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#1
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hallo
ich glaube ich weiss ein wenig wie du dich fühlst bei uns ist es genauso . meine mama war immer die stärkste und immer für uns da sie ist auch erst 55, in den lezten zwei jahren hat sie uns mir immer geholfen ich habe zwillinge die erst zweieinhalb jahre alt sind und ich weiss auch nicht weiter . Meine mama kann gar nichts mehr essen und trinken und wird über eine sonde ernährt für die kalorienzufuhr bekommt sie MALTODEXTRIN 19 , das ist ein pulver, geschmacksneutral und hochkalorisch das kann man überall rein machen und ist echt super . das kann man so in der apotheke kaufen. vielleicht hilft das ein wenig . das haben wir von der ernährungsberaterin im krankenhaus gesagt bekommen versucht es einfach mal kann man wirklich nix falsch machen. Kann deine mama denn noch essen und wie geht es ihr denn so?? Wurde der krebs früh erkannt und kann man ihn operieren . ach ich drücke ganz feste die daumen und hoffe von dir zuhören. viel viel kraft ich weiss wirklich wie es dir gehr!!!!!!! |
#2
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Hallo Katuscha, hallo Minu,
meine Mutter hat auch Speiseröhrenkrebs, ist 70 Jahre und hat eine Radiochemotherapie über 5 Wochen (1. Woche Radiochemo, 2-4 Woche Radio und 5. Woche Radiochemo) hinter sich. Die 5. Woche war sie im Krankenhaus und ist es immer noch. Die letzte Woche der Therapie hat ihr den Boden unter den Füßen weggezogen. Jetzt kam immer wieder Durchfall dazu, eigentlich wollte ich sie heute nach Hause holen, aber seit gestern hat sie wieder Durchfall. Bin zur Zeit auf der Suche nach einen ambulanten Pflegedienst. Mal sehen was wird, ich hoffe wir brauchen den nicht, doch ich muss irgendwann wieder arbeiten gehen und dann habe ich ein besseres Gefühl, wenn ich weiß sie ist versorgt. Man braucht wirklich sehr viel Kraft die eigene Gefühlswelt geht von Optimistisch bis Pessimistisch und es kreisen in meinem Kopf die schlimmsten Gedanken über Beiseitzung, wie soll es ohne sie weitergehen. Ich wohne mit meiner Mutter auch in einem Haus (6 Familiehaus). Sie wohnt direkt unter mir. Ich habe die Befürchtungen, dass sie nie wieder auf die Füße kommt. Es sind jetzt 16 Tage nach Therapieende und die meisten schreiben und sagen nach ca. 2 Wochen geht es schon wieder recht gut. Meine Mutti ist 70 Jahre und es ist schwer sie so zu sehen, jeden Tag bin ich Krankenhaus spreche kurz mit ihr und bin dann wieder weg. Ich wünsche Euch viel Kraft. Ute |
#3
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Sorry, hatte keine Zeit, um zu antworten, denn meine beiden Kinder (4 Jahre und 9 Monate) halten mich ziemlich am Trab.
minu26: Vielen Dank für den Tipp und tut mir leid, dass es deiner Mama nicht gut geht. Meine Mama schafft es noch zu essen und zu trinken. Das bereitet ihr sehr sehr viele Schmerzen. Sie zwingt sich aber dazu, weil sie weiß, dass sie sehr viele Kräfte für die späteren Behandlungen brauchen wird. So viel ich weiß, wurde der Tumor nicht früh, aber auch nicht zu spät entdeckt. Das Gespräch mit dem "Tumor"-Arzt findet erst am Do statt. Meine Mama denkt, dass sie zuerst Radiochemotherapie bekommt und erst danach operiert wird. Sie ist ja Krankenschwester und hat sich schon bei ihren Ärzten über alles informiert. Ich hoffe, dass der Arzt meiner Mama etwas Hoffnung machen kann. Ute50 Ich weiß, dass die ganzen Therapien sehr sehr schwierig sein werden und sie sehr sehr leiden wird. Aber nur so kann sie (hoffentlich) Krebs besiegen. Wir versuchen alle ihr beizustehen und das alles durchzustehen. Deine Mama soll die Hoffnung nicht aufgeben. Einigen geht es schon nach einer Woche gut, den anderen - erst nach 3-4 Wochen. Sprich mit ihr über Heilung und Hoffnung (ich weiß, dass es sehr schwer ist). Sei einfach für sie da. Die Heilung hängt zu 99% vom Erkrankten (Stärke, Wille, Hoffnungen usw.) ab. Die restlichen 1% gehören den Angehörigen.=> Entschuldigung für diesen unüberlegten Satz - siehe unten..... Geändert von katuscha111 (01.07.2013 um 23:09 Uhr) |
#4
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Ich verstehe nur manche Statistiken nicht. Einige Statistiken besagen, dass nur 10-15% der Erkrankten 5 Jahre überleben, die anderen - 40-50% Überlebenschancen.
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#5
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Hallo Katuscha,
die prozentuale Überlebenschance hängt, und so habe ich das verstanden, von der Erkennung des Krebses ab. Erkennt man in im Stadium I stehen die Heilungschancen sehr gut, Stadium III (bei meiner Mutti T3N+M0) da wird es schon schwieriger. Wisst ihr das denn schon? Habt Ihr schon einen Arztbericht bekommen? Gruß Ute |
#6
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Ich habe mir jetzt die Befunde noch ein Mal angeschaut. Die genaue Einstufung steht noch nicht genau fest. Das erfahren wir diesen Donnerstag. Ich werde dann berichten.
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#7
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Hallo,
den Satz: "Die Heilung hängt zu 99% vom Erkrankten (Stärke, Wille, Hoffnungen usw.) ab. Die restlichen 1% gehören den Angehörigen" möchte ich so nicht unterschreiben. M.E. gehören hier auch v.a. gute Chirurgen, empathische und fachlich gut aufgestellte Ärzte, treffsichere Chemo etc. genannt. Und - Glück muss man haben. Wünsche in diesem Sinne viel Glück und alles Gute! |
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