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#1
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Guten Morgen liebe Mitglieder,
Ich habe vorgestern die Diagnose "amelanotisches malgignes Melanom" erhalten; das Melanom ist über die Lederhaut hinaus ins Stratum reticulare vorgedrungen, was laut Internt nichts gutes bedeutet, da der Kontakt zur Lymphbahn besteht. Es ist schon weggeschnitten worden, allerdings folgt am 10. eine weiter OP (Lymphadenektomie). Ich habe wirklich große Angst - bin selbst im pflegerischen Bereich tätig und habe einige junge Menschen an KRebs sterben sehen. Hat jmd die gleiche Diagnose und kann mir vllt ein bißchen etwas dazu erzählen? Negatives wie Positives! Das würde mir sehr helfen! Liebe Grüße. |
#2
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liebe sarah, ich kann dich nur herzlich willkommen heißen hier....leider habe ich keine erfahrungen zu deiner diagnose...
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zweifachmama mit malignem melanom clark level IV, td 1,5mm im jahr 2011 |
#3
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Halo SarahP.,
Willkommen bei uns. Clark Level IV haben hier sehr viele. Deine Diagnose steht noch nicht zu hundert Prozent. Von daher ist es schwierig zu sagen, wer aus diesem Lesekreis die "gleiche Diagnose" hat. Aber schon jetzt gibt es einige, die mit ähnlichem Befund in den Befundungsmarathon rein sind. Da ich Deine Fragen nicht kenne - und jeder andere am Anfang hat - kann ich Dir bisher nur den Tipp geben ein bisschen bei uns zu stöbern. Denn wenn man auch nicht weiß, wo as Melnaom saß und in welcher Lymphknotenstation die Ausräumung stattfinden soll, kann auch keiner "hier" rufen ![]()
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. |
#4
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Guten Morgen ihr Lieben.
Nun erseinmal vielen Dank für die Antworten. Es ist schonmal beruhigend zu wissen, dass man damit nicht allein ist. Zunächst sollen die Lymphknoten in der linken Achselhöhle entfernt werden. Vor der OP hab ich keine Angst - meine Angst bezieht sich vor allem darauf, dass es der aggressivste Hautkrebs zu sein scheint und diese Ulzeration bereits 3,5 mm in die Haut gewandert ist. Les hier immer etwas von höchstens 1,5mm - das beunrihigt mich sehr. Ich befinde mich mitten in meiner 2. Ausbildung, die mir sehr sehr am Herzen liegt und habe das Gefühl, ich habe das Damoklesschwert über mir hängen. Vllt steigere ich mich auch rein, aber für mich ist die Zeit bis zur OP unerträglich :-( |
#5
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sarah, ich versteh dass du angst hast,
aber wirst sehen, es wird besser sein. meine diagnose ist jetzt ziemlich genau 2 jahre her, ich hatte auch clark level IV und mir gehts blendend ![]() klar, ab und an bekomme ich auch die krise, aber im großen und ganzen hat mich die diagnose dazu gebracht, dass ich das leben viel intensiver und dankbarer annehme....und das ist meiner meinung nach etwas sehr positives...
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zweifachmama mit malignem melanom clark level IV, td 1,5mm im jahr 2011 |
#6
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nun, die aggressivste Art ... nunja, das wird eigentlich vom nodulärem Melanom gesagt. ABER .... daran muss sich kein Melanom halten. Und tut es auch meist nicht. Amelanotische Melanome werden eher nicht erkannt und haben daher eine schlechte Prognose. ABER .... auch daran muss sich das Melanom nicht halten. Es gibt auch Melanome, die nur histologisch erkannt werden. Diese sollen meist langsam wachsen. ABER .... auch daran halten sich manche nicht. Du merkst etwas? Richtig. Prognosen sind ja ganz nett. ABER .... taugen sie auch was? Hier in diesem Forum findest Du alles. Von dicken Melanomen ohne Metastasen bis hin zum kleinsten Melanom mit Metastasen. User, die eine gute Prognose hatten, sind nicht mehr. User, mit ach so schlechten Prognosen, ärgern die Leute zum Teil immer noch ![]() Und wer informiert ist, verliert eher die Angst, denn er weiß worauf er sich einlässt, womit er es zu tun hat. Vogel-Strauß-Strategie hilft hier recht wenig. Und das warten musst Du leider lernen. Wir warten immer auf irgendwas. Ablenkung hilft da (vielen).
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#7
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Guten Morgen!
Ich les hier schon seit einigen Tagen mit, da bei mir letzte Woche ein Malignes Melanom diagnostiziert wurde. Von meinem Hautarzt fühl ich mich mehr als schlecht informiert, außerdem werd ich das Gefühl nicht los, dass er sich selbst nicht so wahnsinnig gut auskennt. Als der Befund kam, hat er nur zu mir gesagt: Ich muss ihnen leider sagen, sie haben Hautkrebs, in diese Richtung ist Mekka, und dort hin sollten sie jetzt beten, es würde nicht gut ausschauen. Zum Befund selbst hat er mir nichts gesagt, sondern mit nur den Zettel in die Hand gedrückt und gemeint, ich muss ein Sono von den Bauchorganen, von den Lymphknoten und ein Rö Tho machen, und es muss nachresiziert werden. Wie es mir ging, könnt ihr euch ja vorstellen, bin 27 Jahre alt, hab ein kleines Kind... Mal zum Befund: SSM 0,7 mm, Level II, Mitoseindex 0, pT1a Auf dem Befund stand außerdem: Metastasewahrscheinlichkeit gering. Hab die ganzen Untersuchungen machen lassen, und dabei war alles in Ordnung, keinerlei Veränderungen. Lymphknoten völlig unauffällig. Am Tag von Nachresizieren hat mir bei mir den S 100 abgenommen, gestern das Ergebnis, 0,21 (Richtwert in diesem Labor ist > 0,15 Er hat dann wieder gemeint, Oh, das sieht ziemlich schlecht aus. Aber wir wiederholen den Test in einem Monat, weil das oft so sei, dass der Test, wenn das Melanom draußen ist, wieder sinkt. Hab jetzt natürlich viel im Internet gelesen, und gesehen, dass bei einer Tumordicke unter 1mm die meisten Ärzte den S100 gar nicht machen und dass die Fehlerquote so hoch sei. Bin jetzt natürlich, ähem... ich nenns mal... "leicht panisch" Kann das sein, dass echt schon was gestreut hat, meine Lymphknoten aber völlig unauffällig sind? Oder muss ich auf den Test jetzt gar nicht so viel geben? Und ist mein Befund wirklich so schlimm, wie er sagt? Ich hoffe auf Antworten und sag schon mal Danke!! Liebe Grüße |
#8
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Ich würde mir an deiner Stelle einen anderen Hautarzt suchen. Wie springt der denn mit dir um, sage mal? Das willst du so hinnehmen. Bei dem Befund ist Panikmache von einem Arzt nicht angebracht. Die Chancen stehen bei über 90%, dass du nie wieder was von dem MM hörst!
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#9
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hallo
Ich bin 30 Jahre alt Mutter von 2 Kindern neu hier bei mir wurde im Juli 2013 Melanom diagnostiziert TD 2,4 Clark Level 4 wächterlymphknoten Blutuntersuchungen alles ok,was mich beunruhigt dass man auf weitere Untersuchungen wie CT ,Röntgen der Lunge, Bauchultraschall USW. Verzichtet wurde. Wenn ich Nachfrage heißt es immer dass die Leitlinie es nicht vorsieht und das alles mit lymphultraschall kontrolliert und Blutwerte aber mehr ist nicht. Natürlich mach ich mir auch sorgen was ratet ihr mir wie war es bei euch mit Nachuntersuchungen Vielen Dank im Voraus |
#10
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Hallo Fatma, meine Diagnose liegt schon 3 Jahre zurück, aber es wurde das volle Programm eingesetzt, MRT, CT, Ultraschall. Als adjuvante Therapie wurde Interforon eingesetzt. Sei hartnäckig hole dir ruhig eine weitere Empfehlung ein, es geht um deine Gesundheit.
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