![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Rehlein,
ich habe grad Deine Geschichte gelesen und sie ist mir so unter die Haut gegangen. Ich hatte das Gefühl das ich meine Geschichte nochmal erlebt habe. Mein Papa ist am 4.5.13 an Lungenkrebs gestorben. Auch bei ihm war es sehr ähnlich und ich kann es immer noch nicht verstehen. Es ging alles so schnell das mir nicht wirklich bewusst war was da mit ihm passiert.Da sind noch so viele Fragen, aber es ist nun mal so. Ich vermisse ihn auch so sehr und kann die Bilder nicht aus dem Kopf bekommen. Ich Grüsse Euch alle und wünsche einen schönen Abend. Liane
__________________
PAPA am 4.5.13 an Kleinzeller verloren. Ich vermisse Dich so sehr. |
#2
|
||||
|
||||
![]()
mein herzlichstes beileid zum schweren verlust, du hast alles richtig gemacht.
traurige grüsse gitti
__________________
mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#3
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Rehlein,
wie ich Deine Geschichte gelesen habe, war wieder das Bild meines Vaters vor Augen... bei ihm war es fast genauso mit dem Sterben... Heute ist es genau ein Monat her, seit mein Vater gegangen ist, seine Sterbezeit war 3.25 Uhr, und heute Nacht bin ich kurz vor 3.25 Uhr aus dem Schlaf geschreckt... Diese Bilder kriegt man wohl so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Auch mein Vater war alles für mich, noch immer kann ich es nicht fassen... Du hast das absolut richtige getan, hast Dir die Zeit genommen, um Deinen Vater beizustehen. Auch ich habe die letzten Monate gekündigt, "leider" musste ich am 2. September eine neue Arbeit antreten, aber auf diesen Job habe ich fast ein Jahr gewartet (beworben, als von der Krankheit noch niemand von uns wusste, und Dienstbeginn, als mit dem schnellen Verfall und Tod nicht zu rechnen war...) und hatte gerade in den letzten Tagen wenig Zeit für ihn. Aber meine Mutter war in diesen Tagen rund um die Uhr bei ihm im Spital. Aber davor war ich immer für ihn da, habe alle Wege mit ihm erledigt, Auto fahren konnte er die letzten Monate nicht mehr... Unsere Väter sind immer bei uns und passen auf! Und beide wollen nicht, dass wir uns aufgeben, auch wenn es für uns unsagbar schwer fällt. Sie sind nur voraus gegangen. Und wenn wir eines Tages auch gehen müssen, dann warten sie schon auf uns. Bis dahin aber halten sie Wacht an unserer Seite.
__________________
Papa *18.11.1947 BSDK-Diagnose: März 2013, Tumor ca. 7 cm, inkl. Metastaen in der Leber Gestorben: 6. September 2013, 03.25 Uhr ![]() Ruhe jetzt in Frieden! Ich vermisse Dich so sehr... ![]() |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Liebes Rehlein,
mir geht es genau wie dir. Der letzte Atemzug meiner Schwester verfolgt mich. Ich kriege diese Bilder des Sterbens nicht aus meinem Kopf. Eigentlich würde ich mich lieber an all die schönen Zeiten vorher erinnern, aber dieses "Verlöschen" liegt über allem. Manchmal wünschte ich, ich wäre nicht dabei gewesen. Auch bei uns war es so, dass am Samstag gesagt wurde, sie wäre jetzt auf ihrer letzten Reise und es würde nicht mehr lange dauern. Gestorben ist sie dann Mittwoch Abend (17.04.2013) und das Warten darauf war das Schlimmste. Ich auf jeden Fall habe jetzt eine Gürtelrose und Schuppenflechte bekommen, weil mir die Bilder jede Nacht vor Augen stehen und ich kaum mehr schlafen kann. Der Arzt meint stressbedingt. LG Maira |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|