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#1
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soo,heute mal mit dem Arzt gesprochen,Punkt "Minitransplantationen"
![]() Meine Mutter ist zur Zeit in einem nicht optimalen Allgemeinzustand,man gibt ihr deswegen ab heute nur ein Kortisonpräperat und subcutan dieses Brombyzol oder wie das heißt...man hofft,daß sich vielleicht doch die Werte stabilisieren,aber wir müssen halt mit allem rechnen,auch weil der Eiweißgehalt wieder sehr hoch ist...falls sie wieder kollabieren sollte wird sie nicht mehr an Maschinen/Beatmung angeschlossen,mein Mutter will das nicht,und der Arzt meinte auch,daß sie nicht mehr von der Intensiv kommen würde..Dadurch,daß sie halt 5 Wochen auf Intensiv lag und keine Chemo bekam macht das Myelom gerade richtig Party (mein schwarzer Humor,Sorry,aber momentan sind meine Tränendrüsen mal wieder leer).....und deswegen auch das Nasenbluten,was ihr momentan auch wieder zu schaffen macht Etwas Gutes hat dieser "Therapieversuch" ja,sie hat wieder etwas Hoffnung und fängt wieder an zu essen,nachdem sie nach der 6_Monats-Prognose das Essen total eingestellt hatte....Aber leider Gottes bleib ICH Realist und habe eigentlich keine Hoffnung,daß sie überhaupt die 6 Monate schafft (aber das behalt ich natürlich für mich,meiner Mama sag ich immer,die Ärzte sind keine Hellseher) LG,aber traurig Bab |
#2
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Hallo,
ich hatte es oben schon geschrieben: Für das Multiple Myelom gibt es meines Wissens am UKE in Hamburg ein Therapieprotokoll für Mini-Transplantationen. Nachfragen würde ich auf alle Fälle. Schon alleine deshalb, um nicht irgendwann das Gefühl zu haben, man hätte vielleicht doch ... Alles alles Gute und viel Kraft für euch Simi |
#3
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" Wobei Eltern für Ihre Kinder oder Kinder für Ihre Eltern nicht in Frage kommen"
Ist das ein Scherz,ich dachte gerad bei solchen Konstelationen wäre das optimal(ich hab ja z.B. die gleiche Blutgruppe und Rhesusfaktor wie meine Mama,also wären das doch gute Voraussetzungen,Sorry,ist das erste Mal,daß ich mich mit Fremdspendern auseinander setzen muß)...Mein Mann hat AB Pos.,er würde dann gar nicht in Frage kommen,es gibt doch bei Stammzellen mehr Faktoren,da sind doch die Kinder die ersten Ansprechpartner,die passen können...??? |
#4
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Die ersten, die normalerweise getestet werden, sind die Geschwister, nicht die Kinder.
Liebe Grüße, Susanne |
#5
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Hallo Bab,
es kommt nicht auf die Blutgruppe sondern auf die HLA-Merkmale an. Die behandelnde Klinik leitet die Fremdspendersuche ein. Zwischen Eltern und Kindern handelt es sich um eine haploidente Transplantation, die wird in eurem Fall nicht in Frage kommen. Hier stehen einige Infos drin: http://www.dkms.de/de/spender-werden...ssen.html#c728 Versucht deine Mutter möglichst kurzfristig am UKE vorzustellen. Falls sie nicht reisefähig ist, dann bittet Essen um Kontaktaufnahme und Datenaustausch. Bitte entschuldige meine stichwortartige Antwort, aber meiner Tochter geht es heute sehr schlecht. Alles Gute, viel Erfolg! Simi |
#6
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hi,
ich wurde ja auch schon transplantiert. man sagte mir bei der einleitung der spendersuche, dass in der regel in 3 monaten zu 80% ein spender gefunden wird. die chancen sind also nicht schlecht. manchmal geht es auch viel schneller. die blutgruppe ist überhaupt nicht ausschlaggebend für die spende. ich hab sämtliche freunde und bekannte mobilisiert sich typisieren zu lassen. die dkms kann auch große typisierungsaktionen organisieren. Alles Gute weiterhin! |
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