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  #1  
Alt 21.12.2012, 23:52
Gabi1964 Gabi1964 ist offline
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Standard AW: Sutent-kann jemand etwas dazu sagen?

joggerin hat dir ja schon den link genannt. ich kann nur von meinem Mann berichten. er fängt jetzt am Mittwoch mit der zweiten Runde sutent an. erste phase komplett ohne Bw.
Norbert ist auch unter wöchentlicher blutkontrolle. wir finden das gut. der onko will auch jedes mal wissen wie es ihm geht. beschissen finde ich Ärzte die vom, Sterben reden.
könnt ihr nicht den Arzt wechseln?
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  #2  
Alt 25.12.2012, 13:42
Bine75 Bine75 ist offline
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Beiträge: 9
Standard Danke

Hallo zusammen!
Danke für die Links und die Tipps!
@Gabi, du hast schon recht, grundsätzlich finde ich die Blutkontrolle auch begrüßenswert, allerdings ist es eher ein psychisches Problem und ich glaube für meinen Vater wäre es gut, wenigstens mal vier Wochen Ärtzepause zu haben,einfach um auch mal nicht ständig den Krebs vor Augen zu haben. Das klingt jetzt wahrschienlich blöd und wir wissen auch, dass die Lage ernst ist, aber diese permanente Präsenz und die Angst, dass er jetzt nur noch ständig Arzttermine hat -momentan zweimal wöchentlich Onkologe und Hausarzt- motiviert ihn leider nicht, sondern deprimiert ihn zusätzlich, was schwierig ist.
Hoffe, ihr habt Glück und bleibt auch weiterhin von Nebenwirkungen verschont.
Trotz allem noch schöne Weihnachtstage!
Sabine
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  #3  
Alt 27.12.2012, 17:26
MamaVonZweien MamaVonZweien ist offline
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Ort: Sachsen
Beiträge: 70
Standard AW: Sutent-kann jemand etwas dazu sagen?

Hallöchen,

mein Paps nahm Sutent Jahrelang. Erstmals zu Weihnachten 2008 - ihm ging es die ersten 2 Durchgänge richtig mies. Er musste auch wöchentlich zum Bluttest. Rektale Blutungen sind auch eine häufige Nebenwirkung von Sutent. Ebenso Depressionen - und wenn Dein Vater eh etwas labil ist, dann sollte man da ein Auge drauf haben.

Mein Papa hatte auch Phasen in denen er richtig gelb war...

Alles in allem tat ihm das Medikament nach und nach wirklich gut. Wir sind froh dass seine Onkologin sich in ihrem Handeln stets sicher war und auch sagte, dass es ne Weile schlecht gehen kann.

Wichtiger aber finde ich auch das Vertrauen zum behandelnden Arzt. Wenn ihr absolut unzufrieden seit und Euch nicht wohl fühlt, dann wechselt wenn möglich.

Zudätzlich möchte ich Euch ans Herz legen, Euch einen Termin mit der Krebshilfe zu machen. Die können beistehen, Empfehlungen geben etc. (krebshilfe.de)

Ich wünsche Euch alles alles Gute. Lasst Euch nicht unterkriegen. Und dran denken: Dein Vater lebt nicht DURCH den Krebs, sondern der KREBS durch ihn.

Liebe Grüße
Michaela
__________________
Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.


Semper Fi, Papa. *13.10.1952 - +25.04.2012
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  #4  
Alt 29.12.2012, 12:04
Jan64 Jan64 ist offline
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Ort: Odenwald
Beiträge: 844
Standard AW: Sutent-kann jemand etwas dazu sagen?

Hallo Sabine,
es hat sich in letzter Zeit die Erkenntnis durchgesetzt, die Medikamente nicht so schnell zu wechseln. Wenn aber die Nebenwirkungen zu gefährlich werden ist ein Wechsel schon angesagt. Das mit den Nebenwirkungen wird mit der Zeit besser, aber nicht schon nach 1, 2 oder 3 Zyklen. Man lernt mit der Zeit damit Umzugehen und gewöhnt sich zum Teil auch daran.

Ich mach alle 4 Wochen eine Blutkontrolle, aber meine Werte sind auch nicht "grottig". Euer Hausarzt und Onkologe möchte deinen Vater gerne unter Kontrolle haben bis er medikamentös eingestellt ist. Danach werden die Arzttermine auch wieder weniger. Da muss man halt durch.

Soll das CT wegen dem Darm gemacht werden, oder möchte der Onkologe sehen ob Sutent anschlägt. Dein Vater wird nicht um die vierteljährlichen CT's Thorax/Abdomen zur Kontrolle rumkommen.

Eine Psychoonkologische Betreuung könnte deinem Vater und seinen Angehörigen evtl. auch helfen.

Gruß

Jan
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  #5  
Alt 07.02.2013, 20:45
irina.p irina.p ist offline
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Registriert seit: 07.02.2013
Beiträge: 11
Standard AW: Sutent-kann jemand etwas dazu sagen?

Hallo zusammen.
Bin neu hier, meine Schwiegermutter leidet am Nieren Ca klarzellig bds. Nach der Nephrektomie re. und Teilresektion li. nimmt sie Sutent 50 mg. 28 Tage, dann Pause. Nach 2 Zyklen hat sie tolle Nebenwirkungen gehabt: Gelbsucht, Übelkeit, Durchfälle, Geschmacksinnverlust, Müdigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Mundschleimhautdefekt usw. Nun ist sie seit 1 Monat auf Pazopanib umgestiegen. Leider, hat man zur Zeit noch Lebermetastasen gefunden, aber zuvor hat man den Eindruck hat Sutent gewirkt, zumindestens waren Herde in der Lunge nicht mehr zu sehen.
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  #6  
Alt 23.02.2013, 00:48
Lilalaunefee Lilalaunefee ist offline
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Beiträge: 170
Standard AW: Sutent-kann jemand etwas dazu sagen?

Hallo,

Kann es auch sein das von Sutent nichts an Nebenwirkungen kommen kann? Mein Vater nimmt seid 28.1 sutent und er sagt er merkt nichts hat Null Beschwerden. Vielleicht will er nur nichts sagen :-( Er nimmt die jeden Abend 19 Uhr. Der onkologe meinte das er erst nach dem 2 Zyklus untersucht werden soll also CT usw. Sein Blut sein jetzt gut.

Also jetzt ab Mo. 2 Wochen Pause dann 28Tage einnehmen und in der Pause dann Röhre wie ich verstanden habe.

Mache mir Gedanken warum er Null Nebenwirkungen hat. Klar erfreulich doch mache ich mir etwas sorgen..
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  #7  
Alt 23.02.2013, 01:24
Gabi1964 Gabi1964 ist offline
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Ort: Fürth
Beiträge: 62
Standard AW: Sutent-kann jemand etwas dazu sagen?

Also mein schatz ist jetzt in der dritten Phase. Ab und zu hat er schweißausbrüche oder friert. Ob sein Magen wegen sutent manchmal spinnt oder es vom Essen kommt weiß keiner der Ärzte. Aber ansonsten geht es ihm gut. Blut ist super. Müdigkeit ist auch viel besser geworden in den letzten Wochen. Leider war er bis heute nicht mehr im ct. Den Arzt ansprechen hat er “keine Lust“. ok ich zwinge ihn zu nichts. Er soll selbst entscheiden, was er “wissen“will und was nicht. Solange es ihm so gut geht wie im Moment möchte ich am liebsten weiter träumen ........
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