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  #1  
Alt 17.07.2013, 21:07
Heiner. Heiner. ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Bitte helft mir ich wurde wegen Tumor an der Zungenwurzel mit Chemo und Bestrahlung behandelt. Die Nebenwirkungen hatte ich mir so nicht vorgesellt und weiü nicht mehr weiter. Seit einer Woche bin ich fertig und alle sagen einfach nur man weiß nicht wie sich das entwickelt. Der ganze Mund und Hals ist voller zäher Spucke. kann nichts mehr essen obwohl ich schlucken kann aber alles würgt sofort wieder hoch wegen dem vielen klebrigen zeugs. Wie lange hält das an????????????? Das könnte so bleiben hieß es, bielleicht etwas besser werden. Wer kennt das auch so? Habe hier shcon mitgelesen, aber so extrem cheint das niemand zu haben. habe ein Metallimplantat das vorher nicht entfernt wurde. Ob das geschadet hat und die strahlen in die falsche Richtung gelenkt hat? Grüble und werde noch verrückt. Bitte, wem ging es ähnlich?

LG Heiner
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  #2  
Alt 18.07.2013, 07:20
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Guten Morgen

@Heiner: Willkommen hier
Bei mir klang das mit der Spucke nach einer Woche nach Bestrahlungsende ab, das Mundgefühl wurde innerhalb 3 Wochen besser... also, Kopf hoch!
Feste Metallfüllungen in den Zähnen hatte ich auch, das ist nicht der Verursacher.... Wielange ist Deine Behandlung her?
Normalerweise bereiten einen die Ärzte auf die fiesen Nebenwirkungen vor

Insgesamt ist der Mund auch jetzt 7 Monate nach Bestrahlungsende nicht wie vorher, aber man kann gut damit leben.

@Lytha: gute Besserung Sachen in der Lunge klingt nicht gut...

@Marbi: es freut mich für Euch, daß die Bestrahlungen nun herum sind und Dein Mann es weiterhin so relativ gut wegsteckt
Der Beweglichkeits-Gewinn ist gewiss enorm.
Bei einem meiner Mitpatienten war das Gehör auch schlechter geworden, durchs Cisplatin, aber das kam dann nach gut 3 Monaten wieder auf fast den Stand von davor... also, abwarten , vielleicht wird es noch wieder besser ...

@Sonnenschein-Anja: Glücklicherweise hat der Mensch ja 6 Speicheldrüsen, und wenn jetzt bei Dir 2 weg sind, können die anderen viel davon übernehmen. weiter gute Besserung!


@Selbsthilfethread, Boebi und Mischka: fein, daß Ihr alle noch da seid... ich war bischen in Urlaub . Meine Kraft ist noch nicht wieder wie vorher, aber so fit wie normale Leute bin ich doch schon wieder
Montag gehts wieder auf die Arbeit
LG
Bruni
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  #3  
Alt 18.07.2013, 07:40
Heiner. Heiner. ist offline
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Beiträge: 4
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Bruni danke. Man sagte mir nur das mein Mund mehr trocken sein wird und man was mache muss wen der hals nichts mehr durchgeht. Bin 78 und dicker. lebe allein. Hab nie gejammert nie was gefragt. das ging sehr schnell ales. kam auch immer allein zurecht. War bei dir die Spucke auch wie Leim und überall? riecht auch nicht gut auch im Hals sitzt sie fest? kriege sie nicht raus. Ich soll viel trinken. Wenn ich das mache wird es noch schlimmer. die Bestrahlung ist 2 Wochen vrbei. untersucht werde ichin 3 Wochen. es wäre auch alles sonst gut. Danke Bruni das du mir schreibst. Heiner
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  #4  
Alt 18.07.2013, 08:29
Benutzerbild von Lytha
Lytha Lytha ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Heiner,

das ist die wirklich ekelhafte Kleisterspeichel-Phase, die wir alle nach der Bestrahlung mehr oder minder lange hatten. Ich kann dir nicht genau sagen, wie lange ich den Speichel in dieser Konsistenz hatte, aber spätestens 3 Monate nach dem Ende der Bestrahlung war es besser geworden.

Was ich damit gemacht habe, war folgendes: Immer eine Klopapierrolle in Greifreichweite gehalten, also eine im Bett, eine neben dem Lieblingsplatz vor dem PC, etc, und dann die Kleisterbatzen mit den Fingern rausgepult und auf Klopapier verteilt und das dann entsorgt. Und morgens vor dem Waschbecken: Finger rein und raus damit.

Was wohl auch ein bißchen hilft, ist wirklich immer so viel zu trinken, wie es nur geht. Das verflüssigt den Kleister wohl ein bißchen.

Diese Phase ist ekelhaft, aber sie geht vorbei.

Und, sieh es positiv: Mit dem Ende der Bestrahlung hast du, toi toi toi, das Schlimmste hinter dir. Der Erholungsprozeß fühlt sich dann zwar ätzend langsam an, aber es geht langsam immer wieder ein Schrittchen besser.

Liebe Grüße,
Lytha
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  #5  
Alt 18.07.2013, 17:59
Benutzerbild von Sonnenschein2013
Sonnenschein2013 Sonnenschein2013 ist offline
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Beiträge: 45
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

So,

Morgen wieder erster Arbeitstag!
Mal sehen, wie es klappt?!

Wünsche euch einen schönen Sommer-Abend mit wenig zipperlein und wenig Mücken!!

Lg
Eure Anja
__________________
Du kannst dir den Weg zeigen lassen, gehen musst Du ihn selbst!
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  #6  
Alt 18.07.2013, 20:08
Ursa2 Ursa2 ist offline
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Beiträge: 402
Reden AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

hallo Leute,
bin wieder da, zwar nichtt topfit, aber ich kann im Schatten langsam dahin schleichen.
woher wusste boebi bloß, dass ich gestern nachmittag aus dem KH entlassen werden sollteß
ich war ja wegen verlängerung vier wochen auf Rehain Salzungenund kam am mittwochnachmiiag(10.7.9 heim. Bin selbst mit dem Auto die 250km gefahren.davon war eine knappe stundelandstraßedurch die südliche Rhön.

ich hab nur die sauberen Sachen aus dem koffer rausgehängtund bin dann in den garten, der mich ja sehr vermisst hatte.
musste allerdings alle 100minute pause machen.Das hielt ich zwei tage durch, dannhat mein herzam Freitagabend zu rasen angefangen. Mein mann lag schon den ganzen tagim Bett und registrierte es gar nicht richtig, als ich ihm von meinen 165puls erzählte.Ich schluckte die vierfache mange betablocker als sonst , weil mir das voriges jahr der HA empfohlen hatte(vielleicht erinnert ihr euch , ich hatte so einen Anfall von Tachycardie schon einmal vor einem knappen jahr.
Ich nahm dann zur Unterstützung ein lauwarmes bad und wartete.
Es ging aber die ganze Nacht weiter wie ein MG.Sogar das bett wackelte mit.
So intensiv war es voriges jahr nicht.
Am Samstagmorgen riefen wir den Notdienst. Die wollten den sanka schicken, was ab puls130 üblich ist, aber mein man kutschierte mich ins KH. Wir haben nur knapp5minute mit dem Auto.
Und kaum lag ich dort auf der Untersuchungsliege,ging der puls auf fürmich normale Werte , so um 90.
trotzdem volles programm, 7Ampullen Blutabgezapftund auf die Semiintensivstation.45 Stunden am monitor verkabeltim Bett.Amsonntagabend standen der sohnemannmit hochschwangerer ehefrau am bett, als ob ich abtreten wollte.die schwiegertochter stellte viele medizinische fachfragen, die ich nicht beantworten konnte, dann fuhren sie wieder die 180km heim und am montagabend brachte sie einen 3,4kg schweren knaben zur welt.So habe ich sie von mindestens 10tagen hochsommerschwangerschaft bewahrt.
Am Montagmorge stand mein Ältester (ausKöln)vor der zimmertür und durfte mich nur auf der fahrt zur herzkatheteruntersuchung begleiten. Er sah mich zwar hinterher nochmal, aber ich war ziemlich dösig, so setzte ihn mein Mann in den Zug nach Kön zur Arbeit.
Dass die tochter vom Chiemsee Samstag und sonntag stundenlang am telefon war, ist ganz klar.
Nach dem herzkatheter war ich gerade wieder verkabelt, als die dirktrive vom chefkardio kam, mich ins normale Privatzimmer zu verlegen.Da verbrachte ichnoch die tage bis mittwoch mit nur einer weitern untersuchung, dem Dopplersono des herzens -und siehe daoppelschlag.
Als ich auf das belastungs-EKG wartete, ging´s nur in das gelass, wo mir ein 24h-EKG angemacht wurde. Damit konnte ich immerhin rumlaufen, weil das aufzeichnungsgerät in einem Umhängetäschchen war. Das hängte ich in der Nacht auf Tip des Pflegers an den bBettgalgen.
Mir haut´s den schweiß raus, ich bin noch immer sehr schlapp.

morgen mehr, wenn ich wieder kann
Jetzt wären 20° und ein zimmer im nach Norden im Schatten 20m hoher Akazien wie in der reha gerade richtig für mic.
Ihr seht, ich lebe noch, bin boß etwas geplättet.

herzliche grüße an die ganze community

LIZ
__________________
Carpe diem
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  #7  
Alt 19.07.2013, 00:01
Benutzerbild von Atlan
Atlan Atlan ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Anja,
wünsche dir einen guten Anfang, Ich kann mich noch an meinen ersten Arbeitstag erinnern. Alles wird gut.

Heiner,
nimm immer etwas zu trinken mit, egal wohin du gehst. Auch nachts immer eine Flasche Wasser am Bett. Mehr kann man nicht machen. Trinkst du wirklich auch genug, weil du auf dein Alter anspielst. Ich weiß, dass man mit zunehmenden Alter immer weniger Durst verspürst und damit automatisch weniger trinkt.
Liebe Grüße
Atlan
__________________
Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
Joh 5, 24
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  #8  
Alt 30.07.2013, 23:39
Benutzerbild von Waldbaer Foerster 1
Waldbaer Foerster 1 Waldbaer Foerster 1 ist offline
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Registriert seit: 11.04.2010
Beiträge: 597
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo ihr Lieben,

habe gerade festgestellt, daß wir uns um noch jemanden Sorgen machen müssen.

Hallo Micha, wie gehts dir denn? Was kam denn bei der Panendoskopie raus?
Du hast dich auch schon lange nicht mehr gemeldet.

Also, Boebi, Chilli, Liz und Micha, wie gehts euch denn?

Abwartende Grüße

Renate
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  #9  
Alt 31.07.2013, 09:43
Benutzerbild von Chilihead
Chilihead Chilihead ist offline
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Beiträge: 120
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen,

leider immer noch keine Ergebnisse
Ich nehme mal an, morgen werden sie da sein. Heute um 14:30 ist
Tumorkonferenz und danach wird (so hoffe ich wenigstens...) der weitere
Behandlungsplan vorgelegt.

So eine Woche kann schon ziemlich lang werden wenn man auf solche
Daten dringend wartet...

LG, Chili
__________________
Es gibt viel zu tun...und dieses Mal lassen wir es ausnahmsweise mal NICHT liegen!
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  #10  
Alt 31.07.2013, 10:57
Rosa1965 Rosa1965 ist offline
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Registriert seit: 01.07.2013
Beiträge: 2
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Chili,

mein Mann und Du erkrankten ungefähr zur gleichen Zeit. Bei ihm sind die 5 Jahre Ende April rum gewesen. Ihm geht es gut.

Auch wenn ich hier nur still mitlese, ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Allen anderen wünsche ich einen schmerzfreien Tag.

Liebe Grüße
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