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#1
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Liebe retala
ich verlinke zu einem Kommentar zu Krankschreibung ein, den ich vor kurzem in einem anderem Thread schon schrieb. Hoffentlich langweile ich nicht Erst zu mir: hatte eine ähnliche Diagnose und OP im April: G1-Tumor, BET, Wächterknoten nicht befallen, keine Metas gefunden, mittlerweile festgestellt hormonpositiv. Schätze mich glücklich. Nehme Tamoxifen und bekomme im Moment die Bestrahlungen. Zu Arbeitgeber: http://www.krebs-kompass.org/showpos...5&postcount=48 LG Susa Geändert von gitti2002 (01.07.2013 um 23:40 Uhr) Grund: Link eingefügt |
#2
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Hallo Retala,
meine Chemo war bereits 2007, möchte dir aber gerne schildern, wie das mit meiner Berufstätigkeit klappte. Ich erhielt das gesamte Programm - BET, Chemo TAC-Schema 6 x im Abstand von drei Wochen - über 30 Bestrahlungen und anschl. 4 Jahre AHT. Während der ganzen Behandlung war ich berufstätig. Bin jedoch nur halbtags Schreibtischtäterin und hatte das Glück, dass sich die NW in Grenzen hielten. Meine Arbeit gab mir Kraft die Therapien gut durchzustehen. Aber jeder Mensch ist und reagiert anders und muss somit für sich entscheiden was für ihn das richtige ist. Katzenmama6
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Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter düsteren Wolken zu ahnen. (Madeleine Robinson) |
#3
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Wie Katzenmama schon geschrieben hat: jeder Mensch ist und reagiert anders. Vor allem sind unsere Therapien (hoffentlich) alle so individuell auf uns abgestimmt, dass es keine totale Vergleichbarkeit geben kann.
Ich war eine Woche nach der OP wieder im Büro. Bis zur 1. Chemo hatte ich wegen diverser Arzttermine noch ein paar Fehltage, aber nicht, weil es mir nicht gut ging. Ich habe im Moment alle 3 Wochen donnerstags Chemo. 2 habe ich hinter mir, die 3. folgt diese Woche. An den beiden Freitagen nach der Chemo bin ich zu Hause geblieben, aber nach dem Wochenende war ich wieder im Büro. So würde ich es jetzt auch machen wollen, wenn ich nicht in der nächsten Woche etwas Besseres vor hätte - ich habe nämlich ab Montag Urlaub und den auch verplant. |
#4
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Hallo zusammen
![]() seit meinem letzten Beitrag ist wieder viel zu viel Zeit vergangen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() LG Tanja Geändert von retala (15.07.2013 um 21:41 Uhr) Grund: Her2neu war mit "negativ" angegeben, sorry :( |
#5
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![]() Zitat:
ich kann Deine Befürchtungen nur zu gut verstehen. Man entscheidet schnell aus Unsicherheit, Uninformation und Angst. Bei mir war es allerdings andersrum: Ich habe damals aus Panik und Unwissenheit für mich (mittlerweile) "falsch" reagiert. Ich habe mich brusterhaltend operieren lassen. Es gibt viele Frauen hier, die mit ihrer brusterhaltenden OP sehr zufrieden und glücklich sind. Bei mir persönlich stellt sich das nicht so dar. Ich habe die gesamte linke Brust durchzogen von Narbengewebe, Olzysten, andere Zysten. Das alles wird engmaschig kontrolliert, aber es ist immer wieder eine sehr große Belastung. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben: Hätte ich 2010 das Wissen gehabt, welches ich jetzt habe, wäre meine Entscheidung ganz klar zu einer Ablatio gewesen. Würde, hätte, wäre..... ![]() Für mich ist das im Moment nicht mehr wichtig, aber Du fragst nach Erfahrungen. Meine ist, ich hätte besser mit einer Ablatio weiterleben können und müßte nicht alle 12 Wochen so enorm bangen. Das ist meine ganz persönlich Erfahrung und bestimmt nicht auf alle Frauen zutreffend. Ich wünsche Dir das Beste Katharina
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#6
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Hallo Tanja,
ach Mensch, tut mir das leid. Leider wird Dir hier kaum jemand sagen können, was für Dich am besten ist. Das ist allein Deine Entscheidung. Vielleicht holst Du Dir noch eine zweite Meinung ein, um ganz sicher zu gehen. Wäre ich an Deiner Stelle würde ich vermutlich die Ablatio wählen um sicherer zu sein. Aber wie gesagt, das würde nur für mich gelten. Ich kann Dir nur den Rat geben, wäge alles für und wider in Ruhe ab. Du musst selbst das Gefühl haben, dass Deine Entscheidung die Richtige ist. Ich drücke Dich ganz lieb und sende Dir viele Grüsse Doris |
#7
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Hallo Tanja,
Ich kann Dir auch natürlich nicht sagen, was Du tuen solltest. Nur Denkanstösse geben. Über die "Sicherheit" wurde ja schon gesprochen. Obwohl man nie weis, was passiert. Auch bei einer Ablatio kanns einen wieder erwischen... 1) bei der nächsten brusterhaltenden OP- wie gut wird dann das kosmetische Ergebnis? Wie ist der vergleich zur gesunden Brust? 2) welche Methode des Wiederaufbaus wird Dir empfohlen? Silikon geht am schnellsten, die OP ist relativ klein und man kann das Implantat direkt unter den Muskel legen, ohne Expander etc, wenn die Haut nicht gedehnt werden muss. Man ist also schnell fertig. Eisiko ist die Brustwarze- Erhalten oder nicht. und wenn erhalten, wächst sie auch an? Und in wenigen Jahren wird man einen immer deutlicher werdenden Unterschied zwischen der dann immer noch straffen Silikonbrust und der gesunden seite sehen, auch wenn diese jetzt gestrafft wird. Ein Implantatwechsel ist nicht zwingend erforderlich inzwischen, aber doch wahrscheinlich, laut meinem Operateur. Eigengewebe aus dem Bauch, Po oder Rücken. Die OP ist wesentlich größer, die Brustwarze wird meist rekonstruiert, das Ergebnis sieht oft wahnsinnig natürlich aus, vor allem, wenn genug Haut vorhanden war und das neue Gewebe "nur" darunter gesetzt wird. Diese Brust altert mit, und man hat keinen fremdkörper in der Brust. Ausserdem muss das Implantat nicht ausgetauscht werden. Alelrdings kommt eine lange Narbe am Bauch oder Po dazu. Beaulli- Aufspritzen der Brust mit speziell aufbereitetem Eigenfett, welches im Busen einwächst. Vorteile- es gibt Fettabsaugungen an anderen Körperstellen inklusive, sehr natürliches Ergebnis ohne Fremdkörper, keine Extra Narben. Nachteil: nur für kleine Brüste geeignet (für C müssten ca 370 ml Fett einheilen), und es dauert recht lange, viele Sitzungen mit Dämmerschlafnarkose im 3 Monatstakt sind erforderlich (4-10 und mehr) Das mal so meine Laienhafte Erklärung. Ich selber habe mich für hautsparende Mastektomie mit Erhalt der BW (wenn es irgend geht) entschieden. Und zwar beidseits. Und ein sofortiger Aufbau mit Silkon unterm Brustmuskel. Damit ist die Symetrie gewahrt und ich bin deutlich sicherer vor einem contralateralen Rezidiv, da ich auf der anderen Seite bereits mehrere suspekte Kalkareale habe. Und einmal Chemo langt mir echt. Falls alles schief geht, muss ich danach doch auf Eigengewebe umsteigen, falls es sich also verkapselt, was ich nicht hoffe, da ich nicht bestrahlt werde. Vielleicht sind bei meinem Roman ja einige Denkideen für Dich dabei. Nimm Dir die Zeit, bis Du sicher weist was Du willst- denn Du wirst eine ganze Weile damit leben. Und das ist in jedem Fall einfacher, wenn man hinter seiner Entscheidung steht! liebe Grüße, Kayar |
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