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#1
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Hallo,
mit diesen Schweissausbrüchen habe ich auch zu kämpfen. Nach Aussage meiner Gyn gibt es kein Mittel dagegen. Der Körper würde sehr stark auf Tam reagieren und das wäre ein gutes Zeichen, denn daraus könne man erkennen, dass noch sehr viele Hormone produziert werden, die ja meinen Krebs ausgelöst hatten. Im Laufe der Zeit soll das aber weniger werden (hoffentlich) und daher würde auch nach 2 - 3 Jahren auf ein anderes Mittel umgestellt. LG Doris |
#2
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Pfalzlerche -- ehrlich gesagt halte ich es für ein Ammenmächen, dass die Nebenwirkungen auf die Wirksamkeit eines Medikaments hinweisen. Das wurde mir bisher auch immer so von den Ärzten kommuniziert. Aber psychologisch sicherlich sinnvoll, das zu sagen, weil dann die Patienten bei der Stange bleiben. Und bei mir sind die Schweißausbrüche auch nach 6 Jahren nicht weniger geworden, ganz im Gegenteil. Das schaukelt sich immer mehr hoch. Ich glaube jetzt aber nicht, dass Tam plötzlich so viel besser wirkt
![]() (Ich hatte übrigens wenige Nebenwirkungen von der Chemo -- aber Komplettremission. Nach der Theorie hätte die Chemo gar nicht so gut wirken dürfen ... ![]()
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lg gilda |
#3
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Bei mir kamen die Schweißausbrüche vom Zoladex, gingen danach also zum Glück von selbst weg. Wäre das nicht passiert, hätte ich mal Akupunktur ausprobiert.
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#4
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Hallo gilda,
ich hoffe nicht, dass Du Recht hast, dann hätte ich ja noch einige Jahre diese Schweissausbrüche. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich schon seit Jahren über die Welchseljahre hinaus bin. Vielleicht ist das dann anders? Eigentlich vertraue ich meiner Gyn (ist auch Onkologin), denn sie erklärt mir immer alles sehr sachlich und verständlich. LG Doris |
#5
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Hallo
meine Mutter hatte unter Tam und dann unter Arimedix die ganzen Jahre die Schweißausbrüche, sie hatte teilweise Probleme, ihre Haare trocken zu bekommen. Ich hatte unter Tam gar keine NW, jetzt habe ich Hitzewallungen mit Schweißausbrüchen, habe aber auch die Eierstöcke entfernen lassen und nehme Letrozol. Es begann unter der Chemo, da war es extrem stark, jetzt geht es - ist aber noch da. Aber ehrlich, wenn das das Einzige ist, was von dem Mist bleibt, dann will ich über jeden Schweißausbruch jubeln. Bis jetzt merke ich die Letrozol sonst nämlich gar nicht. Das mit der Wirksamkeit und den Nebenwirkungen haben mir auch die Ärzte so erklärt, dass da kein Zusammenhang besteht. Ich nehme ein Deo (na im Moment nur links, da ich rechts bestrahlt werde) ohne Aluminium und ich ziehe mich halt öfters um. Außerdem bin ich dazu übergegangen ein Top unter alles zu ziehen und dann ziehe ich mich bis auf dieses aus, wenn ich die Welle bekomme, dann gehts meistens. Wünsch dir alles Gute und versuch, es gelassen zu nehmen! joanajo |
#6
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Ja, Pfalzlerche, es hat offenbar was damit zu tun, ob man schon menopausal war oder nicht. Meine Mutter, die mit 63 erkrankte, hatte kaum Schweißausbrüche und nahm auch nicht zu. Meine Schwester, erkrankt mit 50, zu der Zeit gerade am Anfang der Meno erwischte es mehr und ich, mit 41 erkrankt, schwitze extrem undamenhaft und nahm 20 kg zu, obwohl ich mein ganzes Leben noch nie Gewichtsprobleme hatte. Aber wer sagt, dass die Welt gerecht ist.
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lg gilda |
#7
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Hallo Gilda,
meine Mutter war postmenopausal und 65 und hatte extremste Knochenschmerzen und Schweißausbrüche und hat dabei auch noch zugenommen, obwohl sie schon vorher sehr übergewichtig war. Durch die Knochenschmerzen konnte sie sich weniger bewegen, dadurch nahm sie noch mehr zu - ein blöder Teufelskreis. Aber sie lebt immer noch und der Krebs ist nicht zurückgekehrt, GSD!!! Ich glaube, dafür gibts keine generelle Aussage. Lieben Gruß joanajo |
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