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#1
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Hallo Pogo,
Wir alle hier wissen genau wie du dich jetzt fühlst und ich kann nur sagen das du da leider durch musst, versichere dir aber gleichzeitig das es besser wird! Der erste Schock wird verdaut und gerade wenn du weißt wie es weiter geht wird es leichter! Mir hat das schreiben hier sehr geholfen, man merkt man ist nicht allein mit der Krankheit und sieht das es nicht das Ende der Welt ist. Untersucht wirst du nun sicher von Kopf bis Fuß und das ist gut so! Bei meiner Tochter (Non-Hodgin) wurde EEG, EKG, Röntgen, Ultraschall, komplett Blut, Knochenstanze, Knochenmarkpunktion, Lumbalpunktion und PET-CT gemacht. Wie alt bist du? Ich sende dir ein wenig Gelassenheit, versuch dich abzulenken und positiv zu denken! Viele Grüße Yvonne
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
#2
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Ich bin gerade 30 geworden.
Angefangen hat im Endefekt alles im Spätsommer. Da hab ich dort wo sich die Schilddrüse befindet eine Verhärtung festgestellt. Ich dachte es ist was mit den Muskeln, da ich mich überanstrengt hatte... Habs weiter nicht beachtet. Dann hatte ich im Dezember schlimme Rückenschmerzen, da wurde im Januar Morbus Scheuermann diagnostiziert, bekam eine Überweisung zur Physio. In der letzten Sitzung fragte ich ihn, ob er sich die Muskeln mal ansehen kann... Er schickte mich sofort zum Arzt, da es nichts mit den Muskeln zu tun hat. Der stellte dann im Ultraschall einen zu großen Lymphknoten fest. Im Mrt sah man dann das ganze Ausmaß. Ein Riesenknoten so groß wie ein Ei. und eine Raumforderung im oberen Mediastinum. Termin zur Probenentnahme hatte ich am Montag. Also kämpfe ich auch noch mit der OP Narbe (8cm). Hinter dem Lymphknoten am Hals war noch einer, und die Raumforderung ist auch einer... Alle sind lt. Phatologe in Kapseln... Vielleicht habe ich Glück und es sind nur diese gewesen? Dass ich mit Chemie ran muss ist mir klar, aber vielleicht nicht so krass? |
#3
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Hallo pogo,
ich habe das "Theater" durch und bin nun mitten im ersten Chemo-Zyklus... Schau mal auf den Internetseiten der GSGH(punkt de), da sind sehr viele und aktuelle Informationen was die Diagnostik, Prognosen, Therapie, Stadieneinteilung etc. betrifft. Es ist bestimmt kein "Ponyhof", aber es gibt definitv Schlimmeres als den ollen Hodgkin. Sicher!!! Wie wir Nordlichter sagen: Nicht lang schnacken - Kopp in´n Nacken!! (und dann vorwärts marschieren!) LG Patty |
#4
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Hallöchen
![]() erst mal Kopf hoch und positiv denken. Es bringt nichts sich von der "Krankheit" einnehmen und bestimmen zu lassen ! Natürlich ist es total verwirrend und ein sau dummes komiges Gefühl, das einem den Boden unter den füßen wegzieht. Ich habe ein B-zell Non-Hodgkin lymphom Stadium 1A im untern lymphknoten am Hals gehabt, amn dachte es sei eine zyste, doch während der Op fand man einen verkapselten 6 cm großen Tumor. Der erste Schock war groß, ich habe ein 7 Monate alten Baby, bin seit nem knappen Jahr verheiratet etc. Es kam mir vor, als ob jem sagt morgen um 15 °° komme ich dich überfahren sei auf jeden Fall da. ![]() ![]() ![]() ![]() |
#5
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Ich habe am Mittwoch den ersten Termin beim Onkologen bekommen, normal wartet man bei diesem 4 Wochen. Er ist nicht nur in Deutschland einer der besten, sondern die Leute kommen auch aus dem Ausland. Macht doch schon mal Hoffnung.
Gestern durfte ich einen Mann kennen lernen, der vor 9 Jahren an Leukämie erkrankte. Am Tag der Diagnose musste er schon im KH bleiben und kam für 18 Monate nicht mehr heim. Er hat wohl so das schlimmste durchgemacht das man sich vorstellen kann. Aber heute ist er wieder gesund. Und er erzählt davon als hätte er Grippe gehabt. Ich bewundere Ihn, denn es zeigt man kann alles schaffen. Wie gesagt, ich denke gar nicht dran nicht mehr gesund zu werden, sondern meine Ängste beziehen sich darauf was jetzt kommt. Welche Untersuchungen werden gemacht usw... ![]() |
#6
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Das ist normal Pogo, ich denke, so ist es uns allen ergangen. Meine Ängste war in dem Moment verschwunden, als es losging und ich die erste Chemo hinter mir hatte.
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Diagnose 21.11.2012: aggressives diffus-großzelliges B-NHL Stadium IA Behandlung: R-Chop 21 - 6. und letzter Zyklus am 18. u. 19.3.13 Vom 27.3. - 17.4. Reha in der Nahetalklinik in Bad Kreuznach Abschluß-CT am 18.4.13 - Ergebnis: komplette Remission Juli 2016: weiterhin komplette Remission |
#7
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Ich war gestern beim HNO, die Fäden sind raus
![]() Als ich meinte, dass ich schon hätte hellhörig werden müssen, als ich im Spätsommer bei nur einem Tropfen Alkohol Schmerzen im Halsbereich bekam, meinte er: Wären sie damit zu mir gekommen hätte ich ihnen gleich sagen können was sie haben :-( Oh Mann, wer denkt denn da an sowas? |
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