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#1
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Hallo Triangel,
das Fotemustin hatte bei mir bei den Leber- und multiplen Lymphknotenmetastasen geholfen. Ausserdem überwindet es die Blut-Hirnschranke und kann auch bei Hirnmetastasen angewendet werden. Ich hatte ausser Übelkeit keine weiteren Nebenwirkungen. Haare sind lediglich dünner geworden. Fotemustin ist auf jeden Fall für Melanomerkrankungen zugelassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Fotemustin Ich hatte Damals danach gefragt und habe es dann auch bekommen. Solltet ihr vielleicht auch machen. Alles erdenklich Gute -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#2
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Hallo,
ab nächster Woche soll es nun Yervoy und kein Dacarbacin geben. Ist Yervoy denn überhaupt eine "richtige" Chemo? Könnte man das nicht mit Dacarbacin oder Fotemustin kombinieren um sozusagen auf "Nummer Sicher" zu gehen? Klar könnte man auch die behandelnden Ärzte fragen, aber die sind ja meist wenig begeistert, wenn die medizinischen Laien mit ihren aus den Inernet-Recherchen zusammengestrickten Fragen ankommen... Liebe Grüße, Triangel |
#3
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danke babs für den Hinweis, habs mir gleich aufgeschrieben und beim nächsten Staging wird danach gefragt...mehr als ein "nein" kann ja nicht kommen.
Mein Mann hat ja Leber-, Lungen-, Hirn- und multiple LK-Metas. Vielleicht ist das ja noch eine zusätzliche Möglichkeit zu Zelboraf. Aber trotzdem ist jetzt erstmal Daumendrücken angesagt, dass die LK-Metas mit der Bestrahlung verschwinden, morgen gibts dann zusätzlich noch eine einmaligen Ganzkopfbestrahlung mit 20Gy.
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GlG Rika mein Mann: Hautkrebs pT3aN1aM1c Klinisches Stadium IV, CL 4 *16.09.1963 - 26.1.13 ![]() Nicht die Zeit heilt unsere Wunden, wir gewöhnen uns nur an den Schmerz |
#4
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Hallo Triangel,
Yervoy mit dem Wirkstoff Ipilimumab ist eine Anti-CTLA4-Antikörper-Therapie, die meist eingesetzt wird wenn herkömmliche Chemotherapien wahrscheinlich nicht mehr helfen. In diesem Thread wurde u.A.schon darüber geschrieben: http://www.krebskompass.de/showthread.php?t=56017 Hier noch weitere Informationslinks: http://www.aerzteblatt.de/archiv/111...das-Ueberleben http://haematologie-onkologie.univer...orzentrum-wien http://www.gesundheitsinformation.de...oy.925.de.html Berichte weiter. Die Daumen sind gedrückt! LG -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
#5
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Hallo Babs,
danke für die Links, ich hatte auch schon selber mal recherchiert, bin aber mit der Materie noch längst nicht so vertraut wie du. Was ich über Ipilimumab gelesen habe... um es mal vorsichtig zu formulieren... ich habe da gewisse Schwierigkeiten mit der Verhältnismäßigkeit. Meine Mutter hat Stadium IV, Metas in der ganzen Lunge bis zu einer Größe von 4mm, dazu Leber-Metas und fraglich auch Gehirn-Metas (MRT steht noch aus, weil sie das Kontrastmittel nicht verträgt). Sie ist rappeldürr geworden, trotzdem putzmunter und agil, kann lange stramme Spaziergänge machen usw. Das objektive und subjektive Krankheitsbild ist also alles andere als konform. Meine Sorge nun: Das Ipilimumab soll ja Lebenszeit verlängern, hat aber oft enorme Nebenwirkungen. Böse gefragt, warum zwei Monate mehr, wenn sie durch die Nebenwirkungen völlig geschwächt im Bett liegt? Der Krebs bringt sie vielleicht erst in etlichen Monaten zum Liegen, das Ipilimumab aber vielleicht schon nächste Woche. Ein so dünner Körper hat doch bestimmt nicht mehr viele Widerstandskräfte, oder? Da meine Mutter voller Optimismus daran glaubt, mit Ipilimumab den Krebs gar besiegen zu können, spreche ich mit ihr aber nicht über meine Gedanken. Liebe Grüße, Triangel |
#6
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Hallo Triangel,
ich bin auch Stage IV Pateint, mit Leber-, Lungen- und Hirnmetas. Bislang beeintraechtigen diese mich nicht, habe Ganzhirnbestrahlung bekommen und auch zwei Yervoy Infusionen hinter mir. Es geht mir dabei gut, es ist nicht so, dass ich massiv an Lebensqualitaet verloren haette. Ich drücke Deiner Mutter die Daumen, dass sie das Ipilimumab auch gut vertraegt. Es gibt durchaus Patienten, deren Leben um Jahre verlaengert wurde. Lg Kimya |
#7
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Zitat aus:
http://haematologie-onkologie.univer...orzentrum-wien Einige Patienten profitieren nun bereits seit über 5 Jahren von der Behandlung. @ Triangel Wie alt ist denn deine Mutter? @ Kyma Drücke dir auf jeden Fall die Daumen für ein gutes Ansprechen der Ipilimumab-Therapie. Im Österreichischen Link oben soll es ja Patienten geben, die schon 5 Jahre danach leben. Alles erdenklich Gute wünscht -babs_Tirol-
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938 -Meine im Krebskompass verfassten Beiträge dürfen in anderen Foren, oder HP’s nicht ohne meine persönliche Zustimmung kopiert oder veröffentlicht werden- |
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