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#1
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Hallo Nunuza
Mein vater ist vor 5 Jahren auch alleine gegangen. Im Krankenhaus. Er hat am Tag davor noch gelacht und war bester Dinge. Ich habe schon oft gehört das wenn sie alleine sind es oft auch schnell geht. Dann fällt der Abschied nicht schwer.Es fällt ihnen leichter zu gehen. Bei Papa hatte niemand mit gerechnet. Auch ich habe lange Zeit daran zu knacken gehabt. Das er alleine war und er nicht zu Hause gehen konnte. Wer weiß vielleicht war es wirklich einfacher für ihn. Einen stillen Gruß
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Lieben Gruß EmFiღ |
#2
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es hilft alles nichts,
![]() es ist mit jedem Tag immer schlimmer, immer wenn ich seine Sachen irgendwo sehe fange ich an zu weinen. Wenn ich einkaufen gehe, und Pflegeprodukte sehe, die er genommen hat, fange ich an mitten im Geschäft an zu heulen. Ich kann es einfach nicht kontrollieren. Ich kann nichts mehr essen, was er gern gegessen hat, ich kann nichts im fernsehen schauen was er gern gesehen hat. Es tut so weh dass mir von außen weh tun möchte, damit es aufhört. Geändert von gitti2002 (17.04.2017 um 22:25 Uhr) |
#3
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Hallo,
es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Es ist klar, dass du ständig in Tränen ausbrichst, wenn du an ihn erinnert wirst. Es ist doch alles noch so frisch bei dir und Trauer tut schrecklich weh. Mich erinnert das sehr an meine Mutter, als mein Vater gestorben ist. Sie wollte gar nicht mehr allein weiterleben. Wir Kinder haben sie täglich mit in unser Leben eingebunden, meine Tochter - ihre Enkelin - hat ein ganzes Jahr jede Nacht bei ihr geschlafen. Ich habe mich nach ein paar Wochen um eine Trauergruppe für sie bemüht und sie mehr oder weniger hingeschleppt. Die Leute dort haben nicht so sehr zu ihr gepasst, aber die 2 Leiter der Gruppe, die haben ihr sehr gut getan. Meine Mutter hat sich auch Tabletten verschreiben lassen, damit sie wenigstens nachts schlafen konnte und ein bisschen zur Ruhe kam. Ich würde das an deiner Stelle mal ausprobieren. Es gibt heute so viele Psychopharmaka und nicht alles dröhnt einen zu. Und rede wenn es geht mit einem Psychologen oder vielleicht kannst du dich auch so einer Trauergruppe anschließen. Ich sende dir ganz viel Kraft und drück dich mal, Monika |
#4
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hallo du arme..
ich möchte dir auch ans herz legen, einen therapeuten aufzusuchen. du mußt ja nicht gleich medis nehmen, aber zumindest mit ihm über deine tiefe trauer reden. vielleicht hilft er/sie dir dann, damit umzugehen. ich wünsche dir alles erdenklich gute. liebe grüße von tine
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MISS YOU MAMA 24.02.1944-15.10.2012 |
#5
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Hallo nunuza
ich kann dich so gut verstehen, mir geht es genauso. Mein Sohn ist 1 Jahr und 9 Monate ,schon nicht mehr bei mir und noch immer kann ich seine Lieblingsspeisen nicht kochen,obwohl mein Mann sie sich öfter wünscht. Bei seiner Musik dreh ich das Radio leiser, weil es mir fast körperliche Schmerzen bereitet.Ich gehe selten an Orte wo wir zusammen waren und wenn doch ,laufen mir ungebremst die Tränen. Ich habe auch Tabletten genommen habe aber damit aufgehört ,weil ich weiß das er es nicht wollte,er war immer böse wenn ich sie genommen habe. Also stehe ich es so durch für ihn, damit er stolz auf mich sein kann. Ich wünsch dir viel Kraft das alles durchzustehen,wir schaffen das für unsere Lieben. ![]() ![]() |
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