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#1
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Ehrlich gesagt finde ich auch, das du dich freuen solltest das er überhaupt geschrumpft ist.
Ich bin auch TN und hatte eine neoadjuvante Chemo. Bei mir sah es sah aus, das er schrumpft, dem war aber nicht so. Heute gehen Se davon aus, das das Vieh weiter gewachsen ist. Wir sprechen also von 5,5cm. Wat hätte ich bloß für einen cm weniger gegeben. ![]() Heute denke ich, das er einfach zu groß war und erst die OP und dann Chemo vielleicht besser gewesen wäre. Naja, egal. Ich bin nicht das beste Beispiel, da ich im ersten Jahr schon 2 Rezidive hatte, aber ich habe bislang keine Metastasen und ich hoffe es bleibt auch so. Ich bin irgendwie froh, das ich nicht noch eine Hormontherapie mach muss, da ich in dieser Zeit ordentlich zugelegt habe. Auf der andéren Seite würde ich alles geben, wenn ich was einnehmen könnte und dann für immer Ruhe habe.ä Momentan geht's mir gut und ich versuche positiv zu sein. Das solltest du auch, jeder Millimeter ist ein Erfolg.... Ich selbst führe auch Statistik bei Herz- Patienten die eine neue Klappe bekommen. Es gilt als erfolgreich, wenn der Patient die ersten 24 Stunden schafft, stirbt er nach 25 Stunden ist es laut Statistik noch immer eine erfolgreiche erfolgreiche OP!Wer weiß also, wie sich das bei dem Schalentier verhält und viele merken die Erkrankung erst, wenn es weiter fortgeschritten ist! Somit ist Statistik eben Statistik , ich gebe darauf gar nichts , habe ich vorher auch nie! |
#2
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Aller Anfang ist schwer.
Ich bin nun seit 4 Jahren, 3 Monaten, 3 Wochen und 6 Tagen "nach der Diagnose" dabei. Mit 30 Jahren hat es mich erwischt, auch G3, auch TN, ki67 lag bei 80%. Ich habe davon aber erst nach der OP erfahren, weil der Knoten (ca. 5 cm, davon Krebs über 2 cm) als Verdacht auf Fibroadenom entfernt wurde... Es folgten noch weitere Operationen, Chemo, Bestrahlung und später wurden dann doch noch beide Brüste entfernt und wieder aufgebaut. Bis heute (toitoitoi) nix mehr da, und das soll bitte auch so bleiben. Die erste Zeit nach der Diagnose war sehr schlimm, aber ich habe gelernt damit zu leben. Und die erste Zeit habe ich mich und meinen Onkologen mit Statistiken und Prognosen gequält. Heute pfeife ich drauf. Wünsche Dir alles Gute! Holiday Geändert von holiday1978 (08.04.2013 um 18:14 Uhr) |
#3
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Liebe Holiday, schøn von Dir zu lesen
![]() Hallo Martina, in einem Monat habe ich 6 Jahre mit TN, G3 usw. Erst OP und da wurde ein ca. 6 cm grosser Tumor entfernt, als gutartig,.... danach dann Ablatio, Chemo & Bestrahlung. Seitdem ist viel passiert, einige OPs und ein Baby ![]() Liebe Gruesse aus dem hohen Norden, Wurmi |
#4
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Liebe Martina,
beim ersten Tumor hat man erst operiert und dann Chemo, da wusste ich nicht, wie die Chemo anschlägt. Aber_ er war ja raus. Beim Rezidiv bekam ich erst Chemo. Nach 6xCarboplatin war er von 2,2 cm auf 1,4 cm geschrumpft. Ich hab mal gerechnet. 63% übrig. Dann wurde der Rest rausoperiert. Ich habe dann im Journal gelesen >kein wesentlicher Erfolg der Chemo> . Da hab ich mir auch den Kopf gemacht. Dazu kam Ki 67 90%. Das war 2011 und jetzt haben wir 2013. Die Sorgen waren umsonst. Irgendwann habe ich so gedacht wie remeni- freue mich so lange ich gut lebe.
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#5
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Ihr Lieben,
ich danke euch so sehr für eure aufbauenden Zeilen, sie helfen mir wirklich in der momentan sehr schwierigen Lage, die ihr ja alle nur allzu gut selber kennt. Ich hatte mir 2 Tage verboten, hier reinzuschauen, da mich das alles doch sehr aufgewühlt hat hier zu lesen, also nicht in diesem Thread sondern überhaupt im ganzen Forum. Ich vermute, dass mein Tief hormonell bedingt war ![]() Hoffentlich kann ich auch irgendwann die ganzen schwarzen Gedanken verbannen, die immer mal wieder kommen und mich einfach nur freuen, dass ich noch lebe. Sollte ich alles überstehen weiß ich noch nicht, ob ich die fiesen Gedanken irgendwann mal verbannen kann, notfalls muss ich mir dazu therapeutische Hilfe suchen, wenn ich es nicht allein schaffe. Ich möchte mir meine restliche Lebenszeit, egal, wie lange sie noch dauern wird, nicht dadurch kaputtmachen lassen. Noch 2 Chemos und das Mistvieh wird rausoperiert. Ich hoffe, dass TAC bis dahin noch ganze Arbeit leistet. Euch auch allen weiterhin viel Kraft und Lebensfreude trotz allem ![]() Liebe Grüße Martina Geändert von MM1966 (10.04.2013 um 01:33 Uhr) Grund: was vergessen |
#6
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![]() Zitat:
Therapeutische Hilfe steht Dir jetzt schon zu, manchmal reichen ein paar Sitzungen und man kann seine Gedanken wieder besser sortieren. Ich habe "meine" Psychoonkologin durch das Brustzentrum gefunden. Sie hat mich während der Chemo und Bestrahlung sehr gut begleitet. Meine jetzige Fachfrau habe ich mir selbst gesucht, ab und an brauche ich diese Hilfe noch, wenn es um mich rum wieder zu dunkel wird. Alles Liebe! Holiday |
#7
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Hallo Martina,
ich war lange nicht hier, weil ich mein mittlerweile recht normales Leben nicht dauernd mit der Krankheit belasten will. Ich hoffe es hilft Dir ein wenig wenn ich Dir schreibe, dass meine Diagnose der deinen sehr ähnlich war. Ich hatte ebenfalls neoadjuvante Chemo die erst nach Umstellung eine deutliche Remission herbeigeführt hatte. Zum Zeitpunkt der OP war der Tumor noch 4 mm groß (bei Diagnose 2,2 cm) und ich habe mich lange gestresst, weil es eben keine Komplettremission war. Ich habe ein medizinisches Studium und hatte damals das Bedürfnis, die onkologische Fachliteratur nach meiner Prognose zu durchforsten.....das hat meine Lebensqualität allerdings nicht gerade verbessert. Wenn Dein Tumor nach 3 Zyklen auf die Hälfte geschrumpft ist, finde ich das prima und würde es als ausgezeichnetes prognostisches Kriterium werten. Ich will Dir raten, fest an einen optimalen Verlauf zu glauben, alle Kraft in positive Gedanken zu stecken, eventuell zu meditieren und sofern es die Chemo zuläßt, Sport zu treiben. Meine Diagnose ist jetzt exakt 3 Jahre her, ich führe ein normales Leben, fühle mich total fit und habe gelernt die Tage so zu nehmen wie sie kommen. So dämlich und inakzeptabel das für Dich in der momentanen Situation klingen mag... mein Leben läuft heute viel besser als vor der Krankheit.. Liebe Grüße, Susanne
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ED 4/2010 invasiv duktales Karzimon, cT2 cN1b, G3 M0, triple negativ |
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