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#1
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Hallo an alle da draußen,
habe mich nun auch zum Forum angemeldet und möchte mich vorstellen. Ich bin 41 Jahre und stellte im April einen Knoten in der linken Brust fest. Es folgten Mammografie und Stanzbiopsie. Danach OP sowie Nachresektion (weil beim ersten Mal nicht alles entfernt worden ist) = alles erfolgreich gelaufen. Laut histologischem Befund ist alles "erwischt" worden. Nun geht es in Richtung Chemo weiter - das macht mir schon große Angst. In der nächsten Woche bekomme ich den Port.... das allein finde ich schon gruselig. Für die Chemo sind 4x 3-Wochen-Zyklen mit EC (Epirubicin/Cyclophosphamid) sowie 12x 1-Wochen-Zyklen mit Paclitaxel angesetzt. Das ist so unendlich lang! Es hat schon eine Weile gedauert, bis ich mich für die Chemo entscheiden konnte. Bis zur Diagnose hielt ich mich bis auf Kleinigkeiten gesund - mal 'ne Erkältung oder so was. Das dürfte nach der Chemo wohl anders aussehen .... Aber ich will leben !!!! Liebe Grüße aus dem sonnigen Norddeutschland Geändert von gitti2002 (18.06.2013 um 17:23 Uhr) Grund: Themen zusammengeführt |
#2
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Ich bin 43 und habe den ungebetenen Untermieter Ende März entdeckt. Eine Woche nach Ostern war ich beim Doc (der hatte vorher - natürlich - Urlaub), eine weitere Woche später zur Mammo, dann zur Biopsie. Es folgte das zermürbende Warten auf das Ergebnis, nach der Diagnose dann Vorgespräche und Voruntersuchungen.
Am 6. Mai wurde der Mistkerl von Eindringling rausgeschmissen, wobei auch gleich noch etwas nachgeschnitten wurde. Der Wächterlymphknoten war sauber. Den Port habe ich gleich bei der OP bekommen und am 23. Mai hatte ich meine 1. Chemo. Ich bekomme auch 4x EC alle 3 Wochen und danach 12x Pacli wöchentlich, 2x EC habe ich jetzt mit fast keinen Nebenwirkungen hinter mir. Ich war in den letzten fast 20 Jahren auch so gut wie nie krank und ich habe das Gefühl, dass ich davon jetzt profitiere, denn ich habe die ersten beiden Chemos bisher prima vertragen. Mein Immunsystem hat sich bis jetzt wohl ganz gut mit dem Giftcocktail arrangiert. Geändert von gitti2002 (20.06.2013 um 23:02 Uhr) Grund: PN |
#3
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Hallo,
nachdem ich schon einige Zeit mitlese, möchte auch ich mich vorstellen. Ich bin in diesem Monat 55 Jahre alt geworden und wohne in der Nähe von Stuttgart. Ich lebe alleine. Letztes Jahr hat man beim Mammografie-Screening bei mir in der rechten Brust einen bösartigen Tumor entdeckt: T2, G2, NO, MO, LO, V0, R0, ER pos. (100 %), PR pos. (50 %), Her-2-neu negativ (Score: 0), Ki-67 15 bis 25 %, Tamoxifen/Switch Ursprünglich sollte ich keine Chemo kriegen, aber der Pathologe hat bei einem Lymphknoten nachträglich etwas entdeckt: "2 kleine isolierte Tumorzellcluster im Randsinus ohne Stromainvasion". Mein FA meinte, dies bedeute, dass meine Tumorzellen schon "gewandert" seien. Empfohlen wurden mir dann 6 x FEC. Als ich den Chemo-Arzt fragte, ob vier Zyklen nicht reichen würden (ich hatte gelesen, dass Tumorzellen schnell resistent werden können), meinte er: "Wenn Sie nur vier Zyklen machen wollen, kann ich Ihnen eine andere Chemo anbieten: 4 x TC." So machte ich 4 x TC. Die Chemo habe ich wider Erwarten gut überstanden, nur nach dem 1. Mal hatte ich vier Tage Verstopfung. Ich habe mich dann aber sehr mit diversen Mittelchen unterstützt. Dann kamen noch 28 Bestrahlungen und im Dezember 12/Januar 13 eine AHB. Seit dem 1. Februar arbeite ich wieder. Ich habe ganz regulär eine 75-Prozent-Stelle, das passt mir im Moment gut. Zur Zeit nehme ich Tam und komme gut damit klar. Überhaupt vertraue ich darauf, dass die AHT die nächsten fünf Jahre ihre Wirkung tun wird. Ich weiß, dass es keine Sicherheit für eine endgültige Heilung gibt und auch nach langer Zeit kann man noch Metastasen bekommen. Aber im Moment bin ich zum Glück zuversichtlich. Wenn ich in diesem "Thread" lese, habe ich den Eindruck, dass immer mehr junge bzw. jüngere Frauen (damit meine ich alle Frauen unter 50) heute Brustkrebs bekommen. Da frage ich mich schon: "Woher kommt das?" Viele Grüße Jutta Geändert von juttam15 (30.07.2013 um 10:16 Uhr) Grund: Schreibfehler |
#4
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
hiermit möchte mich auch kurz vorstellen. Ich bin 38 Jahre alt und alleinerziehende Mutter eines 12-jährigen Sohnes. Mit einer Rötung an der Brust bin ich zur Frauenärztin, welche mich zu einem Kollegen überwies und dieser leider über eine Stanzbiopsie am 14. Juni die Ergebnisse für einen bösartigen BK erhielt ![]() Ich hoffe, dass das Ergebnis nicht zu niederschmetternd wird... VG Majuni |
#5
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Hallo alle zusammen,
nachdem ich öfters durch bestimmte Themen im Krebs-Forum gegoogelt bin, habe ich mich letzten Sonntag persönlich angemeldet. Im März 2012 habe ich in der linken Brust einen Knoten getastet. Dann kam beim Gyn Ultraschall, Mammographie und Stanzbiopsie und leider der Befund: Brustkrebs. Im April 2012 wurde ich operiert, Tumor raus und vier Lymphknoten, nachdem zwei davon befallen waren, wurde ich nochmal operiert und bekam nochmal 10Knoten raus, zum Glück waren diese nicht befallen. Im Mai bekam ich erst meinen Port (3. OP) und dann Chemo: 3 x FEC, 3x Taxotere. Im Oktober dann Bestrahlung und ab November Tamoxifen. Inzwischen arbeite ich wieder (wie vorher Teilzeit 60%) und fühle mich ganz ok (Bis auf leichtes Lymphödem und PNP in den Füßen), ich bin froh und dankbar, dass ich leben darf und gesund bin. Natürlich habe ich Angst vor einem Rückfall und Metastasen. Das wird Euch auch so gehen. Ach ja, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter mit 19 und einen Sohn mit 16 Jahren. Liebe Grüße an alle veilchen |
#6
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Hallo,
nun möchte ich mich hier vorstellen: Ich heiße Steffi, bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe zwei kleinere Kinder (beides Mädchen, 8 und fast 6 Jahre alt). Anfang Mai war ich zur Vorsorge - "alles okay", drei Wochen später habe ich beim Duschen einen Knoten in meiner rechten Brust getastet. Ultraschall, Mammo, Stanze mit dem Ergebnis: medulläres MammaCa (1,9cm), G3, triple negativ, Ki67: 25-35% BÄNG! ![]() Habe am 14.6. einen Port implantiert bekommen und eine Sentinel-OP gehabt. Darin hat man eine Mikrometastase gefunden (dazu habe ich im anderen Thread weiteres geschrieben). Ich erhalte neoadjuvante Chemotherapie nach dem Citron-Schema: 4x A/C gefolgt von 4x Taxol dosisdicht alle zwei Wochen. Anschließend Operation (wie man mir bisher sagte, ohne Axilla ![]() Eine genetische Untersuchung wurde mir aufgrund der Tumormerkmale angeraten, ich bin allerdings die erste Frau in meiner Familie, die überhaupt an Krebs erkrankt ist und auch bei den Männern gab es nur vereinzelte Vorkommnisse. Ich tendiere dazu, mich testen zu lassen, weil ich mir dann direkt die Eierstöcke entfernen lassen möchte, wenn positiv. Allerdings habe ich hinsichtlich meiner Mädchen und dem "Damoklesschwert", was dann schon in jungen Jahren über ihnen schwebt doch auch Bedenken. Die beiden sind zusätzlich durch ihre Großmutter (also meine Schwiegermutter) und deren Schwester vorbelastet... Tja, der erste Schock war groß, zuweilen prallen einige Dinge von mir ab, z.B. die Chemo-Aufklärung. Ich habe ja eh keine Wahl, sollen sie mich zuschütten, Hauptsache dem "Arsch" wird der Garaus gemacht. Meine Familie hat das glaube ich viel härter getroffen als mich. Meine erste Chemo hatte ich bereits, am Dienstag steht schon die zweite an. Ich muss sagen, die Nebenwirkungen waren vergleichsweise milde, aber ich bin auch völlig "unbedarft" da rein gegangen, war eigentlich nur froh, dass jetzt was getan wird und der Kampf losgeht. Vor der nächsten Chemo habe ich aber bereits jetzt ein etwas komisches Gefühl... Meine Haare habe ich noch, mal sehen wie lange. Ich hätte gedacht, die fallen schneller aus. Jetzt freue ich mich auf einen regen und interessanten Austausch mit Euch, vom stillen Mitlesen in den letzten 2-3 Wochen habe ich aber schon profitiert. ![]() Viele Grüße, Steffi |
#7
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ein herzliches "Hallo" in die Runde, stelle mich erstmal vor
Bin knapp 41,verheiratet,zwei Kids, hatte am 06.06. Mammographie und Sono, Beurteilung des Radiologen BIRAD5, danach Stanze mit Ergebnis duktual invasives Mammacarzinom.OP angesetzt für den 17.6., wurde aber am 15.6. wegen zu hoher Schilddrüsenwerte abgesagt und auf den 24.6. verschoben. Seit Freitag bin ich nun wieder Zuhause, bisheriges Ergebnis:6 Lymphknoten entfernt aber alle "frei", Lunge frei, Leber ein kleines Blutschwämmchen (was bei der Sono für etwas Aufregung gesorgt hat)Op wurde Brusterhaltend durchgeführt. Wenn dann das Ergebnis der Histo des Tumors da ist gibt es das Gespräch mit dem Chefarzt,um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bisher geht es mit sehr gut, leichte Schmerzen im Oberarm aber keine Schwellung unter der Achsel, Brustbereich bis zur Achsel sieht noch sehr schlimm aus, alle Farben sind vorhanden Physio hat direkt im KKH begonnen und auch die Sozialarbeiterin war direkt im KKH bei mir, auch bei ihr habe ich nächste Woche noch einen Termin, geht wohl um den Ausweiß und alles was so in den nächsten Tagen/Wochen so auf mich zukommt. Würde mich freuen, in eurer lieben Runde aufgenommen zu werden, Erfahrungen mit dieser Diagnose zu bekommen, Tipps, Hilfen, alles was "Frau" in dieser Situation halt so brauchen kann ....... |
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