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  #1  
Alt 15.08.2013, 13:49
hm maria hm maria ist offline
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Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

hallo cica!

du bist ja so tapfer, aber ich kann mir nur vorstellen wie du dich fuehlst, denn einerseits hofft man das man seine liebsten noch lange bei sich aber anderseits will man auch wieder mal durch atmen und hofft fuer seine liebsten das die nicht zu viel schmerzen bekommen denn das ist sehr schlimm mit anzusehen und mann kann ihnen nicht helfen als nur das sein, vielleicht musst mal raus fuer dich alleine ein paar stunden was anders um einfach mal wieder was normales zu machen, fuer dich und kraft zu tanken,
wuensche dir weiterhiin ganz viel kraft

lg maria
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  #2  
Alt 15.08.2013, 17:05
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

Cica,
du weißt, dass du nicht alleine bist. Ich kann das alles soooo gut nachempfinden.
Die Tipps mit dem abschalten und mal rausgehen... ja ich habe die auch bekommen, aber ICH konnte es nicht... Ich "musste" zu Hause sein (weil ich es wollte). Mich hat es beruhigt da zu sein... wenn ich auch nur selber zum Arzt musste, hab ich schier durchgedreht und wollte heim....

Bei uns war es natürlich ein bisschen anders, da der Allgemeinzustand sehr schlecht war...

Cica, hör auf dich... Wenn du das Gefühl hast, raus zu wollen, dann tu es. Möchtest du zu Hause sein, dann tu das, lass dir von niemanden reinreden. Mach das was DU für richtig hältst!

Und denk in solchen Situationen nicht an die, die Urlaub planen, die derzeit ein ganz normales Leben führen dürfen (das zieht dich nur runter). Denk an die vielen Menschen die derzeit auch ein schweres Päckchen zu tragen haben.

Ich drück dich ganz fest und wünsche euch noch viel entspannte Zeit

LG

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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  #3  
Alt 16.08.2013, 07:03
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

Hallo zusammen
Ich muss ja sowieso raus. Ich hab ja meine kleine Tochter. Da kann ich gar nicht oft zu Hause sein. Er ist ja gottseidank noch kein Pflegefall. Das würde zu Hause mit der Kleinen gar nicht gehen. Ausser ich hätte rund um die Uhr Hilfe. Ich hatte heute richtig Angst aufzustehen...
lg Cica
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  #4  
Alt 16.08.2013, 19:06
Amazonengirl Amazonengirl ist offline
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Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

Hallo Cica,

wie war denn heute euer Tag?
Hier im Norden, war endlich wieder schönes Sommerwetter.

LG Martina
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  #5  
Alt 16.08.2013, 19:47
Benutzerbild von corina
corina corina ist offline
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Beiträge: 168
Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

Hallo Cica,

ja, wie war Euer Tag?
Weisst Du es wird immer gute und schlechte Tage geben, es ist ein ewiges auf und ab. Diese Erfahrung haben schon viele hier gemacht. Gib nicht auf und versuche auch jedem schlechten Tag etwas positives abzugewinnen. Sei es ein Film, den Ihr gemeinsam geschaut habt oder schöne Minuten mit Euer Kleinen, oder, oder, oder.
Folge Deinem Bauchgefühl. Cawo hat Dir das auch geschrieben und sie hat wirklich recht damit. Mache das, was Dir Dein Gefühl sagt und es wird richtig sein. Ich drück Euch ganz sehr die Daumen und wünsche Euch weiterhin viele, viele positive Tage.

Corina
__________________
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  #6  
Alt 16.08.2013, 21:23
cicabohna cicabohna ist offline
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Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

Heute morgen hat er sich ein wenig besser gefühlt. Doch am Nachmittag war dieses kleine Hochgefühl wieder vorbei. Wie ibr sagt...ein Auf und Ab.
Nun hat er mir eröffnet, dass er sich am liebsten in ein künstliches Koma versetzen lassen möchte, da er so nicht leben will. Er hofft dass evtl. das eine Medikament nach ein paar Monaten ihre Wirkung zeigen könnten und wenn nicht schläft er halt für immer. Also quasi schlafen lassen und abwarten was passiert. Er weiss nicht mehr wie liegen. Er will so nicht weitermachen...was soll ich ihm sagen? Da musst du durch mein Schatz?....
Er tut mir so leid. Wir müssen am Montag dri.gend mit seinem Onkologen reden. Wir haben aber sicher beide Angst davor.
Ich bin ratlos. Die werxen ihn wohl kaum in den Schlaf versetzen. Er hat ja "nur" minimale Schmerzen.
Und dann müssten wir uns von ihm verabschieden ohne zu wissen was kommt...
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  #7  
Alt 16.08.2013, 23:58
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Sie können nichts mehr für ihn tun...

Cica, ich glaube das ist seine derzeitige Verzweiflung. Ich hoffe für euch, dass morgen wieder ein "auf" Tag ist.

LG

Carmen
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Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

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