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#1
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Hallo Kampfkücken
Mensch das ist ja echt blöd,das du jetzt noch länger warten musst. Das du gereizt und genervt bist,man das ist doch verständlich.Ich kann dich verstehen, das du dich manchmal fragst, wofür denn noch,aber glaub mir, es kommen auch wieder bessere Zeiten,die sieht man im Moment dann nur nicht. Also auch wenn schwer ist, zähle die Tage,und freu dich auf die Zeit, die dann kommt. @Arsinoe Ja ich nehme auch Morphium,und Novalgin. Ich freu mich das du die Chemo so gut verträgst,das ist ja wenigstens, mal eine Gute Nachricht. Weiter so,und dem Ding ordentlich,eins auf die Mütze. @aurelli Oh mein Sieb lässt mal wieder alles durch. ![]() Mir fällt der Name gerade nicht ein,wo ich damals geschrieben habe. Was ich gerade weiß ist,das Kimba da geschrieben hat . In der Kurzform 1985 Gebärmutterhalskrebs,Konisation. 1996 wieder schlechter Pap. 2000 Entfernung der Gebärmutter. 2011 Darmkrebs,Stoma, danach Radio/Chemo. So das wars für Heute,allen hier,alles Gute,und ein ganz dickes Kraftpaket. Mia |
#2
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Hallo ihr Lieben!
Ich habe im Moment Mühe, mich zu konzentrieren und schreibe nur kurz. Vielen herzlichen Dank für euren Zuspruch, etc.! Was das "betreute Wohnen" angeht, macht ihr euch, glaube ich, falsche Vorstellungen. In dem konkreten Fall, für den ich mich interessiere, handelt es sich um eine grosszügige 3-Zimmerwohnung mit Küche, Bad und einer riesigen Terasse in einem Neubau, der bald fertig gestellt wird. Er ist Teil einer generationenübergreifenden Wohnanlage. Es werden dort also nicht nur ältere Menschen wohnen. Ausserdem sind wir nun auch nicht wirklich ein "junges Päärchen". Mein Schatz ist über 50 und ich bin 45. In dieser Wohnung kann man ganz "normal" wohnen, ohne von jemandem behelligt zu werden. Der Vorteil, der das Ganze hätte, wäre halt, dass man gewisse Serviceleistungen nach Bedarf dazu"buchen" kann. Klar kann man das auch anderweitig organisieren, aber das ist komplizierter. Und es hat tatsächlich einen Notfallknopf. Da es mir immer wieder plötzlich ziemlich schlecht ging, wäre das sicher nicht das Doofste. Es ist leider auch nicht so abwegig, dass ich bald auf Pflegeleistungen angewiesen sein werde. Haushaltarbeit ist für mich zurzeit nur noch in ganz geringem Rahmen möglich. Mein Schatz kann durch seine Rückenprobleme auch nicht alles machen. Und wenn ich wirklich gepflegt werden muss, ist er sicher überfordert, das merke ich schon jetzt, wenn es um kleine Hilfeleistungen geht. Ja, man kann sagen, ich denke zu pessimistisch. Aber gerade durch das Feedback, das ich bei meinem letzten Krankenhausaufenhalt von Ärzten, Pflegepersonal, etc. bekommen habe, habe ich das Gefühl, dass ich die Situation durchaus realistisch einschätze. Es war sogar so, dass manche sagten, sie seien sehr erstaunt, was ich alles noch leiste und schaffe, in meinem Zustand. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass ich versuche mich immer durchzubeissen und alles zu schaffen. Aber ich merke, meine Kraft lässt nach. Klar, es ist immer noch möglich, dass es mir durch die Chemo wieder massiv besser geht. Aber seeehr wahrscheinlich ist das nicht, zumal bis jetzt KEINE Therapie wirklich richtig geholfen hat. Dazu kommt, dass man so was wie einen Umzug nicht schwuppsdiwupps umsetzen kann, da ist eine gewisse Planung nötig. Es ist eh schon schwierig eine passende Wohnung zu finden. Mir ist dieses Angebot halt aus dem Bauch heraus sympatisch, kann nicht sagen wieso und ich werde mich weiter darüber informieren. Kann sein, dass es nichts für uns ist. Aber ich werde es mal prüfen. Oh, nun habe ich doch massenhaft geschrieben. Und wieder nur über meine Probleme. Sorry. ![]() Ich wünsche euch allen, alles alles Gute und hoffe, dass ich bald mal wieder einen "normaleren" Beitrag schreibe ... ![]() Herzliche Grüsse Arsinoe |
#3
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Hallo Arsinoe,
deine Überlegungen finde ich nicht abwegig, sonder sehr gut. Natürlich soll man immer positiv denken, aber wir müssen immer mit dem Schlimmsten rechnen und dann ist es gut vorbereitet zu sein, da man vielleicht nicht mehr die Kraft hat, etwas zu organisieren. Ich bin auch mehr realistisch eingestellt. Das Angebot klingt sehr gut, informier dich. Ich wünsche dir alles Gute. M. |
#4
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Hallo an alle aus dem veregneten Deutschland
Wir wollen Sommer . Liebe Anna , wenn die ganze Sache für mehrere Generationen bestéht ist gar nicht so abwägig und wie Mond sagt,keiner hofft es aber bei unserer Krankheit ist man irgendwo froh , die Hilfe welche man bekommen kann,wenigstens im Hinterstübchen zu wissen. Mit einem Haus wird ohnehin nicht einfach.Du hast das gesamte Jahr kaum mal Luft zum Atmen gehabt, Chemo Op wieder Chemo das ist Kräfte zehrend. Für Männer ist es bestimmt schwerer wie andersrum. Liebe Nicole wénn geht es los nach Schönhagen.Ist toll das es noch geklappt hat. Wird dir gut tun. Liebe Mia du hast ja auch schon einen ganzen langen Weg hinter dir mit der Erkrankung. Liebes Kampfküken wenn mußt du wieder ins Krankenhaus weißt du schon was. Ich grüße auch alle ganz lieb auch viele Grüße an Birgit nach Berlin. Ich hoffe deine Kinder sind noch gut eingeschlafen. Aureli muß noch bißchen werkeln |
#5
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Hallo, Arsinoe
ich finde Deine Überlegung mit dem betreuten Wohnen schon gut, da ich eine Freundin habe ( schon etwas älter als Du ) die lebt in so einer Wohnanlage , so was hat nichts mit einem Altenheim zu tun , ein solches liegt jedoch ca 300m davon enfernt. ich wünsche Dir alles Gute und extrem viel Kraft und Lebensmut Gruß galgant |
#6
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Guten Abend an Alle,
hatte eine Woche keinen Zugang zum PC und lese mich gerade etwas ein. Schreibe aus dem KH, Habe hohes Fieber bekommen. Nierenentzündung, wieder Harnstau. Morgen wollen sie eine neue Schiene legen, eigentlich auf Verdacht, da sie nicht wissen, wieso die Niere wieder gestaut ist. ![]() Liebe Arsinoe, ich hoffe, es geht dir soweit gut und die Nebenwirkungen der Chemo halten sich weiterhin in Grenzen. Wünsche dir Kraft und vor allem viiiiiiiil Erfolg für die Therapie. ![]() Liebes Kampfküken, schlimm, diese Warterei, noch dazu, wenn es einem so schlecht geht. Ich kann das Gefühl verstehen, irgendwie „kein Land“ mehr zu sehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es bald besser wird und du endlich wieder am Leben teilhaben und es dann auch wieder genießen kannst. Ich wünsche dir nur das Beste. ![]() Euch allen wünsche ich viel Erfolg, Alles Liebe und Gute. Liebe Grüße ![]() Marttha |
#7
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Hallo Arsinoe
Ich finde das völlig in Ordnung,man kann sich bei unserer Erkrankung nie sicher sein. Und zu Wissen,das im Notfall wenn etwas ist,jemand da ist,finde ich beruhigend. Sollte es bei mir mal so weit sein,das ich Metastasen habe,werde ich mich gleich in einem Hospiz anmelden. Damit ich sicher sein kann , das im schlimmsten Fall,mir dort geholfen werden kann. Krebs ist und bleibt, nun mal leider unberechenbar. @Aureli Ja ich schlage mich seit meinem 20 Lebensjahr,immer wieder mit dem Untier rum. Wir alle Kämpfen hier einen Kampf,der nur schwer zu gewinnen ist,meistens ist er nur aufzuhalten. So wünsche allen ein schönes Wochenende,das hoffentlich mal nicht ins Wasser fällt. Möchte noch ein bisschen in den Garten,und die Stiefmütterchen durch Geranien ersetzen. Und eine Palme Pflanzen,die angeblich Winterfest sein soll,wollte ich immer schon mal im Garten haben. Mia |
#8
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Guten Morgen Arsinoe,
so wie du es jetzt erklärt hast, klingt dieses Wohnprojekt wirklich gut. Ich hatte einfach die falsche Vorstellung davon. Und wenn es generationenübergreifend ist, kann das wirklcih nett werden. nett klingt jetzt doof, aber ich meine, dass es schön ist, wenn man nicht mehr so mobil ist, und dann sind dann in direkter Nachbarschaft nette Leute. Ich habe das hier bei uns so, und darum bin ich echt froh, weil ich merke, dass die Kontakte zu Leuten, die am anderen Ende der Stadt wohnen, schon weniger und seltener werden. Es ist mir schlichtweg zuviel eine ganze Stunden herumzufahr e, um jemanden zu sehen. Und wenn man dann auf Bedarf schnell Unterstützung bekommt, ist das super, und da hast du recht, ohne viel Aufwand, ist wichtig. Insofern ist dein Blick auf die Zukunft und deine Planungsideen sehr realistisch und super! Aber gib nciht allzu viel auf die Meinungen des Krankenhauspersonals, nicht alles, was gesagt wird, tritt bald auch so ein. Mir selbst wurde und wird ja auch immer schreckliche Szenarien skizziert und ich lebe noch recht gut und bei hoher Lebensqualität. Mein jetziges Leben, drei Jahre nach Diagnose hat NICHTS aber auch gar nichts damit zu tun, welche Prognosen ich bekam. ![]() ![]() ![]() ![]() Und: NATÜRLICH seid Ihr ein JUNGES Päärchen!! Ich bin ein Jahr jünger als du und finde mich KÜKEN haft !!!! ![]() ![]() @ Mia, WOW, schon so lange währt Dein Kampf.!! Bewundernswert. Aber das macht immer Mut, sowas zu hören, dann sieht man immer mal, was möglich ist. Ja, die Unberechenbarkeit der Krankheit ist oft schwer zu ertragen. Da muss man erst mal lernen, damit umzugehen. @ liebe Martha, das tut mit leid, dass du wieder im KH bist. So was blödes. Ich wünsche Dir, dass du es ganz schnell wieder verlassen darfst und der blöde Nierenstau schnell wieder abzieht!! ALLES Gute + schnelle Besserung! Aber wenigstens "verpasst" du nix, bei den Wetterprognosen: REgen regen regen - und wenn der dann endlich mal vorbei ist, kannst Du sicher wieder raus. Pünktlich zum Sonnenscchein ![]() ![]() Für heute ist erst mal Schluss, ich muss den Kindergeburtstag am Sonntag vorbereiten ..... ![]() ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße an Euch alle Birgit |
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