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#1
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Hallo ihr Lieben,
ich wurde im April ´12 brusterhaltend operiert und hatte im August ´12 die letzte Bestrahlung. Die operierte Brust ist oft noch warm und geschwollen und auch äußerst druckempfindlich. Auch die Rippen unter der Brust schmerzen manchmal und es fühlt sich an wie "blaue Flecken". Nachts trage ich immer ein Bustier, wenn ich das mal vergesse ists am nä.Tag gleich schlimmer. Was hat Euch geholfen, und wurde es besser oder ging es ganz weg? Behandlung ist ja jetzt schon fast ein Jahr her. Mein Gyn. sagte das käme von der Bestrahlung aber man könne nichts machen? Danke für Eure Antworten. Schönen Abend Kirsten
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#2
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Hallo Kirsten,
ich wurde Mitte 2011 operiert. Meine Brust ist sich immer noch am erholen. Habe nachwievor Schmerzen das ich fast nicht drauf liegen kann. Das Strahlenödem macht sich jetzt mal langsam vom Acker. Hab auch ziemlich viele Knubbel in der Brust. Narbengewebe. Und die Narbe ist immer noch taub auf der Haut. Die Mißempfindungen werden wohl, laut FA, nicht mehr besser. Die Knubbel bleiben mir auch erhalten weil die KK das nicht bezahlt das weg zu machen. Es wäre ja eine kosmetische Op. Also alles in allem bescheidener Zustand nach 2 Jahren. Meine Brust is auch noch erwärmt und die Rippen tun mir bei so einem bescheidenen Wetter wie es im Moment herrscht auch noch weh. Rat meines Arztes : Nehmen sie es wie es ist, sie ändern nix dran. Man kann da nix machen. Aber hauptsache der sch.... Krebs ist weg und kommt nie mehr wieder. Ja da muß ich ihm Recht geben und das tröstet mich über den Mist hinweg. Alles Gute su1ha1 ![]() Rat meiner Strahlenärztin wegen der überwärmten Brust, man soll sich kalten Quark drauf schmieren. Mir hat es gut getan. Geändert von su1ha1 (19.05.2013 um 23:26 Uhr) Grund: Nachtrag |
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#3
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Meine OP + Chemo + anschließende Bestrahlung ist jetzt 4 Jahre her, aber die Schmerzen in der Brust treten besonders bei einem Wetterwechsel auf. Manchmal meine ich auch, die Rippen tun irgendwie weh - scheint normal zu sein. Aber wenn man weiß, dass es nichts "Schlimmes" ist, ist es ganz gut zu ertragen.
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#4
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Hallo ihr alle
![]() meine OP ist gerade 9 Tage her und ich habe keine Schmerzen an der Narbe , fühlt sich halt nur taub an und wie kleine Stromstösse wenn ich drüber gehen (denke normal ) . Jetzt meine Frage an euch : In der Achsel wo die Lymphknoten weg sind fühlt es sich so an als ob irgendetwas verdreht wieder angenäht wurde und der Oberarm der an der Seite reibt fühlt sich richtig wund an ist aber nicht gerötet . Das ganze wird auch erst schlimmer seit ich vor 3 Tagren aus dem KH entlassen wurde . Kann mir eine von euch was dazu sagen ? Hatte das auch jemand von euch ? Ich habe angst vor einem beginnenden Ödem . ![]() Liebe Grüsse dorilori |
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#5
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Hallo, dorilori,
ich habe das genauso empfunden wie du. Besonders mit dem Kompressions BH hat mich das schier wahnsinnig gemacht. Ich habe ständig wattierte Einlagen unter die Achsel geklemmt, die dann wieder verrutschten...Aber meine Physiotherapeutin hat mich da beruhigt: Die Seite ist so frisch nach der OP natürlich noch geschwollen, und auch Gewebswasser sammelt sich. Das ist normal, immerhin ist mit dem Schneiden ein ordentlicher Teil gestört worden. Durch die Taubheit (-bei mir ist´s nur ein Schnitt von ca. 7cm, aber eine Fläche von gut 2 Handbreit vom Brustrand, unter der Achsel, bis hin zum Schulterblatt die taub war bzw. ist) fühlt sich das an wie massives Wundreiben, ist es aber nicht. Das Hirn spürt das da Reibung ist, kann es aber nicht ganz richtig zuweisen (wegen der Taubheit der Nerven) und überinterpretiert das dann... Ich habe mir schließlich mit Körperpuder geholfen. Gerade wenn es jetzt wärmer werden sollte und womöglich noch Schweiß die Reibung verstärkt steigert sich das Gefühl. Puder hilft da ein bisschen... Es dauerte knapp 2 Monate bis das Gefühl nachgelassen hat. Ich hatte allerdings auch die ganze Zeit Lymphdrainagen und die haben sicher auch ihren Teil zur Besserung beigetragen...
Geändert von lohmo (25.05.2013 um 10:38 Uhr) Grund: dabbischkeit... :) |
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#6
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Liebe lohmo , vielen herzlichen dank für deine Antwort. Du hast mir damit schon sehr geholfen
.Ich versuche auch meine Gymnastik regelmäßig morgens und abends durchzuführen , da sind auch Übungen bei die den Lymphabfuss unterstützen sollen , nur merke ich ja nicht ob es hilft .Liebe Grüsse Dorilori
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#7
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Hallo,
diese Hautirritationen an Achsel und Oberarm habe ich auch, sogar noch ein Jahr nach der OP. Halb fühlt sich es taub an, teilweise total überreizt, wie wund halt. Und das Kissengefühl unter der Achsel habe ich auch noch. Bekomme Lymphdrainagen und mache Gymnastik, es ändert aber nix. Also habe ich mich einfach daran gewöhnt . Liebe Grüße, Birgit |
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