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#1
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ich kann es dir nur aus der sicht der Kinder sagen ich war damals auch grad 9 als meine Mama erkrankt ist.
Schau das du Hilfe für sie kriegst gibt doch die Psychologen für die Familie oder??? Ich kann nur sagen mich und meinem Bruder hat die Zeit sehr geprägt was mir gut tat meinem Mama war damals noch 4 Wochen im Krankenhaus nach der Op da war ich bei meiner Tante untergebracht und ablenkung hat mir sehr gut getan ich hab mich auch die 4 Wochen komplett geweigert meine Mutter im Krankenhaus zu besuchen bis auf 1x das hatte gereicht das ich Jahrelang keinen Fuß in ein Krankenhaus gesetze habe. Nur wir sind der Chemo damals ausgekommen nur Bestrahlung aber da musste sie damals auch jeden Tag 120km gefahren werden war eine verdammt anstrengende Zeit weil ich viel nicht verstanden habe warum weil keiner Klartext geredet hat. Ich hab mich bei den Pferde und Hunden vom Nachbarn vergraben damit ich Ablenkung hatte. Den Tieren hab ich sehr sehr viel zu verdanken muss ich sagen. Auch das ganze hat dazu beigetragen das ich mich zur Mastektomie entschieden habe weil ich so hoffe dem ganzen auszukommen obs klappt wir werden sehen. Verarbeiten tut es jeder anders ich hab die Tiere dazu hergenommen aber leicht ist das bestimmt nicht darum würd ich echt schaun das sie jemanden zur Seite gestellt kriegen wo sie ihre Ängste äussern können den die hat man immer jeder Mammographietermin war und ist für mich die Hölle wen meine Mama einen Termin hat. Ich wünsch dir alles erdenklich Gute |
#2
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Hallo Bibi,
dich kenne ich doch noch aus dem Chemotagebuch ![]() Da haben wir ja leider eine ähnliche Karriere gemacht. ![]() Allerdings habe ich keine Kinder, das ist sicher noch was anderes. Bei mir fehlt die Motivation, um jeden Preis das Leben um ein paar Monate zu verlängern. Jetzt habe ich gerade noch einen Bruch im Becken, das fördert meine Stimmung auch nicht gerade. Kein Sport, kein Yoga. Sechs Wochen mit Krücken laufen. Während der Chemo habe ich jeden Tag eine Stunde Yoga gemacht, das hat die schlimmsten Stimmungstiefs verhindert. Ach ja, Knochenmetastasen gibt es auch noch (mit Bestrahlungen behandelt) Es ist schon schwierig sich in einer solchen Situation bei Laune zu halten. Vor allem fehlt mir im Moment der Glaube, dass die Therapien an den Tatsachen was ändern, höchstens am Zeitrahmen. Aber deine Kinder sind bestimmt über jeden Monat, den zu länger lebst, glücklich. Deshalb tue alles was möglich ist. Nimm dir die Zeit, die du zur Entscheidungsfindung brauchst, aber achte darauf, dass die Zeit nicht unnütz verstreicht. Und wer weiß, vielleicht wird es deinen Untermietern so ungemütlich, dass sie sich wieder verdrücken. Das wünsche ich dir sehr ![]() lg Parvati |
#3
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Ach Bibbi,
ich würde Dir gern ein paar tröstende Worte übersenden,doch was soll man dazu sagen? Es ist einfach alles schlimm. Fühl Dich in den Arm genommen,ich sende Dir ein großes Kraftpaket. Der Rat der Dir gegeben wurde,bzgl.Zweitmeinung,ist sehr wichtig. Suchr Dir bitte auch einen Psychoonkologen-er kann und wird Dir helfen. Was mir überhaupt nicht in den Kopf will ist,weshalb Dir keine Zeit mehr bleiben sollte,auch wenn die Krankheit jetzt fortgeschrittenen ist? Ich selbst kenne Frauen mit Lebermetas,für die es auch in ihrer Situation noch Behandlungsmöglichkeiten gibt. Sicher,es ist ein anderes Leben,für euch alle,aber Du lebst,bist bei Deiner Familie. Ich bin überzeugt,man wird auch für Dich eine Therapie finden,die Dir Zeit schenkt. Man muß einfach! Kämpfe weiter,auch wenn Du im Moment nicht weißt,woher Du die Kraft dafür nehmen sollst. L.G. |
#4
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Hallo ihr Lieben,
es ist schrecklich zu lesen, dass so einige wieder dabei sind, mit denen ich zusammen Chemo gemacht habe.... dieser ganze Mist k.... mich an... ich bin inzwischen so müde, kann nicht schlafen, und hab grosse Schmerzen, trotz Medikamente..... ich suche ständig nach Methoden die mir helfen könnten, andere Kliniken usw..... ich weiss einfach nicht wo ich anfangen und aufhören soll..... und das die Leber nun auch ncoh durchsetzt ist mit Metastasen hat mir sämtliche Hoffnung geraubt....ich muss zu mir finden..... ich brauche ja irgendwie Kraft...... fühl Euch alle gedrückt.....schön das ihr da seid.... |
#5
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Hallo Bibbi,
Wir kennen und ja auch noch aus dem Chemo-Thread und es hat mich fast vom Hocker gehauen, als ich hier von dir lesen musste... ![]() Ich drücke dir ganz ganz fest die Daumen, dass die Therapie anschlägt, Caro ist ja schon mal ein gutes Beispiel dafür! Vielleicht geht es dir Montag "besser", wenn die Therapie anfängt und die Kraft dafür wird bestimmt kommen - wir als Mütter werden sowieso nie einfach den Kopf in den Sand stecken! Also hänge ich mal eine Strickleiter in dein tiefes Loch, damit du dich daran bis Montag wieder hinaufhangeln kannst ![]() Und dann: ![]() ![]() ![]() Alles alles Liebe, auch an alle anderen hier von Birgit |
#6
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Guten Morgen ihr Lieben,
von mir mal ein Zwischenbericht. Die Ärzte haben nun gestern hin unh her überlegt was sie noch für mich tun können. Zunächst soll ich sofort mit Xeloda Tabletten beginnen, dann bekomme ich diese Woche meinen Port wieder (hab ihn vor 6 Wochen entfernen lassen). Dann soll ich Avastin bekommen. Sie haben ausdrücklich betont dass es ein Versuch sei... kennt jemand von euch die Therapie? wie ist sie euch bekommen? lg bianca |
#7
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Hallo Bianca, ich weiß gar nicht was ich sagen soll und richtige Worte finde ich auch nicht - ich war derart entsetzt über Deine Nachricht, hattest nur kurz nach mir die Diagnose TN erhalten...
Bitte glaub ganz fest daran, dass Du mit Hilfe der Mittel die scheiss Untermieter für immer aus Dir rausprügelst, die haben da nix zu suchen ![]() Wann geht die Therapie los? Drück Dich ganz lieb, Eileen ![]() |
#8
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Hallo Bibbi,
erst einmal von mir auch alle guten Wünsche, die ich nur anbieten kann. Es ist unvorstellbar, was Du grade erlebst und ich wünsche Dir die Stärke die Du dafür brauchst. Zur Thearapie mit Xeloda und Avastin kann ich Dir nur sagen, dass eine Bekannte aus meiner Chemogruppe diese Kombination bekommt und es ihr damit viel besser geht als vorher. Sie hat sich jetzt grade ein E-Bike zugelegt, damit sie den Sommer und den Herbst über Radtouren mit ihrem Freund machen kann und nicht limitiert wird durch Kraftlosigkeit. Ihr Hauptproblem sind Wassereinlagerungen und Knochenschmerzen, weil eine Knochenmeta super ungünstig liegt. Leber macht wohl keine Beschwerden. Sie nimmt ebenfalls die Psychoonkologin in Anspruch, und sagt das hilft ihr sehr. Weil man zu Hause immer stark sein will, hier kann man auch mal heulen oder fluchen und mit dem Schicksal hadern. Von Xeloda gibt es gratis eine Handcreme und eine Fußcreme, die ist nicht im freien Handel. Um die zu bekommen hat Dein Arzt Postkarten, davon gibt er Dir eine und stempelt diese, dann bekommst Du die Cremes zugeschickt. Die sind sehr angenehm, Xeloda macht da manchmal Probleme. Und versuch nicht tapfer zu sein, geh mit allen Beschwerden zum Doc. Es ist wichtig, dass Du so wenig Probleme wie möglich zusätzlich hast, damit Du Freude tanken kannst, denn das ist wichtig. Ich schicke Dir ganz ganz viele gute Gedanken, Bibbi, Dein Schicksal bewegt mich sehr. Kayar |
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