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  #1  
Alt 02.04.2013, 14:29
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nala1810 nala1810 ist offline
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Standard AW: Mama...

Liebe Sabine;

ja Stangyltropfen sind zur Beruhigung und auch ein leichtes Antidepressiva.

Alles Liebe

Nala
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  #2  
Alt 02.04.2013, 19:22
Sabine2712 Sabine2712 ist offline
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Standard AW: Mama...

Liebe Nala,

wie kommst Du damit klar? Verträgst Du sie gut?

Ich habe heute vom Neurologen auch was bekommen.

Es ging nicht mehr so weiter.

Habe ein Antidepressiva und was zum Einschlafen bekommen.

Ich hoffe, es hilft.

LG
Sabine
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Mama 21.01.42 - 09.02.2013
(Akute myeloische Leukämie)

Papa 16.07.37 - 18.08.2011
(Prostatakarzinom, Morbus Alzheimer, Gehirnblutung)

Und immer sind da Spuren Eures Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,
die an Euch erinnern und uns glauben lassen,
dass Ihr bei uns seid.


Wir lieben Euch so sehr!!
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  #3  
Alt 02.04.2013, 19:41
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nala1810 nala1810 ist offline
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Standard AW: Mama...

Liebe Sabine;

eigentlich komme ich ganz gut damit klar, wie gesagt ich nehme sie jetzt nur noch wenn mich etwas sehr aufwühlt. Teilweise sind es auch gemeine Äußerungen der Schwiegereltern.

Nehme nur 5 Tropfen auf einem Würfelzucker und lasse diese im Mund zergehen.

Ich wünsche dir das du mit deinen Medikamenten zumindest nachts zur Ruhe kommst, damit du tagsüber für dich, deine Trauer und auch deine Kids stark bist.

Eine andere Möglichkeit um Abstand zu gewinnen wäre ja evtl. auch eine Mutter-Kind-Kur

Alles Liebe und eine erholsame NAcht wünscht dir

Nala
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  #4  
Alt 02.04.2013, 22:57
marni1971 marni1971 ist offline
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Standard AW: Mama...

hallo Sabine,

als mein Papa letztes Jahr im August gestorben ist, war ich vorher in der Krankenhauskapelle und habe den lieben Gott gebeten das er meinen Papili erlösen soll, und in dem Moment hat ein Vogel sein Lied gezwitschert. Gesehen habe ich keinen. Ca 2 Stunden später ist mein Papa erlöst worden und als wir Kinder und Mama unten vor der klinik standen, saß da ein Vogel auf der Laterne.
Dann haben wir bei der Beerdigung extra Vogelgezwitscher mit in die Musik einbauen lassen und auch auf der urne ist ein schöner Vogel.
Nun war ich mit mama am Ostersonntag auf dem Friedhof, da war ein kleiner Vogel als um uns rum mit einem süßen orangenen Bäuchlein.Der War so zutraulich. Papa hat einen Winterkorb mit Erika und einen Frühjahrskorb mit osterglocken, da habe ich beide Körbe auf den tisch gestellt und einen daraus gemacht. Als der eine leer war wollte ich ihn hochnehmen, und bin erstmal erschrocken, denn das vögelchen saß drinne. Als wir gegangen sind hat es sich auf einen Blumenstock der um den Tisch stand gesetzt. Ich glaube das papili den Vogel geschickt hat, mir war ganz warm ums Herz.
Übrigens glaub ich auch das wir abgeholt werden, denn papa war immer ein ängstlicher Mensch. Als er gestorben ist hat er die augen richtung Decke weit aufgerissen, als ob ihn jemand abholen kommt. Er sah in dem moment so friedlich aus, und ich habe mich von ihm verabschiedet und ihn gestreichelt und ihm gesagt das er wenn es soweit ist, mich abholen soll
Tschuldigung ist etwas lang geworden
Grüße an alle
Jutta
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  #5  
Alt 03.04.2013, 09:09
Sabine2712 Sabine2712 ist offline
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Beiträge: 107
Standard AW: Mama...

Liebe Jutta,

ich finde es schön, dass hier immer mehr von "Zeichen" berichten, manchmal sind sie dezent und kaum wahrnehmbar, manchmal aber auch (beruhigenderweise, wie ich finde) völlig offensichtlich, denn manche Angehörige haben ja sogar das Glück ihre Lieben visuell noch mal zu sehen. Das habe ich jetzt und auch schon früher des öfteren gehört. Das ist ja dann quasi der "Beweis", dass es ein Danach gibt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Zeichen von Deinem Papa kam. Ich finde das sehr schön mit dem Vögelchen!

Als mein Papa starb (im Hospiz, wir waren bis zum Schluss und auch hinterher noch lange bei ihm), war er leider nicht mehr ansprechbar (er hatte eine Gehirnblutung erlitten) und lag ganz still mit halb geschlossenen Augen da. Ob er etwas gesehen hat, kann ich daher nicht sagen. Aber man sagt ja (Elisabeth Kübler-Ross z. B.), dass kein Mensch allein stirbt und immer von seinen Lieben abgeholt wird.

Meine Mama ist leider früh morgens verstorben. Sie lag im Dämmerschlaf, um ihre nicht in den Griff zu bekommende Lungenentzündung auszukurieren. 2 Tage vor ihrem Tod war ich bei ihr, und da war sie total unruhig im Schlaf. Ob sie etwas gesehen hat, werde ich leider nie erfahren.

Meine Tante (inzwischen leider auch schon verstorben) war beim Tod ihrer Mama damals vor vielen Jahren auch dabei. Ihre Mum lag ganz ruhig und entspannt und kurz bevor sie starb, bäumte sie sich mit weit aufgerissenen Augen noch mal im Bett auf. Sie hat bestimmt auch etwas gesehen.

LG
Sabine
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Und immer sind da Spuren Eures Lebens,
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  #6  
Alt 03.04.2013, 13:16
Flower* Flower* ist offline
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Beiträge: 123
Standard AW: Mama...

Hallo Sabine!

Dass du wissen willst, woran deine Mama genau verstarb, kann ich total gut nachvollziehen.. so gehts mir eigentlich auch, aber ich befürchte, dass ich dann nur noch wütender werde und deshalb hab ich nie genauer nachgefragt.. Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass dir das ein wenig Ruhe bringt, wenn du bescheid weißt!

Als meine Mama starb hat sie auch an die Decke geschaut und hatte dann einen ganz friedlichen Gesichtsausdruck.. Ich glaub also ganz fest daran, dass unsere Angehörigen von einem bereits Verstorbenen abgeholt werden und dass sie im Gegenzug auf uns warten, wenn es irgendwann mal soweit ist.

Liebe Grüße,
Franzi
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  #7  
Alt 03.04.2013, 17:32
Benutzerbild von Gina79
Gina79 Gina79 ist offline
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Beiträge: 845
Standard AW: Mama...

Hallo ihr Lieben!

Liebe Marni, das ist wunderschön mit dem Vogel. Für mich wäre das auch ein Zeichen und ein Beweis dass unsere Liebsten doch von oben ein bisschen lenken und zuschauen können. Ich warte auch immer auf ein Zeichen von Papa! Eine wunderbare Vorstellung, dass wir von unseren Liebsten einmal abgeholt werden!

LIebe Sabine! Mich haben die Gedanken, an was mein Papa dann schlussendlich verstorben ist bis jetzt noch nicht losgelassen.
So zirka 3 Wochen nach Papas Tod war ich dann im Krankenhaus und wollte auch Gewissheit bekommen. Es hat mir sehr viel Überwindung gekostet wieder auf die Station zu gehen in der mein Papa 14 Monate lang immer wieder um sein Leben kämpfte und dann auch losgelassen hat. Aber ich habs gemacht und habe eigentlich NICHTS erfahren! Eigentlich bin ich frustrierter und mit mehr quälenden Fragen rausgekommen als ich reingegangen bin. Der diensthabende Arzt hat mir im letzen Arztbrief im PC nachgeschaut (Papas Arzt war an dem Tag nicht da, obwohl ich eine Woche vorher dort angerufen hatte und mit versichern wollte dass er da ist) und mir eigentlich nur erklärt dass er ein Organversagen hatte. Sie könnten aber gar nicht genau sagen welches Organ dann wirklich losgelassen hätte. Mir wurde gesagt dass bei so einer schweren Tumorerkrankung der Todesursache nicht mehr wirklich nachgegangen wird. Leider, mir wäre wirklich geholfen gewesen wenn ich es erfahren hätte.
Mein Papa ist auch ganz friedlich, aber mit geschlossenen Augen in der Früh im Bett gelegen. Ich hoffe und glaube dass er einfach "weggeschlafen" ist!

Aber ich kann dich so gut verstehen dass du es wissen möchtest, mich beschäftigt das auch sehr!

Ich hoffe du hast mehr Glück wie ich und findest Gewissheit!

Liebe Grüße an euch alle!
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Diagnose am 21.12.2011
am 23.2.2013
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