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  #1  
Alt 04.01.2013, 12:31
hoffnung1 hoffnung1 ist offline
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Registriert seit: 03.01.2013
Beiträge: 7
Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

hallo babsi12,
danke dir für deine warmen worte.ja du hast wohl recht mit der chemo. ich weis im moment irgendwie gar nicht was ich denken soll. aber ich glaub da hilft jetzt nur noch beten und hoffen.
ich wünsche euch auch nur das beste.
ganz lieben gruß von eurer hoffnung1
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  #2  
Alt 04.01.2013, 19:47
Benutzerbild von nala1810
nala1810 nala1810 ist offline
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Beiträge: 540
Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

Liebe Hoffnung;

nein meine Mum hatte sonst keine Beschwerden. Nur der Druck im Oberbauch. Beim ultraschall stellte der Hausarzt dann Gewebewasser fesst. Dann die Suche nach der Ursache, erst Darmspiegelung beim HA, dann ins Kh Magenspiegelung und eine erneute Darmspiegelung alles ohne Befund. Dann ab ins nächste KH abklärung ob vielleicht eine Gynäkologische Krebsart vorliegt. Nichts. der Doc im Kh meinte man solle bei ihr ein MRT machen, da sah man dann es ist was an der Galle, was in die Leber reinwächst, der Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie der auf solche OP´S spezialisiert ist sagte dann er operiere sie selber, das ist was größerers . denn rest habe ich dir ja schon geschrieben.

Weiterhin viel Kraft

Nala
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  #3  
Alt 04.01.2013, 21:20
Naddel36 Naddel36 ist offline
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Ort: Reinbek bei Hamburg
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Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

Hallo liebe Hoffnung,
meine Mutter hat eine ähnliche Diagnose, Gallengangskarzinom mit Metastasen in der Leber. Auch meine Mama hatte nie irgendwelche Anzeichen für eine derart böse Erkrankung, bis zur Gelbsucht. Diese kam auch nicht schleichend, sondern war auf einmal da. Ebenfalls ist es wie bei Deiner Mama nicht operabel, da der Primärtumor wohl ziemlich sche.... sitzt und sie eine solche Operation mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht überleben würde. Diese Aussage haben wir von zwei Ärzten erhalten, deswegen werden wir auch keine weiteren Meinungen mehr einholen. Meine Mutter ist derzeit in der Chemopause bis ca. Mitte Januar. Sie bekam vorher 4 Zyklen, d.h. Montag Chemo, Woche drauf ebenfalls Montag Chemo und dann 1 Woche Pause. Das Ganze 4x. Allerdings konnten die Abstände nicht immer eingehalten werden aufgrund schlechter Blutwerte. Sie bekam Cisplatin und Gemzar, welche sie auch relativ gut vertragen hat. Die Wirkung kann ich Dir leider erst Mitte/Ende Januar berichten.
Lese mal Theresa´s Thread, sie hat einige interessante Namen und Therapien genannt.
Ich wünsche Dir und Deiner Mama ganz viel Kraft und hoffe das Deine Mama bereits auf Schmerzmedikamente eingestellt wurde und nicht leiden muss.
LG, Nadja

Geändert von Naddel36 (04.01.2013 um 21:45 Uhr)
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  #4  
Alt 05.01.2013, 00:41
hoffnung1 hoffnung1 ist offline
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Registriert seit: 03.01.2013
Beiträge: 7
Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

hallo miteinander,
meiner mutter wird montag der port gesetzt. ich hab irgendwie ein komisches gefühl bei der ganzen sache. sie wird irgendwie gar nicht mehr untersucht. auf die frage wo der tumor genau sitzt, ob gallenblase oder gallengang, sagte der arzt, das er es nicht genau wüsste. ich habe echt angst, das meine mama nicht die bestmögliche behandlung bekommt. und auch welcher teil der leber betroffen ist wurde uns nicht richtig gesagt. wir haben eigentlich gar keine details. wissen nur das es gallenkrebs ist und das er auf die leber gestreut hat. oder ist das normal,da diese diagnose erst seit einigen tagen feststeht? hat vieleicht einer erfahrungen in dieser sache gemacht mit dem St.Josef Hospital in cloppenburg, niedersachsen? sollen wir vieleicht doch wo anders hingehen?
ich möchte euch allen danken für eure berichte und wünsche euch alles nur erdenklich gute
eure hoffnung1
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  #5  
Alt 05.01.2013, 09:37
Benutzerbild von nala1810
nala1810 nala1810 ist offline
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Beiträge: 540
Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

Liebe Hoffnung;

vielleicht hilft es dir ja weiter, bei meiner mum hieß es nach dem mrt, der Krebs sitzt am Gallengang, (Klatskin), nach der Op, sagte der Prof zu meinem Vater er hätte sich getäuscht, der Haupttumor saß an der Gallenblase. Er sagte damals aber auch, das man dies im Vorfeld, also nach der mrt-daignose nicht genau sehen konnte.

Leider komme ich aus Baden-württemberg, kann also zum KH in Cloppenburg nichts sagen.

Grüße Nala
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  #6  
Alt 05.01.2013, 22:50
Bitbeek Bitbeek ist offline
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Beiträge: 11
Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

Hallo, hoffnung1,
Ich kenne aus eigener erfahrung kleine häuser, wie cloppenburg oder leer! Ich würde immer an ein zentrum gehen und mich beraten lassen, heisst, wenn ihr aus der nähe von cloppenburg kommt, dann hannover, mhh. Dort arbeitet prof. Bektas, der ist auf leber spezeialisiert, hat im sommer 12 meinen vater operiert! Mein vater bekam am 13.7. die diagnose ccc und damit begann der kampf! Ruft in der chirurgischen polyklinik an, lasst euch einen termin zur beratung geben, dann seid ihr auch gefühlsmässig auf der sicheren seite! Bei meinem vater hatten leer, oldenburg aufgegeben, port zur palliativen chemo war im gespräch! Aber ich setzte alles in bewegung und hatte schlussendlich dann hannover erreicht. Am 2.8. wurde mein vater operiert. Er bekam über ein kg tumorgewebe reseziert (die leber wiegt eigentlich nur 1,2-1,4 kg, also kann man sich vorstellen, wie riesig der tumorbefall war), es wurde ein winziger rest stehen gelassen. Dann bekam er chemo adjuvant mit gemzar! Zum zeitpunkt der op befand er sich schon in der tumorkachexie, hatte schmerzen! So, ich hatte hoffnung, dass es das nun erst mal war! Nein, falsch gedacht, am 29.11. dann der schock: erneute metastasen in der nun hervorragend nachgewachsenen leber, also nun chemo mit cisplatin und gemzar! Am 4.2. kontroll-mrt!
Aber alles in allem: es geht ihm gut, er lebt noch unter guter lebensqualität! Er hat wieder sein altes gewicht, ist guter dinge! Ich habe ihn unter amitryptilin gesetzt, damit er nicht mit der stimmung einbricht, denn er darf die hoffnung nicht verlieren!
Also: lange rede, kurzer sinn: geht an ein zentrum!! In hannover wurden wir sehr gut und nett behandelt! Es war ein gewinn! Auch wenn es nur monate sein sollten! Oder wenn ihr nur eine weitere meinung braucht! Ich bin selber ärztin und stehe genauso hilflos da wie alle, die nicht in der medizin verhaftet sind!
Und bitte gebt nicht auf! Nach all den vergossenen tränen, bei all dem schmerz hat sich unser weg gelohnt, aber man braucht viel hilfe! Irgendwann ist man an einem punkt, an dem man weiss, wem man vertrauen kann!
Wurde die leber denn eigentlich punktiert?? Das ist ja auch entscheidend für die chemo, ohne histo schwierig...

Ganz viel kraft, ganz viel mut!! Nicht aufgeben!!

Liebe grüsse, bitbeek
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  #7  
Alt 05.01.2013, 22:56
Bitbeek Bitbeek ist offline
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Registriert seit: 03.10.2012
Beiträge: 11
Standard AW: Hepatisch infiltrierender Gallenblasentumor

Babsi12,

Gruss an theresa und weiterhin viel kraft!!

Bitbeek
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