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Alt 10.07.2013, 17:06
The Witch The Witch ist offline
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Standard AW: Adeno, wie gehts nach der Bestrahlung weiter

Ich könnte auch noch Asyl anbieten.

Zitat:
Zitat von Smanu Beitrag anzeigen
das man auf einem CT ohne Kontrastmittel nicht viel sieht, weis sogar ich.
Tschulligung, ich wollte dir nicht zu nahe treten.

Zitat:
Zitat von Smanu Beitrag anzeigen
Der Strahlendoc wollte anscheinend ursprünglich ein HR-CT nativ, was auch immer das wieder ist. Deswegen hatten sich Radiodoc und Strahlendoc in der Wolle.
Wie alt ist denn bitte dein Strahlendoc?

Zuerst mal: "nativ" heißt "ohne Kontrastmittel" (wie übrigens oben "TSH basal" bedeutet "TSH ohne vorherige Stimulierung der Schilddrüse"; das hatte ich gestern vergessen). Eine (echte) HR-CT ist eigentlich etwas aus der Steinzeit der CT-Technik. "HR" heißt hier wie auch bei Fernsehern und Computern "High Resolution". Man kann damit weniger dicke Schichten aufnehmen und diese dann höher auflösend berechnen. Das hat den Vorteil, bestimmte Erkrankungen des Lungengewebes selber wie Emphyseme oder - und da kommst du jetzt mit deiner Strahlenfibrose ins Spiel - Vernarbungen/Fibrosen besser beurteilen können. Dabei wird aber nicht die gesamte Lunge dargestellt, sondern immer nur kleine Ausschnitte - z. B. ein 1-Millimeter-Scheibchen aus einer einen Zentimeter dicken Schicht. D. h.: Sitzt in den restlichen neun Millimetern ein Tumor oder eine Metastase, wird man das nicht erkennen können. Vorteil: Man hat natürlich auch nur ein Zehntel der Strahlenbelastung. Kontrastmittel brauchte man nicht, weil das Lungengewebe selber eh kontrastreich ist durch die Luft in der Lunge. Und Tumoren erkennt man im Zweifelsfall ja eh nicht - s. o.

Seinen Ursprung hatte das Verfahren mal darin, dass die Tomographen früher nicht schnell genug waren, um den gesamten Bereich in sehr dünnen Schichten innerhalb der Zeit abzudecken, in der man die Luft anhalten kann. Inzwischen sind die Geräte aber eigentlich gut genug, um das hinzukriegen. Und die Computer auch schnell genug, um die Berechnungen hinzukriegen. Und damit entfällt eigentlich jeder Grund, sowas anzuordnen. Es sei denn - und irgendwie mag ich das nicht recht glauben, hab aber gerade mit meiner Nachbaroma auch so eine Schote erlebt bzgl. MRT, das noch keine CDs liefern kann - die arbeiteten mit völlig veralteten Geräten.

Zitat:
Zitat von Smanu Beitrag anzeigen
Das normale vorgehen ist dies bestimmt nicht obwohl ich im letzten Jahr mein erstes CT auch ohne Laborwerte mit Kontrastmittel erhielt. Da lag ich schon drin und man entschied das kurzfristig.
Ich weiß ja nicht, wie deine Diagnose zustande gekommen ist - aber normalerweise liegen vor der ersten CT Blutwerte vor, weil man eh krank war und erst deshalb beim Arzt war. Und, wie gesagt, das ist ein Kunstfehler. Was wollen die denn machen, wenn auf einmal völlig unerwartet deine Schilddrüse durchdreht?

Zitat:
Zitat von Smanu Beitrag anzeigen
Übrigens meint mein Hausdoc, was könnte schon meinen Nieren fehlen.
Wieso "meint" der das? Sowas kann man hinreichend durch Laborwerte eingrenzen und dann näher untersuchen.

Irgendwie stehen mir tatsächlich die Haare zu Berge.
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