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#1
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Hallo Pat,
auf die Frage warum und weshalb wirst du niemals eine endgültige und befriedigende Antwort bekommen. Du belastest dich mit diesen in der Vergangenheit liegenden Dingen nur unnötig. Du bist jetzt in einer Situation von welcher du sehr, sehr große Chancen hast mit einem blauen Auge ( Narbe auf der Bauchflanke) davonzukommen. Dazu musst du jetzt und in der Zukunft agieren, die Vergangenheit änderst du eh nicht mehr. Pack die vor dir liegenden Dinge mit dem hier berechtigten Optimismus und Elan an. Das Leben und das Glück liegt in der Zukunft, rückwärts leben funktioniert nicht. Gruß Jan |
#2
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Hallo Patrick,
Du hast natürlich recht: die Vergangenheit kann man nicht beeinflussen. Aber: Die Vergangenheit kann die Gegenwart versauen! Das hast du erlebt und du willst die Gegenwart ändern. Und damit änderst du auch die Zukunft, deine Zukunft. Stirnhöhlenentzündung: wen oder was willst oder kannst du nicht mehr riechen? Oder was konntest du, wie mit einem Brett vor dem Kopf, nicht klar erkennen? Knie: wohin willst du nicht mehr gehen? Niere: was ist dir an die Niere gegangen? Das sind Fragen, die nur du selbst beantworten kannst. Für dich. Nicht für mich oder uns. Und wenn du wirklich keine Antwort finden solltest . . . siehe Stirnhöhle. Aber du hast ja schon geschrieben, daß du das krankmachende an deiner Situation erkannt hast. Und "nur" eine Niere . . . das ist gar kein Problem. Mein Bruder lebt seit 50 Jahren mit nur einer Niere (ohne Krebsgrund), ohne Probleme. Und ich habe nach meiner Op. (vor 12 Jahren) das Langstreckenbergwandern wiederentdeckt. Nicht für jedes Organ gibt es ein Reserveorgan wie bei Niere oder Lungenflügel. So manchen täte eine zweite Leber gut. Vermutlich liegt dein Tumor ziemlich zentral ("nahe den Gefäßen"), so daß bei einer Nur-Tumor-Op. vielleicht 2 Nierendrittel oben und unten übrig blieben, wo man dann nicht weiß, wie man die zusammenflicken kann, noch dazu vielleicht ohne Nierenbecken. Und Physiotherapeut, da hatte Jan wohl Glück oder "die Zeiten" haben sich geändert. Ich habe keinen gesehen. Alles Gute, Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
#3
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...gute Kondition ist nützlich für die OP, umso schneller bist Du wieder fit
Alles Gute für die OP und herzliche Grüße, Heino. |
#4
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Hallo Patrick,
jeder tut, was er für richtig hält. Körperliche Fitness ist sicher eine gute Voraussetzung für eine schnelle Genesung nach der Op., da stimme ich Heino völlig zu. Am Sonntag wirst du wohl gegen Mittag ins KH gehen, nachmittags dein Spezialgetränk (3 Liter?) genießend konsumieren, das dich "auf dem Laufenden" hält. Ich habe nie "an mir gearbeitet", ich habe einfach weitergelebt, ohne Angst vor irgendwas, außer vor einer dringend empfohlenen "Immun-Chemo". Mir hat auch das Buch von Lance Armstrong nichts gegeben. Es hat mich nicht zum Nachdenlen angeregt. Eher zum Nichtdenken. Und: deine Situation ist überhaupt nicht mit der von L. A. zu vergleichen! Meine Devise und Erfahrung: in der Stille liegt die Kraft. ". . . im Einklang mit der Natur . . . über nichts nachgedacht . . . die Tage genossen . . ." schreibst du. Da kann die Seele Ruhe und Heilung finden. Das wünsche ich dir. Und Diclofenac: das ist ein Entzündungshemmer, und die Abwehrmaßnahmen des Körpers gegen den Krebs haben durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit denen bei Entzündungen. Die sollte man dann nicht durch Diclofenac unterdrücken. Also dann alles Gute für die Op., Rudolf |
#5
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Hallo Patrick,
na also. Ich habe nichts anderes erwartet. Jetzt erhol dich gut, mach deine AHB wenn du willst, dann klappts auch bald wieder mit dem Sport. Halte in Zukunft deine Nachsorgeuntersuchungen ein. Weiterhin alles Gute Jan |
#6
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Hallo Patrick,
Röntgen reicht nicht zur Abklärung von Lungenmetastasen. Zu einer gescheiten Kontrolle gehört ein CT Lunge, Oberbauch und kleines Becken, für Bauch und Becken geht auch MRT. Anscheinend wurde dies bei dir noch nie gemacht, denn deine Klassifikation ist noch nicht komplett. Die Lymphknoten konnten nicht beurteilt werden (pNX), Angaben über Metastasen fehlen völlig (pM), wahrscheinlich aufgrund fehlender Bildgebung. Muss jetzt nicht sofort geschehen, aber zur Nachuntersuchung schon. Ein Pleuraerguss kann, muss nicht, auf eine Metastase hindeuten. Kopf und Skelett kann man untersuchen, wenn du absolute Sicherheit willst. Wer macht die Nachuntersuchung, das Krankenhaus, ein Urologe oder die Hausärztin? Wünsche dir eine angenehme AHB. Jan |
#7
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ja so ist es. Nicht müsste, muss. Auf meinem CT vor der Op. wurden 12 Lungenmetastasen erkannt. Die größte maß 7 mm. 2 Monate später hat ein Arzt eine Röntgenaufnahme gemacht: nichts zu sehen! Aber 3 Monate später waren sie wieder da, auf einem CT, die größte jetzt 10 mm. LG Rudolf |
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