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#1
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Liebe Sandra
![]() Na hast Du Dein neues Sofa schon eingelegen ![]() Freue mich dass Du nun schon 1 Sitzung bei der Psychologin hattest,es tut auch gut sich mal alles von der Seele zu reden und den Tränen freien Lauf lassen. ![]() Mit Angehörigen möchte man oft nicht darüber reden weil sie sich dann gleich so Sorgen,ja und Ihr befindet Euch ja noch in trauer von Deiner Mutter. Ich hoffe doch sehr für Dich dass die Chemie zwischen Dir und Deiner Psychologin stimmt. Bist Du denn schon fit genug für eine Wiedereingliederung,Du kannst es ja auch jederzeit wieder abbrechen,falls Dein böser Darm nicht mitspielt. Mir persönlich tut die Arbeit wirklich gut,ich bin total abgelenkt und denke nicht so oft mit Ängsten an meine Krankheit. Werde dieses Jahr nochmal eine reha machen um meinem Körper auch eine Erholungszeit zu gönnen. ![]() Wünsche Dir einen schönen sonnigen Sonntag,lieben Gruß Conny |
#2
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Liebe Sandra,
habe mich sehr gefreut, als ich gelesen habe, dass Du Deine erste Begegnung mit dem Therapeuten hattest. Wieder ein grosser Schritt, den Du geschafft hast. Alles andere wird sich entwickeln. Wobei ich Dir wünsche, es ist der richtige Ansprechpartner. Nein nein nein, mit Angehörigen kann und SOLL man auch gar nicht alles besprechen. Sie sind ja selbst Betroffene und Hilfebedürtig. Es ist wichtig, Deine Sorgen und Ängste und Dein Trauern darüber, dass gerade Du betroffen bist, ohne Rücksichtnahme an einer "unabhängigen Stelle" hinpacken kannst. Jemand, der das auch ganz anders beurteilen kann, weil er - anders als Angehörige - viele Krebsbetroffene kennt und ihre speziellen Bedürfnisse versteht. ich hoffe, er macht seinen "job" gut. Es ist übrigens völlig "normal", dass Besuche beim therapeuten erst mal öfter einen "absturz" für den gesamten Tag bedeuten. Das ist die Trauerarbeit, die wir leisten, es ist überhaupt "harteArbeit" die wir erfüllen, wenn wir uns der Krankheit stellen. Ich habe das auch immer wieder - Absturz nach besuch bei Therapeutin. Doch ohne dass wir diese Gefühle nicht in ganzer Tiefe und Wucht zulassen und durchleben, können wir sie nicht bearbeiten oder verändern. Das Motto meiner Kur, vor 1 1/2 Jahren war: Gefühle kommen, dürfen kommen und gehen dann auch wieder. Damals habe ich zum ersten mal gelernt, den Gedanken zuzulassen, dass meine Kinder irgendwann ohne ihre mama aufwachsen müssen. Das Zulassen dieses Gefühls war der blanke Horror. Wirklich. Heute ist es immer noch nicht gut, aber lebbar. ich wwünsche Dir von Herzen alles Gute auf diesem Deinen WEg. Ach je, das mit der Wiedereingliederung, das hört sich für mich so an, dass ich mir Sorgen um dich mache. Zuviele Ängste, zuviel "Müssen", zuviel Bedrohlichkeiten, zu viel der Dinge, die Dich unter Druck setzen - mein Bauchgefühl würde sagen: zu früh für dich. ![]() Mein Gefühl. Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute, Du schaffst das, denn Du bist mutig wie gleichermaßen tapfer. hör immer auf deine innere Stimme, o.k.? LG Birgit |
#3
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Hallo,
heute vor einem Jahr lag ich im künstlichen Koma auf der Intensivstation ... Zumindest körperlich geht es mir heute eindeutig besser ![]() Mittlerweile habe ich den 2. Termin bei der Psychotherapeutin hinter mir,. Dieses Mal musste ich kaum heulen aber dennoch geben die Termine mir ganz schön was zum grübeln...und es ist -so empfinde ich es - ganz schön anstrengend.. Mein Darm hat hält mich auch gut auf Trab, bis auf 2 richtig gute Tage war mal wieder rennen angesagt... ![]() Hallo lealiesi ![]() willkommen hier im Forum... Ja, da können wir einen Club gründen „wehe es ist kein Clo in Sicht“. Machmal bin ich bereit jeden zu töten der zwischen mir und dem nächsten Clo steht ![]() Aber ich hoffe auch immer noch, dass „Frau“ es in den Griff bekommen kann. Hm auf Weizen- und Milchprodukte allergisch... hört sich für mich schwierig an das bei der täglichen Ernährung zu berücksichtigen Hallo Conny ![]() ja neues Sofa ist eingeweiht und bietet gleich mehrere gemütliche „Eckchen“ ![]() Hast recht, der zweite Termin bei der Psychologin, war schon nicht mehr so die totale Heulerei, und es ist schon erleichternd, dass man wirklich alles sagen kann, ohne Rücksicht darauf nehmen zum müssen ob man das Gegenüber damit verletzt oder „zuviel aufhalst“. Ob ich schon fit genug für die Wiedereingliederung bin, hm werde ich wohl erst merken wenn ich es probiere. Habe halt einen riesen Bammel davor es nicht zu schaffen ... aber ich hoffe auch dass ich mal wieder auf andere Gedanken komme. Hallo Birgit ![]() ja bestimmte Gedanken zulassen, hört sich so einfach an und ist doch überraschend schwer... Zur Wiedereingliederung, ich glaube ich bin jetzt an einem Punkt an dem ich es einfach probieren muss ... Viele Grüße an euch alle Sandra |
#4
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Hallo,
wollte mal meinen Thread auf den aktuellen Stand bringen. Habe meine Wiedereingliederung nun geschafft, ab nächste Woche gehöre ich wieder zu dem arbeitenden Teil der Bevölkerung ... Ich hatte die totale Panik vor dem ersten Arbeitstag, Die Nacht vor meinem ersten Arbeitstag habe ich ab ungefähr 2:00 Uhr auf dem Clo zugebracht, weil ich übelsten Durchfall hatte vor Aufregung. Aber es hat besser funktioniert als ich zu hoffen gewagt hatte. Ich bin zwar nach dem Arbeitstag total mit meiner Kraft am Ende und zu nichts mehr zu gebrauchen und während der Arbeit habe ich schon ein paar Konzentrationsprobleme aber ich habe es geschafft!!!!! Wenn ich jetzt wieder „richtig“ arbeite werde ich meine Arbeitswoche mit Urlaubstagen verkürzen, denn Vollzeit arbeiten dass würde ich im Moment definitiv nicht schaffen und es ist für mich auch nicht absehbar wann und ob ich dazu wieder in der Lage sein werde. Aber im Moment fällt es mir sowieso unendlich schwer Pläne zu machen, weil nächste Woche wieder Nachsorgeuntersuchungen anstehen....Und davor habe ich einfach nur eine riesengroße Angst. Mein Hausarzt meinte mal bei einem Termin, dass ich doch auch „außer“ der Reihe einen Termin beim Gyn. ausmachen kann, wenn ich das Gefühl habe dass irgendwas nicht normal wäre... Hm, wenn ich jedes mal zu Arzt rennen würde, wenn ich das Gefühl hätte das etwas normal ist, dann wäre ich jeden Tag beim Arzt. Ich weiß gar nicht mehr wie das ist, dass man sich „normal“ fühlt... Dazu kommt dann noch, dass ich den Tod meiner Mama noch gar nicht verkraftet habe und auch gar nicht weiß wie ich das je verkraften soll... Wenn andere von Ihren Müttern reden, werde ich oft traurig und manchmal auch wütend, dass die noch Mütter haben und ich nicht, dass deren Mütter noch leben dürfen und meine sterben musste.. Ich bin froh dass ich die Psychotherapie mache, das ist zwar auch sehr anstrengend und es geht mir auch oft nach so einer Sitzung schlechter als vor der Sitzung, aber dann tut es auch wieder gut, dass man vor jemanden seine ganzen Ängste und Sorgen ausschütten kann ohne dass ich das Gefühl habe Rücksicht. Alles in allem geht es mir nicht gut, aber es gibt manchmal Stunden in denen es mit nicht schlecht geht...Meistens muss ich nur noch abends heulen wenn ich schlafen gehe Ich wünschte ich hätte die nächste Woche schon hinter mir Viele Grüße Sandra |
#5
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Hallo,
meine Nachsorge war leider nicht so wie ich es erhofft hatte. ![]() Ein paar meiner Lymphknoten sind vergrößert, ich konnte die Beule auch von außen fühlen, also war es mir eigentlich schon vor dem Arzttermin klar dass da "was" ist.... Als nächstes steht jetzt ein CT des kleinen Beckens an. Einen Termin mache ich gleich aus ich muss mich erst mal sammeln. traurige Grüße Sandra |
#6
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Liebe Sandra,
ich weiß gar nicht, was ich "sagen soll". Ich hoffe so sehr, dass das kein Rezidiv ist!!! Ich verstehe so gut, den Schmerz um den Tod Deiner Mama und dass Du diesen nicht verarbeiten kannst. Ich denke an Dich!!!! Liebe, aber traurige Grüße Christin |
#7
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Hallo Christin,
Vielen Dank Ich habe mich schon wieder ein bißchen beruhigt. CT ist leider erst nächsten Freitag möglich und bis dahin versuche ich so ruhig wie möglich zu bleiben bzw. Gedanken daran zu verdrängen. (Klappt natürlich nicht immer). Diese Woche Freitag erfahre ich noch meinen Tumormarker und ich habe noch Oberbauchsono. Hoffentlich ist alles harmlos Sandra |
#8
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Hallo,
nur ganz kurz (muß ja arbeiten): Mein Tumormarker ist unter 5 !!!! - er war ja -leider bei mir nie Aussagefähig. War bei der Diagnose 35,7 und nach der OP bei 17. Danach ist er bis diese Woche nie mehr genommen worden und es handelte sich diesesmal um ein anderes Labor - Aber ich bin trotzdem froh ... Grüße Sandra |
#9
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Liebe Sandra,
wir kennen uns nicht aber ich möchte Dir trotzdem viel Glück wünschen- hoffe sehr für dich dass es "nur" ein Fehlalarm" ist. Ich drücke Dir die Daumen. Lieber Gruß Carolin |
#10
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Hallo Carolin,
Danke fürs Daumendrücken. Muss leider noch bis Freitag auf mein CT warten. Grüße Sandra |
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