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#1
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Hallo an euch alle!
Ich bins mal wieder, die Schwiegermama von teresa ! Mein Schatz ist leider noch immer im kranken Haus ! Leider ist sie derzeit schon seit 7 Wochen im Spital. Nach der OP wegen einem Darmverschluss gings ihr kurzzeitig etwas besser, doch vor einer Woche mußte Port Nr 4 implantiert werden, da Nr 3 bedingt durch eine Entzündung mal wieder nicht steril war....... Ein neuer Port deswegen, daß man Infusionen geben kann, eine Chemo ist derzeit nicht möglich, erst muß sie wieder etwas zu Kräften kommen ! ![]() Euch allen wünsch ich nur das Allerbeste !!! ![]() Ganz liebe Grüße von Babsi ![]() |
#2
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Liebe Traudi, im Angehörigen Forum habe ich die Situation meines Vaters genau geschildert. Er wird im Februar 66 Jahre alt.
Das erste mal mit Krebs war er und wir am 22.12.08 konfrontiert ![]() Nierentumor links Blasentumor Neoblase (dabei Prostataturmor gestgestellt) Nun ist er Zuhause und erholt sich von seinem Infekt/Entzündung im Harntrakt -> Neoblase war undicht und so dürfte der Urin im Bauchraum zur Entzündung geführt haben. Schön langsam kann er sich wieder alleine auf den Beinen halten und gehen. Zwar kann er noch keine Spaziergänge machen, aber das wird hoffentlich. Er war nämlich ein sehr mobiler Mensch! Und selbst nach seiner Hüften-OP, Nieren-OP und Blasen-OP ist er am nächsten Tag schon im KH spaziert. Die Ängste sind sehr groß! Vor allem hat es mich ganz schön erwischt. Ich muss meinen Eltern gegenüber immer zuversichtlich sein und ja keine Träne vergießen. Aber nun bin ich selber soweit, dass ich es mir eingestehe, dass ich körperlich und mental am Boden bin. Aber das wird sicher wieder,... Ich hoffe nicht dass in der Lunge eine Metastase aufgetaucht ist. 2008 hatte der Nierentumor schon Zellen in die Lymphgefäße gesendet (L1). Sein Urologe meinte auch immer, dass schlampig gearbeitet wurde und daher konnte er in die Blase streuen. Nach der Nieren OP bekam er auch keine Blasenspülung, die ist doch Standard? In der Blase dann, kam immer an der selben Stelle der Tumor wieder. Sein Urologe meinte, dass wieder beim Harnleiter unsauber gearbeitet wurde und auch bei den TURs nicht sonderlich effektiv waren. Jetzt schwebt bei meinen Eltern immer der Gedanke, dass die im KH schuld sind. Ich verusche ihnen immer zu sagen, dass die Ärzte ich Bestes versuchen und sicher nicht fahrlässig gearbeitet hätten. Es ist eine gemeine Krankheit die hinterlistig ist. Naja, im Februar wissen wir wie es weiter geht. Kann man im CT nicht genau sagen ob es sich in der Lunge um eine bösartige Veränderung handet oer nicht? Das Röntgen ist nicht so genau,.... ja.... aber im CT? Schönen Tag ![]() Morgen kommt wieder Schnee ![]() |
#3
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Hallo in die Runde!
babsi: es tut mir sooo leid, daß teresa noch immer im KH ist und es ihr noch immer nicht so gut geht. ![]() ![]() michi: glaub ich dir, daß du ständig Angst hast um deinen Vater. ![]() ![]() ![]() Freue mich auf den Schnee, der hoffentich wirklich kommt. ![]() Wünsche euch allen einen schönen, beschwerdefreien Dienstag. Lg. Traudi |
#4
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Hallo an alle,
Ich bin neu hier. Ich komme aus Niederösterreich, Bezirk korneuburg, bin 36 Jahre, verheiratet und habe eine 15 jährige Tochter. Ich würde mich gerne bei euch vorstellen, da bei mir im Jahre 2010 cll diagnostiziert wurde. Vorausschicken muss ich noch das ich im Oktober 2009 ein burn Out mit allem drum und dran hatte. Ich habe diesbezüglich 10 Wochen Tagesklinik, eine Reha und 7 Monate Krankenstand hinter mir. Seit Mitte 2010 bin ich wieder arbeiten. Ich muss sagen das ich seitens der burn Out Sache wieder gut unterwegs bin. Ich nehme nur noch zwei Tabletten am Tag gegen die generalisierte angststörung. Zu Spitzenzeiten nahm ich elf Tabletten am Tag. Tja, dann kam eben die cll Diagnose.... Ich muss sagen das ich anfangs nicht so geschockt war wie der Rest meiner Familie. Ich las sehr viel darüber und dachte mir, dass die Krankheit mit Sicherheit noch einige Jahre still stehen wird. Das einzige was mich etwas bedrückte war das ich, laut Statistik, mit Sicherheit um 20 bis 30 Jahre zu Jung für diese Krankheit bin. Ende Dezember 2012 war ich wieder bei der routinemäßigen Kontrolle. Dort erfuhr ich dann, das sich doch schön langsam etwas tut. Meine Blutwerte haben sich etwas verschlechtert, im kieferbereich habe ich ein paar über 3 cm große lymphknoten und meine Milz hat sich um 2,5 cm vergrößert *schluck war mein erster gedanke*. Sehr Kämpfe ich auch mit den nebensymptomen wie fatigue, Übelkeit und Schlafstörungen. Im Moment bin ich kh hanusch in Behandlung. Am 6.2. hole ich mir eine zweite Meinung vom Chefarzt der Hämatologie im akh ein. Der nächste Termin wäre dann Ende März im kh Hanusch, dann soll entschieden werden ob ich mit einer Therapie beginnen soll oder nicht. Mich würde interessieren welche Erfahrungen ihr bereits gemacht habt, ob ihr tips habt wie ich meine antriebslosigkeit (die anders als beim burn Out ist) überlisten kann oder ich würde mich auch nur freuen wenn ihr mir mir "quatschen" würdet ![]() Nachdem ich jetzt schon seit Ende 2009 nicht mehr so richtig am Damm bin ist das natürlich für meine Family auch schon sehr nervenaufreibend. Bis bald, ich freue mich auf eure Antworten,
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Liebe Grüße Monchi2311 ![]() Sei, wer du bist, und sage, was du fühlst. Denn diejenigen, die es stört, sind nicht von Bedeutung, und diejenigen die von Bedeutung sind, stört es nicht. |
#5
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Hallo ihr Lieben!
monchi: herzlich willkommen in diesem Forum, wenn auch der Grund kein schöner ist. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Was ist mit den anderen los??? ![]() Wünsche allen einen schönen Mittwochabend. Lg. Traudi ![]() ![]() ![]() |
#6
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Hallo hallo!
Danke maula für deine netten Worte. Habe mich sehr über deine Antwort gefreut. Ich muss sagen das ich sehr gerne arbeiten gehe und mich das auch gut ablenkt. Ich arbeite auf einer Bezirkshauptmannschaft in der Strafabteilung und mache den Strafvollzug. Das ich wieder arbeiten gehen kann habe ich mir hart erkämpft und erarbeitet, denn während des burn Outs ging gar nichts ![]() ![]() Ich kann von Glück reden das meine Arbeitskollegen/innen und vor allem auch meine zwei direkt Vorgesetzten sehr viel Verständnis zeigen und sehr tolerant sind. Mein größtes Glück ist natürlich, dass ich meinen Job nicht verloren habe, denn so erging es sehr vielen die mit mir in der Tagesklinik und auf Reha waren. So richtig bringe ich eh nicht alles unter einem Hut. Oft bin ich dann von der Arbeit so ausgelaugt,dass zu hause dann gar nix mehr geht. Aber ich habe auch viel in den letzten jahren gelernt. Ich nehme viele Sachen intensiver wahr, höre mehr auf mich und meinen Körper, versuche mehr zu tun was mir Spaß macht ![]() Nur manchmal fehlt halt einfach die Kraft. Das schwerste für mich ist, dass ich gegen einen unsichtbaren Gegner kämpfe. Das ich nicht wirklich etwas dagegen tun kann. Dieses watch and wait ist für mich sehr schlimm, da ich von Natur aus nicht sehr geduldig bin ![]() Ich hoffe bald wieder von jemanden zu hören und wünsche euch noch einen schönen Abend.
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Liebe Grüße Monchi2311 ![]() Sei, wer du bist, und sage, was du fühlst. Denn diejenigen, die es stört, sind nicht von Bedeutung, und diejenigen die von Bedeutung sind, stört es nicht. |
#7
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Hallo an alle!!!
monchi: schön, von dir zu hören. Da hast du großes Glück, daß deine Kollegen und auch Vorgesetzten vollstes Verständnis für deine Siutation aufbringen. ![]() Ist leider ganz selten der Fall. Ich habe auch gerne gearbeitet. Hatte immer großen Streß. Leider mußte ich dann nach meinen Krebserkrankung in die Berufsunfähigkeitspension gehen. Die Ärzte sagten mir, dieser Streß, wäre für meine Gesundheit nicht mehr zu verantworten. Also bin ich jetzt seit Ende 2006 zu Hause. ![]() Empfindest du nicht diese Warterei auf deine Untersuchung als Qual?? ![]() Wir habe heute sooooooo viel Schnee. Es ist soooooooooo schön. Ich liebe es. War zwar schon 2x Schnee schaufeln, aber das muß man dann einfach in Kauf nehmen. ![]() ![]() ![]() Allen einen wunderschönen Winter- und Schneetag. Genießt diesen Tag, kommt eh so selten vor, daß wir sooo viel Schnee haben. Lg. Traudi |
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