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Alt 05.02.2013, 15:33
belluzza belluzza ist offline
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Beiträge: 24
Standard AW: metastesierenden bronchialkazinom Stadium 4 - gestern epileptischer Anfall

Danke Moni,
es ist nicht unser erster Krebs in dem Stadium gewesen. 2 Onkels starben auch daran, doch diese hatten wenigstens noch etwas länger Zeit und vor allem konnten Sie sich verabschieden, was bei Mama aber nicht mehr geht.
Im Nervenwasser wurde eben noch einiges mehr gefunden was nicht gut ist bzw bedeutet, das es in der Regel sehr schnell geht und dadurch wurden auch die Krampfanfälle verursacht. Ich behalte jetzt schon ständig im Hinterkopf das sie dann nicht mehr leidet und damals als Trost wegen Papa hab ich mir gesagt, es gibt ein danach... sprich Mama hat Papa so plötzlich verloren, das sie nie mehr wirklich gelebt hat. Nur uns Kindern zu liebe und nun versuche ich mich damit dann auch zu Trösten, das sie bei ihrem geliebten Mann ist den sie seit 10 Jahren vermisst. Ich kenn nur niemanden der nicht noch mindestens ein Elternteil hat.... ich weis nicht wie es ist Mama nicht mindestens 2 mal am Tag anzurufen, Sonntags mit ihr zu essen oder bevor wir von der Krankheit erfuhren sind wir immer 1 mal die Woche gemeinsam zum schwimmen... Wir Kinder haben Sie erst 2010 dazu gebracht wieder in unsere Nähe zu ziehen, da sie damals wegzogen weil Papa sein Traumhaus in einem Kaff gefunden hatte... es hat ewig gedauert sie da weg zu holen. Sie fühlte sich dann langsam wohl, auch wenn es wesentlich kleiner war in der Whg, doch sie hatte mehr von uns, da es nur noch 20 km zu mir oder in die andere Richtung 20 km zu meiner Schwester sind. Per Zufall haben wir es geschafft das sie genau in der Mitte von uns was fand mit Garten usw. Jetzt zählt aktuell nur Ihr einen schönen Abschied zu bereiten. Mein Mann wird mich nicht alleine lassen, da er Angst hat das ich es alleine nicht schaffe. Ich werde es aber schaffen Ihr zu liebe Sie gehen zu lassen... immer in Hinterkopf sie muss dann nicht mehr leiden und ist dann auch bei Papa. Eigentlich dummer Gedanke das Sie dann bei Papa ist, da ich nicht an Gott glaube aber das war damals mein einziger Trost den mir damals meine beste Freundin vermittelte.
Ich kann mir vorstellen wie es Dir mit Deinem Mann ging, denn ich sah es bei Mama wie schwer sowas ist. Es ist alles sehr ungerecht, doch bedenke das er bestimmt nie wollte das es Dir nicht gut geht. Er wollte bestimmt auch noch eine schöne Zeit für Dich und wie las ich hier letztens bei jemanden, das man uns nicht verlässt/verlassen hat sondern nur die Seite wechselt. Ich weis auch das ist alles kein wirklicher Trost, doch die vergangenen Zeiten leben in einem weiter!!!!!
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