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#1
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Hallo Katja,
bin selbst Betroffener (CUP-Syndrom - am ehesten nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom) mit Metastasen im Zwischenlungenbereich und im Bereich der Schulter. Habe gestern die 1. Chemo des 5. Zyklus hinter mich gebracht (Cisplatin /Carboplatin und Paclitaxlel). Das erste Kontroll-CT nach 4 Wochen war sehr vielversprechend: Rückgang der Metas um über 50 % - die Chemo schlägt also sehr gut an. Die Nebenwirkungen halten sich bei mir durch die Gabe von vorbeugenden Mittel während und nach der Chemo sehr in Grenzen: Erbrechen und Übelkeit hatte ich überhaupt noch nicht - höchstens mal ein vermehrtes Aufstoßen und leichte Geschmacksveränderungen. Hierzu bekomme ich vor der Chemo Ondansetron 8mg, und 2 Kortisonpräparate (ges. 16 mg) und auch noch Emend. Hilft alles vorzüglich gegen Übelkeit und Erbrechen und das Kortison ist auch ein zusätzlicher Schutz vor Allergien. Habe auch einen Medi-Einnahmeplan für zuhause nach den Chemos: MCP-Tropfen zu den Mahlzeiten, Ondansetron 8mg Tabletten und Omep-Kapseln. Dies alles gegen Übelkeit und Erbrechen. Gegen die Müdigkeit, Schlappheit und für ein fittes Immunsystem nehme ich noch zusätzlich folgende Zusatzstoffe/Nahrungsergänzungen: Orthomol Immun Trinkfläschchen, Doppelherz Abwehr direct, Vitamin D, Omega 3 Kapseln mit Leinöl (gut bei Krebs!). Außerdem nehme ich, nachdem ich viel darüber gelesen habe, 2 Vitalpilze: Reishi und Agaricus - erhältlich in Kapselform. Ich habe das alles mit meinem Onkologen besprochen und er hatte nix dagegen einzuwenden. Mir hilft es super und mir geht es trotz Chemo und 28 erhaltenen Bestrahlungen sehr gut ! Manchmal ein wenig platt/schlapp und die Beine tun mir weh, aber was sind das für Nebenwirkungen im Vergleich zu den guten Wirkungen der Chemo ! ![]() Ist zwar alles nicht ganz billig, aber wenn man sich überlegt, wieviel Geld man manchmal für unnütze Dinge ausgibt, ist es eine sehr lohnenswerte Investition. Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen und wünsche Dir und Deinem Dad viel Kraft und Optimismus für die nächste Zeit ! Liebe Grüße Martin ![]() |
#2
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Hallo Katja,
ich pinn mich mal hier fest. Gina hat schon viel erzählt und Tina (Almnixe) auch. Meinen Pa hat die erste Chemo auch völlig von den Beinen geholt. Die nächten übrigens auch, aber da kannte er die Reaktion seines Körpers schon, da schien es einfacher (?) wahrscheinlich weil er wusste es wird wieder besser und es ist nicht das Ende ![]() ![]() Wenn dein Pa nix erzählen will, ... schwierig,... ich kenne eure familiäre Situation ja nicht. Ich denke am wichtigsten für Ihn da sein, viel Zeit miteinander verbringen, Hilfe anbieten und Ihm vielleicht auch mal stecken, dass du zwar nicht in seiner Haut steckst, aber TROTZDEM BETROFFENE bist. Du bist ggf. diejenige die im Krankenhaus Auskunft geben muss, Patientenverfügung, etc. das muss jetzt alles geregelt werden. Was ist mit deiner Ma? Kontovollmachten, allen Schxx. Aber lass Dich erst mal virtuell ![]() Alles alles Gute Habe gerade Gildas Beitrag unten gelesen und will dem noch mal voll zustimmen.
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Nicht mehr OpaTochter Beruf: Optimistin (meistens) Motto: Schlimmer geht immer. Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012 Den Kampf verloren am 18.11.2013 Hier gibt es meine Vorstellung: http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524 Geändert von OpaTochter (04.07.2013 um 12:27 Uhr) Grund: Nachtrag |
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