6
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@Spielbär:
Freut mich das es Dir so gut geht. Mach weiter so! @ Jockel: Die Angst vor den Untersuchungen kann jeder hier nachvollziehen. Ich kann Dich aber beruhigen: Je mehr Zeit vergeht, umso besser wird es. @Dani: Zu der Frage mit der Tracheokanüle kann ich Dir leider nix sagen. Ich hatte keine. Bei mir wurde nach der OP eine Strahlentherapie gemacht. @Alle: Ich wünsche jeden hier noch einen schönen "Dritten Advent". Liebe Grüsse Sabine |
#7
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Hallo Dani,
bei mir wurde ein Mundbodenkarzinom und ein Teil der Zunge entfernt und vor dem OP ein Luftröhrenschnitt gemacht und ein Tracheo eingesetzt. Das ich nach dem Aufwachen schlecht Luft bekamm lag daran, dass ich auf den Tracheo nicht vorbereitet war. Ich hatte auch am Anfang eine fürchterliche Panik zu ersticken. Die Atemtechnik muß erst gelernt werden, da es natürlich ein ganz anderes Atmen ist. Es hört sich blöd an, aber man muß ruhig bleiben und bewußt Atmen. Liebe Grüße Boebi |
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