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Hallo,
vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Fand ich sehr interessant. Habe irgendwie das Gefühl, wenn ich jetzt wieder mit Chemo anfange (diesmal nicht unter dem Aspekt "Heilung") dann wars das. Dann werde ich bis zum Ende meiner Tage in regelmäßigen Abständen nur noch unter Chemos leben.Dieses Kopfkino, das ich zur Zeit habe, ist schlimmer als die ganze Krankheit. Es raubt mir selbst die schönen Momente im Leben und trotzdem bekomme ich es nicht abgestellt. War auch schon bei Onkopsychologen, und diese war auch nett und sehr bemüht. Aber immer schossen mir die Gedanken durch den Kopf "du hast gut reden, du hast es ja nicht". Ähnlich geht es mir zur Zeit mit Freunden, die mir Mut zureden und es auch nett meinen ("du bist stark.....du schaffst das schon....." etc.). Ich denke, wenn die Ärzte mir eine neue Chemo empfehlen (Bestrahlung ziehen sie im Moment nicht in Erwägung) unter dem Aspekt möglichst lange Lebenserwartung (was immer das auch heißen soll.....ich hätte gerne Zahlen.....die einem leider niemand nennen kann...) dann werde ich die auch machen. Alleine für meine drei Kinder, die noch sehr klein sind, möchte ich noch lange durchhalten. Die letzte Chemo hat mich sehr launisch gemacht u. ich habe wegen jeder Kleinigkeit heulen müssen......habe Angst, dass die mich wieder so sehen müssen). Sorry, dass ich mich hier bei euch so ausk.... aber der Schock sitzt im Moment echt noch tief und muss erstmal verarbeitet werden (falls man das irgendwie verarbeiten kann). Verrückt, was für Gedanken einem da in den Kopf schießen. So, genug gejammert :-)) Danke nochmal für eure vielen Antworten und ich wünsche denen, die noch Ergebnisse ausstehen haben, alles Gute!!! Geändert von gitti2002 (21.12.2012 um 01:19 Uhr) Grund: Aus rechtl. Gründen eiditert |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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