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#1
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Hallo alle zusammen,
nachdem ich öfters durch bestimmte Themen im Krebs-Forum gegoogelt bin, habe ich mich letzten Sonntag persönlich angemeldet. Im März 2012 habe ich in der linken Brust einen Knoten getastet. Dann kam beim Gyn Ultraschall, Mammographie und Stanzbiopsie und leider der Befund: Brustkrebs. Im April 2012 wurde ich operiert, Tumor raus und vier Lymphknoten, nachdem zwei davon befallen waren, wurde ich nochmal operiert und bekam nochmal 10Knoten raus, zum Glück waren diese nicht befallen. Im Mai bekam ich erst meinen Port (3. OP) und dann Chemo: 3 x FEC, 3x Taxotere. Im Oktober dann Bestrahlung und ab November Tamoxifen. Inzwischen arbeite ich wieder (wie vorher Teilzeit 60%) und fühle mich ganz ok (Bis auf leichtes Lymphödem und PNP in den Füßen), ich bin froh und dankbar, dass ich leben darf und gesund bin. Natürlich habe ich Angst vor einem Rückfall und Metastasen. Das wird Euch auch so gehen. Ach ja, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und habe eine Tochter mit 19 und einen Sohn mit 16 Jahren. Liebe Grüße an alle veilchen |
#2
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Hallo,
nun möchte ich mich hier vorstellen: Ich heiße Steffi, bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe zwei kleinere Kinder (beides Mädchen, 8 und fast 6 Jahre alt). Anfang Mai war ich zur Vorsorge - "alles okay", drei Wochen später habe ich beim Duschen einen Knoten in meiner rechten Brust getastet. Ultraschall, Mammo, Stanze mit dem Ergebnis: medulläres MammaCa (1,9cm), G3, triple negativ, Ki67: 25-35% BÄNG! ![]() Habe am 14.6. einen Port implantiert bekommen und eine Sentinel-OP gehabt. Darin hat man eine Mikrometastase gefunden (dazu habe ich im anderen Thread weiteres geschrieben). Ich erhalte neoadjuvante Chemotherapie nach dem Citron-Schema: 4x A/C gefolgt von 4x Taxol dosisdicht alle zwei Wochen. Anschließend Operation (wie man mir bisher sagte, ohne Axilla ![]() Eine genetische Untersuchung wurde mir aufgrund der Tumormerkmale angeraten, ich bin allerdings die erste Frau in meiner Familie, die überhaupt an Krebs erkrankt ist und auch bei den Männern gab es nur vereinzelte Vorkommnisse. Ich tendiere dazu, mich testen zu lassen, weil ich mir dann direkt die Eierstöcke entfernen lassen möchte, wenn positiv. Allerdings habe ich hinsichtlich meiner Mädchen und dem "Damoklesschwert", was dann schon in jungen Jahren über ihnen schwebt doch auch Bedenken. Die beiden sind zusätzlich durch ihre Großmutter (also meine Schwiegermutter) und deren Schwester vorbelastet... Tja, der erste Schock war groß, zuweilen prallen einige Dinge von mir ab, z.B. die Chemo-Aufklärung. Ich habe ja eh keine Wahl, sollen sie mich zuschütten, Hauptsache dem "Arsch" wird der Garaus gemacht. Meine Familie hat das glaube ich viel härter getroffen als mich. Meine erste Chemo hatte ich bereits, am Dienstag steht schon die zweite an. Ich muss sagen, die Nebenwirkungen waren vergleichsweise milde, aber ich bin auch völlig "unbedarft" da rein gegangen, war eigentlich nur froh, dass jetzt was getan wird und der Kampf losgeht. Vor der nächsten Chemo habe ich aber bereits jetzt ein etwas komisches Gefühl... Meine Haare habe ich noch, mal sehen wie lange. Ich hätte gedacht, die fallen schneller aus. Jetzt freue ich mich auf einen regen und interessanten Austausch mit Euch, vom stillen Mitlesen in den letzten 2-3 Wochen habe ich aber schon profitiert. ![]() Viele Grüße, Steffi |
#3
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ein herzliches "Hallo" in die Runde, stelle mich erstmal vor
Bin knapp 41,verheiratet,zwei Kids, hatte am 06.06. Mammographie und Sono, Beurteilung des Radiologen BIRAD5, danach Stanze mit Ergebnis duktual invasives Mammacarzinom.OP angesetzt für den 17.6., wurde aber am 15.6. wegen zu hoher Schilddrüsenwerte abgesagt und auf den 24.6. verschoben. Seit Freitag bin ich nun wieder Zuhause, bisheriges Ergebnis:6 Lymphknoten entfernt aber alle "frei", Lunge frei, Leber ein kleines Blutschwämmchen (was bei der Sono für etwas Aufregung gesorgt hat)Op wurde Brusterhaltend durchgeführt. Wenn dann das Ergebnis der Histo des Tumors da ist gibt es das Gespräch mit dem Chefarzt,um das weitere Vorgehen zu besprechen. Bisher geht es mit sehr gut, leichte Schmerzen im Oberarm aber keine Schwellung unter der Achsel, Brustbereich bis zur Achsel sieht noch sehr schlimm aus, alle Farben sind vorhanden Physio hat direkt im KKH begonnen und auch die Sozialarbeiterin war direkt im KKH bei mir, auch bei ihr habe ich nächste Woche noch einen Termin, geht wohl um den Ausweiß und alles was so in den nächsten Tagen/Wochen so auf mich zukommt. Würde mich freuen, in eurer lieben Runde aufgenommen zu werden, Erfahrungen mit dieser Diagnose zu bekommen, Tipps, Hilfen, alles was "Frau" in dieser Situation halt so brauchen kann ....... |
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