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#1
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Hallo Tina,
Pertezumab ist seit März zugelassen. Zusammen mit Herceptin solles eine erhebliche Lebensverlängerung (18 Monate) haben. Doc. vertrage ich einigermaßen. Meine Nw. lassen sich in den Griff bekommen. Nachdem die Leber- und Tumorwerte so stark gefallen sind, erwägt mein Prof. nach noch ein- bzw. zweimaliger Gabe das Doc. abzusetzen und dan nur noch Herceptin und Pertuzumab zu geben. Das wäre dann Ende April. Warum geht eine Op nicht bei Dir? Das habe ich gestern durch Zufall gesehen. http://www.ndr.de/ratgeber/gesundhei...stasen100.html |
#2
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Hallo Tina,
wir hatten schon im Hauptforum Kontakt, ich hatte nach Behandlungsmöglichkeiten für Lebermetastasen gefragt. Hmmmm, einerseits schön, dass die SIRT gewirkt hat, andererseits auch wieder nicht.... Du hattest dir natürlich mehr erhofft, das kann ich soooo gut nachfühlen!!! Hast du schon mal eineTACE in Betracht gezogen? Eine regionale Chemotherapie, die ja eben nicht so den ganzen Körper "beutelt" wie die systemische Chemo? Ich habe gelesen, dass man danach auch noch einzelnen Metas mit RFA oder LITT nachbehandeln könnte. Ich suche auch für mich gerade meinen Weg, wie´s weitergeht. Hier mölglichst kurz ![]() Im April 2009 wurde bei mir Brustkrebs diagnostiziert, ich wurde operiert (Mastektomie), erhielt Strahlen - und Chemotherapie. Mein Tumor war groß (T3), über 5 cm und aggressiv (G3), 46 Lymphknoten waren befallen. Aber es gab keine Metastasen. Dann Chemo (ETC), Strahlen- und Hormontherapie. Danach gings mir wieder gut. Zwar mit großer Angst vor einem Rückfall, aber ich habe vieles dafür getan, dass es soweit nicht kommen sollte. Ich habe mein Leben sehr umgestellt, die Zeiten des "Arbeitstieres" waren passé. Misteltherapie, bewusste Ernährung, 3 Jahre Zometa. Letztes Jahr dann - nachdem ich mich schon lange mit Schmerzen geplagt hatte - wurde Knochenmetastasen festgestellt. Und zwar so heftig, dass schon Bruchgefahr im Oberschenkelhals bestand und ich umgehend operativ stabilisiert werden musste (Nagel in Schenkelhals und Oberschenkel). Das war im Juni. Anschließend Strahlentherapie. Und im Oktober gings weiter: Multiple Lebermetastasen. Die größte 4,4 cm. Dann sofort Chemo mit Paclitaxel und Avastin, 18x weekly. Die Chemo ist seit wenigen Tagen vorbei, Avastin und Denosumab bekomme ich weiter. Die Lebermetastasen sind kleiner geworden (die größte 2,3 cm), die Knochenmetastasen verteilen sich auf HWS, BWS, LWS, Oberschenkel, Oberarm usw.... Und rechts wird jetzt noch eine Hüftkopfnekrose vermutet, die operiert werden soll... Garnicht so einfach, da den richtigen Therapieweg zu finden. Danke euch für den Austausch hier!!! Sammy ![]() |
#3
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Hallo an alle,
erst einmal herzlichen Dank für die moralische Unterstützung. Tina, sei ganz dolle gedrückt von mir. Ich habe am Montag einen Termin wg. Hyperthermie in einer klinik in Wiesbaden. Vielleicht hilft es, meine Chemo zu unterstützen. Uns bleibt leider nichts anderes übrig, uns gegenseitig die Daumen zu drücken ![]() Schönen und erholsamen Abend an alle. Die Sonne müssen wir uns dazudenken. |
#4
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Hallo liebe Tina!
Ich verfolge hier auch immer Deine Beiträge. Ich habe mit Dir so sehr gehofft, dass die SIRT ganze Arbeit leistet! Ich kann Deine Entäuschung darüber gut verstehen, zusätzlich kommen bei Dir auch noch die Knochenmetas dazu! Auch Dein Wunsch nach einer Chemopause ist mir nicht fremd, den hab ich im Moment auch nach 7 Monaten Paclitaxel weekly und AHT! Das Verlangen nach einer Chemopause und sei sie nur kurz, steigt immer mehr! Wir wollen doch nur, einfach mal wieder leben! Meine größte Lebermetastase ist in dieser Zeit gerade mal 1/2 cm kleiner geworden! Hole mir gerade eine Zweitmeinung ein, da wird auch geprüft, ob die SIRT infrage kommt! Morgen bekomme ich die neuesten Blut-, Leber- und Tumormarkerwerte bei meinem Onkologen gesagt, die Letzten waren leider wieder am Steigen. Den noch ausstehenden Chemozyklus werde ich nicht mehr machen! Tina, ich wünsche Dir, dass Du Dich in Deiner Chemo freien Zeit etwas erholen kannst, um wieder neue Kräfte zu sammeln und vor allem wieder mit Zuversicht die neue Therapie angehen kannst! Pertuzumab ist bereits zugelassen, eine Bekannte bekommt es nächste Woche von ihrem Onkologen! Mein Spruch ist auch, die Hoffnung stirbt zu letzt! Ganz lieben Gruß Margit |
#5
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Hallo Calypso,
zu deiner Frage zur meiner Hüftkopfnekrose: Die Ärzte sind sich nicht einig, ob ich überhaupt eine habe. Fakt ist, dass ich Schmerzen beim Laufen habe und ich es nicht so weit kommen lassen will, dass ich wieder eine OP brauche, da ich links immer noch nicht wieder gut gehen kann. Der Unfallchirurg sagt: ja, Hüftkopfnekrose, der Radiologe schreibt im MRT: kein ANhalt für eine Hüftkopfnekrose, der niedergelassene Unfallchirurg, bei dem ich gestern war: könnte sein... So´n Sh.... ![]() ![]() Und woher es kommen könnte: Der Onkologe sagte, ist nicht erforscht. Die Chemo stände aber in Verdacht. Von Zometa war nicht die Rede, habe ich aber ja 3 J. adjuvant bekommen, wäre möglich. Die TUmorkonferenz meinte: sehr unwahrscheinlich, sehr selten bei einer solch jungen Frau... Sie zweifeln am Befund. Verwirrte Grüße ![]() Sammy |
#6
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Hallo ihr Lieben
Hir ist ja zur zeit viel los,ich selber bin zur zeit nur sehr selten im Netz. Habe meine kleine Chemo Pause hinter mir,und habe ein wenig kraft getankt. Liebe Tina Was bei dir passirt ist tut mir so leid,du hattest so große hoffnugen dabei. Aber es wird bestimmt ein besseres Produckt für dich geben,was anschlägt, du bist ja auch ein dauer KÄMPFER. ICH DRÜCKE DIR GANZ GANZ FEST DIE DAUMEN Liebe Saschue Auch dir drücke ich alles das es wieder aufwärts geht. Uns fehlt halt wircklich die Sonne um auf etwas bessere Gedanken zu kommen. Bei mir ist zur zeit alles ruhig habe erst wieder ende April generral überholung. Und nehme wieder brav meine Chemo ein. G.L.G an alle Nora |
#7
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Hallo liebe Mitstreiterinnen,
heute habe ich den schriftlichen Befund bekommen und ich war doch ein wenig schockiert. Inzwischen sind Lebermetas in alle Lebersegmente und die sind auch noch gewachsen. Morgen geht es los mit den neuen Chemo's. Drückt mir die Daumen, dass die NW nicht zu heftig sind. |
#8
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Ich hatte 2012 eine Hüftkopfnekrose, nachdem ich noch nie im Leben ein Problem oder auch nur den kleinsten Schmerz in den Hüftgelenken hatte. Nach einem Tag auf Schiern konnte ich kaum noch auftreten, konnte fast nur noch mit Krücken rumlaufen. Erst war unklar, was es ist, MRT, Szinti, Röntgen - nix konnte feststellen, ob es eine Metastase ist, Arthrose oder was auch immer. Da man sichergehen wollte, dass es keine Meta war, wurde der Knochen in die Patho geschickt. Und dann hieß es "Hüftkopfnekrose", an mehreren Stellen eingebrochener Knochen. Auf meine Frage, warum man das nicht früher feststellen konnte, meinten die Orthopäden nur, ich hätte ja eigentlich ziemliche Schmerzen haben müssen und einen Notfall- Termin für die OP bekommen müssen. Auch Deutsch: Ich habe 3 Monate auf die OP gewartet, weil ich nicht genug gejammert habe! Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe das Zometa im Verdacht, mein Onko die EC- Chemo. Aber alle sagen, sie hätten das noch nie gehabt.... Bin mal gespannt, denn beim Zometa werden ja alle Daten weitergegeben, ob die Hüftkopfnekrosen auch öfter vorkommen, so wie die Kiefernekrosen. Das nützt mir zwar nix, aber neugierig wär ich schon. LG Calypso |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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