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  #1  
Alt 16.03.2013, 19:40
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Conny Conny ist offline
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Hallo Sandra
winke mal rüber zu Dir
Sandra ich möchte Dir Deine Frage bezügl.meines CT beantworten
Ich bekomme vor dem CT 2 Flaschen Kontrastmittel zum trinken,meinen Port lasse ich mir anstechen und während des CT wird dann nochmals eine Jodlösung gespritzt.
Es wird mir dann ganz heiss im Körper und vergeht aber dann ganz schnell.
Zum Glück hab ich damit keine Probleme und kann es gut aushalten,in einem !/2 Jahr werde ich wieder ein CT Abdomen / Thorax machen lassen,denn man erkennt doch sehr gut Veränderrungen,z.B. auch die PC.
Ich wünsche Dir tollen Erfolg bei Deiner Psychologin und freue mich sehr dass es mit dem Termin nicht so lange dauert.
Alles Liebe und Gute wünscht Dir Conny
  #2  
Alt 19.03.2013, 13:29
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Hallo Birgit, Hallo Conny,
Danke für eure Antworten.

Hallo @all
Ich war jetzt mittlerweile bei dem anderen Frauenarzt und habe dann dort auch eine ausführliche Untersuchung bekommen.

Also
  • gynäkologische Untersuchung,
  • vaginaler US und US vom Bauch,
  • Brust abtasten und Brust US,
  • und Krebsabstrich

War alles (bis auf den Krebsabstrich -das dauert ja ein bisschen) in Ordnung.
Also keine Knoten in der Brust ersichtlich, keine Stauungen der Nieren, Leber ohne Befund, kein Anzeichen für Aszitis...

Jetzt bin ich dann doch erst mal wenigstens ein bisschen beruhigt.

Werde wahrscheinlich weiterhin zu diesem Frauenarzt gehen, da ich mich gut untersucht fühlte.
(Gebe mir aber noch eine Woche Zeit zum Nachdenken, bevor ich den anderen Termin im April absage)

Wenn ich möchte lässt er auch den TM bei mir bestimmen (bisher haben sich ja alle Ärzte geweigert, weil der bei mir nicht Aussagefähig war).

Ich soll jetzt halt überlegen, was ich will und wenn ich will dass er bestimmt wird, dann wird es beim nächsten Nachsorgetermin gemacht (ist jetzt meine freie Übersetzung und nicht O-Ton des Arztes ).
Habe jetzt also wieder was zum grübeln (TM war bei mir vor der OP bei 35,7, nach der OP bei 17,x und ist danach nicht mehr bestimmt worden).

Nach anderen "bildgebenden" Verfahren habe ich nicht gefragt, weil ich doch wieder ziemlich durch den Wind war.
Hatte ja mal wieder Panik, dass meine Lymphozele gar keine Lymphozele ist sondern irgendwas anderes böses .
Nachdem er mir auch nochmal (wie die anderen Ärzte auch) bestätigt hat, das es "nur" eine Lymphozele ist war ich dann so erleichtert, dass ich zu Hause erst mal 2 Stunden geheult habe...

Zum weiteren Vorgehen meinte er auch, wenn die Lymphozele mich nicht beeinträchtigt würde er auch vorschlagen sie in Ruhe zu lassen und zu beobachten. Das ist mir recht so.

Mein Darm macht mir mal mehr, mal weniger Ärger. War ein bisschen inkonsequent, werde jetzt aber wieder konsequent Bananen, "braunen" geriebenen Apfel und bitteren schwarzen Tee zu mir nehmen und hoffen dass es wirkt.

Bin ansonsten froh, dass ich bald einen Termin bei der Psychotherapeutin habe. Mir ist ja klar das es mit einer Sitzung nicht getan ist. Aber ich merke einfach immer mehr, dass ich es alleine nicht schaffe und "professionelle Hilfe" brauche.

Viele Grüße
Sandra
  #3  
Alt 21.03.2013, 00:07
Eagle-Eye Eagle-Eye ist offline
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Liebe Sandra,

wie Du ja weißt, hatte ich neulich Ultraschall (Bauch). Ich war auch sehr verunsichert, ob das überhaupt ausreichend sei. Ich schrieb dann eine Mail an den Chefarzt, der mich letztes Jahr operiert hat. Er antwortete und teilte mir mit, dass er von den bildgebenden Verfahren bei dieser Art von Krebs nichts hält - weder CT, noch PET - CT. Das hat mich doch irgendwie verwundert.

Dein Speiseplan (Bananen....) sieht ja wirklich mau aus, daher hoffe ich sehr, dass Dir damit doch sehr geholfen wird mit Deinen Darmproblemen.

Dass Du bald einen Termin bei einer Psychoonkologin hast finde ich klasse. Wie Du schon schreibst ist mit einer Sitzung ja noch nicht wirklich viel getan, aber ich denke, hoffe, dass dies der erste Meilenstein ist, damit auch Deiner Seele geholfen wird.

Ich wünsch Dir alles, alles Gute!!!


Christin
  #4  
Alt 22.03.2013, 12:16
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Hallo,

habe heute nicht viel Zeit, muss unser Wohnzimmer aufräumen wir bekommen ein neues Sofa (das alte sah echt übel aus) und man gönnt sich ja sonst nichts

Dachte ich wüsste jetzt wie mein Darm tickt, es schien einen Rhythmus zu geben:
2- 3 Tage 5 - 7 mal Vulkanausbruch ,
3 - 4 Tage Minimierung der Vulkanausbrüche bis hin dass ich auch mal 2-3 Minuten Zeit habe die Toilette zu erreichen
und dann 2 -3 Tage an denen ich nur 1 bis 3 mal auf Toilette muss und mir -Ausnahmen bestätigen die Regel - etwas (also bis zu 5 Minuten) Zeit lassen kann .

Tja dachte ich meinem Darm gefällt es aber anscheinend nicht, wenn ich ihn durchschaue also spuckt er die letzten 2 Tag kräftigst auf Rekordniveau rum und dass obwohl jetzt eigentlich die 2 bis 3 ruhigen Tage "dran" wären. Und auf meine Beschwerden reagiert er nicht.)

Wohnzimmer aufräumen dauert entsprechend länger, wegen der ganzen Unterbrechungen...

Aber eben hat er aufgehört zu grummeln, vielleicht wird es ja heute noch was

@Anett und Christin habe jetzt gar nicht auf eure Posts reagiert, komme durch das ganze rennen im Moment nicht so richtig zum denken (außer an meinen Darm) melde mich wieder sobald mein Darm wieder lieb ist und ich hoffentlich auf meinem schönen neuen Sofa sitze

Viele Grüße
Sandra
  #5  
Alt 23.03.2013, 13:37
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Conny Conny ist offline
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Hallo Sandra,
oje oje was machst du alles mit,da hat man wahrscheinlich kein Apetitt mehr.
Ich hoffe Dein Darm ist nun lieb und Du liegst schön gemütlich auf Deinem neuen Sofa
Also bei mir ist am Wochenende auch nur Couching angesagt,ist einfach so kaltes Wetter,da geh ich nicht aus dem Haus.
Nächste Woche habe ich Urlaub und hoffentlich wird es mal ein bißerl wärmer.
Wünsche Dir alles Gute Sandra

Lieben gruß Conny
  #6  
Alt 24.03.2013, 23:02
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Liebe Sandra,

auch in dieser Stelle möchte ich nun mal ein paar zeilen hinterlassen - hab Dir schon bei mir drüben geschrieben.

Wollte noch mal zu dieser Sache mit dem TM zurückkommen. Wenn DU der Überzeugung bist, es tut Dir besser, den Verlauf des TM zu kontrollieren, dann sollte der Arzt das machen. Der neue Arzt hat es ja auch angeboten, dann mach es doch einfach. Schadet doch nicht.

Es ist gut, alles zu machen, was dich ruhiger werden läßt.

Da fällt mir gerade noch was ein: ich lasse jedes Jahr mal meinen Vitamin D spiegel bestimmen, das kostet 35 euro.
Die meisten von uns haben einen zu niedrigen Spiegel und es gibt neue Studien, die belegen, wie wichtig Vitamin D für die Tumorzellenabwehr sind.
Ich nehme jeden Tag eine Tablette (aus dem Drogeriemarkt, Vitamin D, 400 mg. Im Winter kann man das auch einfach nehmen, ohne Test. Da bekommen wir in unseren Breiten soweiso zu wenig Licht ab (aus dem dann V. D. gebildet wird) und bei fast allen ist er zu niedrig.
Das nur am Rande.

Ich wünsche dir Heilung, Linderung und Beruhigung für deinen Darm ...
sei lieb gegrüßt
Birgit

Geändert von berliner-engelchen (27.03.2013 um 19:35 Uhr) Grund: richtigstellung dosierung
  #7  
Alt 11.04.2013, 17:49
Sandra43 Sandra43 ist offline
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Hallo,

habe die letzten beiden Wochen wieder mal zu viel gegrübelt um hier irgendwas schreiben zu können.
Ich lese hier aber immer bei euch mit und fühle mit ...

Ich bin heute vor genau einem Jahr zu meiner Großen OP ins Krankenhaus gegangen (die OP selbst war am 12.04.). Ich feiere das jetzt aber nicht als "Jubiläum" nach dem Motto 1 Jahr den EK überlebt.
Dieses Einjährige hoffe ich im September "feiern" zu können (da hatte ich meine letzte Chemo).
Aber ich bin jetzt seit einem Jahr Nichtraucher, habe irgendwann Nachmittags am 11.04. vor einem Jahr meine letzte Zigarette geraucht !!!! Vermisse es zwar heute noch ab und an, bin aber zuversichtlich dass ich Nichtraucher bleibe.

Ich habe jetzt auch den ersten Termin bei der Psychotherapeutin hinter mir.
Jetzt gibt es wohl noch so 3 - 5 "Schnupperstunden" und dann entscheiden wir ob die Chemie stimmt.
Im Moment kann ich noch nicht viel dazu sagen.
Die erste "Sitzung" lief so, dass ich ziemlich viel geredet und ziemlich viel geheult habe.
Auch den Rest des Tages ging es mir eigentlich eher schlecht und ich musste immer wieder heulen.

Aber andererseits kann ich mir der Therapeutin wenigstens reden und heulen .
Mit meinen Angehörigen schaffe ich es einfach nicht, vor allem da ich immer Angst habe Ihnen zu viel zuzumuten.
Durch den Tod meiner Mama und durch meine Erkrankung hatten die schon so viel was sie verkraften müssen, da kommt es mir falsch vor, wenn ich Ihnen ständig was vorheule...

Also ist es vieleicht ganz gut so eine Psychotherapeutin zu haben, die damit leben kann dass man Ihr was vorheult und vor allem bei der ich damit leben kann, dass ich ihr was vorheule...

Mal schauen, ich hoffe die Chemie stimmt.
Ich weiß nämlich nicht, wo ich die Kraft hernehmen soll weitere Therpeuten abzutelefonieren um einen Termin zu bekommen.

Mitte Mai beginne ich mit meiner Wiedereingliederung.
Geplant sind nur 4 Wochen.
Danach will ich meine wöchentliche Arbeitszeit über Urlaubstage verkürzen. (Also Montags und/oder Freitags Urlaub nehmen).
Ich kann auch hier nur sagen, mal schauen.
Ich hoffe dass ich es schaffe ...
Mein Arbeitsgeber ist wirklich verständnisvoll, ich frage mich nur: wie lange...
Was ist in 4 Monaten ???
Was ist wenn ich den Anforderungen einfach nicht mehr gerecht werden kann???
Ich hoffe dass ich dieses Jahr mit den ganzen Urlaubstagen gut überbrücken kann (habe ja noch -zumindest den gesetzlichen- Urlaubsanspruch von 2012 übrig).

Also alles in allem, ziemlich viel Angst und ziemlich viel hoffen.

In meinem "Verhältnis" zu meinem Darm hat sich nichts wirklich geändert.
Normal ist es das ich 4 - 6 mal am Tag "muss"; aber natürlich gibt es da immer wieder Ausreißer,
sprich Tage an denen ich bis zu 10 mal rennen muss und dann wieder Tage an denen ich nur 1 mal muss.
Das wird auch noch "spannend", wenn ich wieder arbeiten gehe...

So das war es erst mal wieder von mir.
Viele Grüße
Sandra
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