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#1
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Hej sweetie
uns hier zu hause geht es aehnlich, meine schwiegermama hat auch einen kleinzeller T4N3M0 glaube ich, sie erzaehlt uns nicht immer alles, sie sagte naemlich letztens so beilaeufig, das das ein geschwollener lymphknoten an der Leber zu sehen war, aber das ist ja noch keine Metatstase. Nun bin ich Krankenschwester und hab ich nicht gesagt, das das vermutlich bedeutet das der Krebs auf dem Weg zur Leber ist. Sie hat den 2. Durchgang Chemo gerade hinter sich und alle Haare verloren. Das hat sie aber gut verkraftet, sie bekommt auch nur lindrende(palliative) Kemo und es geht ihr ganz ok,wenn man bedenkt was sie fuer eine Diagnose hat. Alles gute fuer euch! ![]() |
#2
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vielen dank für eure nachrichten.
Ich hoffe das er wieder zu kräften kommt....hab da teilweise ein ganz komisches gefühl bei der ganzen sache und behandlung...genauso überlege ich natürlich auch ob die chemo wirklich gut ist da sie ja nun sehr auf den körper schlägt. es geht ihm jetzt schon nicht gut und dann auch noch das harte zeug..naja ich werde es mir noch einmal angucken wie es nach der chemo läuft, falls er sie bekommen sollte. ich weiß nun nicht wie er sich in der klinik verhält..immer wenn ich zu ihm gegangen bin habe ich ihn im bett vorgefunden mit den worten das er schwer aufstehen kann... er schiebt alles von sich weg und versucht sich bei ärzten nichts anmerken zu lassen. ich hatte neulich die situation das ich mit ihm beim arzt gesessen habe..als er gefragt wurde wie es zuhause läuft antwortete er:"alles super, ich kann putzen und kochen!" mir ist alles aus dem gesicht gefallen in dem moment, da ich das alles mache. ich bringe ihm essen, wasche wäsche, putze usw. mir fehlt bei ihm die nötige ehrlichkeit...er hat nachdem er aus dem krankenhaus kam mit fieber zutun gehabt...erst als ich ihn aufgefordert habe und der ton schon härter wurde hat er es der ärztin dann erzählt. froh bin ich im mom nur darüber das das krankenhaus ihm nahegelgt hat sich um nen pflegedienst zu kümmern..vielleicht habe ich dann etwas entlastung. |
#3
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Hat er schon eine Pflegestufe ?
Zitat:
Im Krankenhaus ! Im Krankenhaus gehts einfach erfahrungsgemäß schneller. Wenn er erst mal wieder zuhause ist, hat die begutachtende Person auch nicht die Möglichkeit mit dem Pflegepersonal zu sprechen oder mit dem Arzt. Also wenn zuhause, dann bitte alle Unterlagen bereitliegen haben. Und ganz wichtig, führt ein Pflegetagebuch. Kleines Din A 4 Schulheft reicht völlig, geht nur um die Zeit bis zur Begutachtung. Da steht dann drin Hilfe beim aufstehen, Aufforderung zum Toilettengang, Begleitung zum Toilettengang, Mithilfe beim waschen, Aufforderung zum Zähneputzen, Wäsche bereitlegen in Absprache mit ihm, Mithilfe beim Anziehen,Begleitung zum Essplatz, Vorbereiten des Frühstücks, Zeitung vorlesen beim essen, in den Fernsehsessel oder wieder ins Bett begleiten,trinken anreichen, Toilettengang auffordern-so 4-5 x am Tag oder eben auch öfter ,Nahrung vorbereiten, Nahrung evtl.anreichen, Sowas eben. Natürlich individuell gestaltet, am Besten mit Zeitangaben. Und dem Papa nichts sagen, sondern wenn der begutachtende Arzt kommt soll er den ganz normalen Ablauf sehen und nichts eingeredetes. Kranke Menschen reissen sich unglaublich zusammen, wenn es darum geht dass ise eine Leistung bekommen könnten die sie eigentlich nicht haben wollen- denn eigentlich wollen sie ja diese Leistung nicht, weil sie GESUND sein wollen und keiner soll die Schwäche sehen. Wie gesagt, Pflegetagebuch im vorbereitenden Gespräch- bevor es zu Papa geht- vorlegen. Termin für zuhause am Besten für morgens machen, damit der Arzt auch alles sieht. Ohne Pflegestufe wirds ganz schön teuer, wenn ihr Hilfe von der Pflegestation braucht. Es steht Euch zu. Nachtrag: Zitat:
Lass einen Rollstuhl verordnen. Und eine Decke dazu. Geh vorher in ein Sanitätshaus und lass Dir die Namen der zu verornenden Dinge aufschreiben. Bei unserem Arzt ist das immer hilfreich, er schreibt alles auf was die Krankenkasse hergibt. Mit der Decke waren die Damen am Empfang uneins- aber die gehört zum Rollstuhl und kann selbstbverständlich mit verordnet werden.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 Geändert von Monika Rasch (19.02.2013 um 10:34 Uhr) |
#4
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@ sweetie
Das mit dem: ich kann alles und mir fehlt nichts- beim Arzt oder auch gegenueber uns ist fuer uns auch ein grosses problem....aber damit muss man umgehen kønnen-es fællt nur sehr schwer, ich kenne das nur zu gut-ich glaube aber es ist eine Art selbstschutz die die betroffenen an den Tag legen um mit der Situation fertig zu werden.....und weil sie glauben sie muessen stark sein zumindest ist das bei uns hier so, auf eine Art finde ich das auch gut weil man sonst vielleicht schnell den Mut verliert. Aber ich kann verstehen wie du dich fuehlst--hier ist es genau das selbe. |
#5
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vielen dank für eure antworten und vorschläge....
wir haben uns nie mit der krankheit auseinandersetzen müssen.... ich habe mir nun die ganzen wochen den kopf zerbrochen und vorallem immer gedacht ich bin mit den problemen komplett alleine... seit gestern sehe ich nun aber das ich nicht die einzige bin und das ihr die ganze sache auch schon hinter euch habt bzw auch mitten drin steckt... nochmal vielen dank, es hilft mir sehr mir hier alles von der seele schreiben zu können update: eben telefonat mit meinem dad gehabt....nun wollen sie ihn aufpeppeln damit er die nächste chemo bekommen kann...er darf nur flach auf dem rücken liegen weil er nun ein loch in der lunge hat.... die ärzte meinten aber das es wieder zusammenwachsen würde?! er bleibt nun die ganze woche, einschließlich das wochenende in der klinik..... update 2: nun ist wohl wenn er es richtig verstanden hat die rechte lungenseite eingefallen.....er bekommt momentan aber keinerlei infos.... was um himmels willen is da bitte los...... Geändert von sweety1807 (19.02.2013 um 13:37 Uhr) |
#6
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Ach sweetie das sind keine guten nachrichten......drueck euch, eine kollabierte lunge kann auch behandelt werden...alles wird gut
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#7
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Das kannst Du zum besseren Verständnis googeln. Das heisst dass ein Loch in der Pleura ist und so zwischen Lungenfell( Pleura visceralis oder Pleura pulmonalis) und Rippenfell (Pleura parietalis)kein Vakuum mehr ist. Ein Vakuum braucht die Lunge aber damit sie ausgedehnt bleibt, denn die Lunge ist kein massives Organ, sondern wird quasi auseinandergezogen in der passiven Atembewegung, die der aktiven Atembewegung folgt. Atemhilfsmuskulatur kannst du auch googeln, zum besseren Verständnis. Das Loch in der Pleura(Lungenseitig) muss sich schliessen, sonst ist es mit der Belüftung der Lunge ganz schlecht. Redet mit dem Stationsarzt, ruf an, mach einen Termin- Butter bei die Fische sagt man bei uns.... alles ist besser als diese Ungewissheit.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL) Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.) Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca) Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie) Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015 |
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