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#1
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Hallo,
ich habe den IBK und mein Gefühl sagt, operieren (und ich habe über den IBK auch noch nie gehört, dass man nicht operiert... aber ich bin natürlich kein Fachmann). Wenn der Tumor gut auf die Chemo angesprochen hat, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt. Wenn Hamburg ihr Hauptwohnsitz ist und die weitere Behandlung dort erfolgt, fände ich es (für mich) sinnvoll, der dortigen Therapieempfehlung zu folgen. Laut meinem Gynäkoonkologen hat es sich in Studien erwiesen, dass es für die Frauen ein Nachteil ist, den Haupttumor in der Brust zu belassen, auch wenn dieser gut auf die Chemo angesprochen hat, deswegen wir ja im allgemeinen immer operiert. Ob das auf deine Mutter ebenso zutreffen würde, kann ich natürlich nicht beurteilen, dass kommt ja immer auch auf den Gesamtzustand des Menschen an, wie geht es deiner Mutter denn sonst so, hat sie relevante Vorerkrankungen zum Beispiel. Das Tumore nach Operationen erst recht streuen sollen, hatten wir hier im Forum auch schon mal als Thema, aber in irgendeinem Thread versteckt, deswegen finde ich das jetzt nicht. Das bezog sich aber nicht nur auf Brust-OPs, sondern, dass Operationen allgemein eine Belastung für den Körper sind. Steht denn bei ihr auch eine Antihormontherapie an, die ER- und PR Werte lassen ja darauf schließen. Und alleine wegen der Knochenmetastasen auf eine OP zu verzichten, würde für mich persönlich nicht in Frage kommen. In eurem speziellem Fall würde vielleicht tatsächlich eine dritte Meinung helfen. Alles Gute und viele liebe Grüße von Birgit |
#2
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Hallo Isy123,
ich bin ebenfalls mit IBK und Knochenmetas betroffen und bin heute 6 Jahre weiter. Ich wurde in meinem zertifizierten Brustkrebszentrum nach den allgemeinen Richtlinien behandelt. Chemo, Ablatio, Bestrahlung, Antihormontherapie und 1x/Monat Zometainfusion (für Knochenmetas) in dieser Reihenfolge. Stand der Dinge: Mir geht es persönlich gut und die Knochenmetas haben sich nicht weiter verändert oder vermehrt. Bei einem inflammatorischen Brustkrebs wird meines Wissens nach auch heute noch die Ablatio empfohlen da der Krebs über die Hautlymphbahnen und Lymphknoten weiterstreut und damit neben den schon vorhandenen Knochenmetas auch weitere Organe gut erreichen kann. Das mit dem "explodieren" und "dann wird er erst recht agressiv" nach OP ist, glaube ich, schon etwas veraltet und sollte meiner Meinung nach noch einmal mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Gleichzeitig würde ich in einem zertifizierten Brustkrebszentrum noch eine 2. Meinung zu diesem Thema einholen. Ich würde auch danach fragen warum man den Richtlinien in Eurem Fall nicht folgen möchte. Gibt es einen anderen Hinderungsgrund? Es gibt noch einige Betroffene hier im Forum deren Behandlung noch nicht einige Jahre zurückliegt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß bei Inflammatorischen Brustkrebs mit oder ohne Metas die Ablatio empfohlen wird. Ich drücke Deiner Mutter und Dir die Daumen das Ihr den für Sie richtigen Weg findet. Alles Liebe Kerstin |
#3
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Hallo Isy,
bei mir wurde der IBK im Dezember 2011 diagnostiziert. Nach Chemo erfolgte die Ablatio und anschließend Bestrahlung, die AHT schloss sich an. Mir wurde im Brustzentrum klipp und klar gesagt, dass sie eine OP - und diese auf keinen Fall brusterhaltend - dringend empfehlen. Dieser Empfehlung bin ich gefolgt. Ich wollte alles unternehmen, um das Schalentier los zu werden ... Alles Gute für euch! Liebe Grüße Petra |
#4
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Hallo Isy!
Auch ich habe den IBK und bei mir wurde die Brust abgenommen. Deine Mama hat keine Endzündung in der Brust, es sind Krebszellen die in den Lymphbahnen die in den obersten Hautschichten sitzen. Diese erzeugen diese Rötung. Ich kann deiner Mama empfehlen in ein zertifiziertes Brustzentrum zu gehen, denn dieser Krebs ist sehr selten und manche Ärzte haben sehr wenig Erfahrung mit diesem Krebs. Man sollte den Arzt fragen wie oft er diesen Krebs schon behandelt hat. Auch die befallene Haut muss operiert werden. Dieses hat man bei mir versäumt. Ich würde mich auf alle fälle operieren lassen. Ich bekam 8 Zyklen Chemo , 4x AC und 4x Taxotere. LG henni |
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Stichworte |
ibk, inflammatorisch |
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