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#1
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hallo jajaka,
mein papa blokt nicht ab aber er redet nicht drueber, weiss nur wie er zu hoeren bekam wir nichts wussten mein vater hat uns gar nichts erzaehlt denn er will das so leben wie immer, aber das wird jetzt zum schluss nicht immer so gehen, ich verstehe dich es tut so verdammt weh seinen vater so zu sehen und zu wissen das er vielleicht bald nicht mehr hir ist, wir wissen alle nicht wie lange mein vater noch zu leben hat das koennen die aertze euch auch nicht genau sagen, vielleicht habt ihr ja noch mehr zeit als ihr glaubt, habe nur in einem tread von hier gelesen das wir angehoerige auch phsychologische hilfe nehmen duerfen um raus zu finden wie man am besten helfen kann, ich selber habe die chance leider nicht weil ich auf einem vrachtschiff fahre und wenig zeit fuer dinge habe aber haette ich am land gewohnt dann haette ich das schon lange in anspruch genommen denn mein vater will keine hilfe haben, er macht es auf seine art und weise, das warten ist auch sehr sehr anstrengend, wuensche euch ganz viel kraft, und gib ihm vielleicht noch etwas zeit sich zu oeffnen denn ich denke das er das erst selbst verarbeiten muss, und jeder tut das auf seine art und weise, vielleicht will einfach das ergebnis abwarten und danach erst das gespraech mit euch suchen, wuensch euch auf jeden fall ganz viel kraft fuer die kommende zeit, lg maria |
#2
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Hallo hm Maria,
Ja ich denke auch das er einfach noch etwas zeit braucht!ich hoffe es ... Es zerreißt mich wenn ich daran denke das er vielleicht bald nicht mehr da ist, die Prognose ist ja nicht gut! Wir alle hoffen auf ein wunder! Ich versuche stark zu sein und nicht vor ihm zu weinen! Weil er sich schuldig fühlt das es uns schlecht geht! Ich bin dankbar für eure antworten...so kann ich wenigstens etwas meiner Gefühle und Ängste loswerden! Und von anderen hören wie sie die zeit erleben und damit umgehen! DANKE! |
#3
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Auch ich bin neu hier und mein Papa hat dies schreckliche Krankheit. Hab mal meine Geschichte hier geschrieben um meinem Seelchen Luft zu machen. Möchte Euch mal drücken da ich so gut nachfühlen kann wie es Euch gerade im Moment geht. Glaube wir werden noch ganz viel Kraft brauchen und ich habe das Gefühl das jetzt schon meine Kräfte nicht mehr da sind. Möchte gerne so stark sein aber ich bin es einfach nicht. Glaube nun ganz fest das wir uns hier alle stützten und unterstützen können und ich bin froh das es so ein Forum gibt.
Ganz viel Kraft lass ich hier und das werden wir in Zukunft noch alle brauchen. |
#4
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Ich kann mir ein leben ohne meinen Papa nicht vorstellen, es ist der normale gang des lebens aber doch nicht so früh! Ständig kommt die frage nach dem warum?
Warum er? Warum schon so weit fortgeschritten? Ich merke das es mir ein wenig gut tut hier einfach mal alles von der seele schreiben zu können und mich mit euch die ihr in der selben Situation seit oder ward austauschen zu können! Meine größte angst ist das es so schnell geht! Meinte Tante ist nach nur 8 wochen nach der diagnose verstorben.und sie hat sehr gelitten (wie meine oma sagt) ich war damals noch klein! Das möchte ich nicht für meinen Papa.... ![]() |
#5
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Jabylein,
Genau so fühle ich mich auch und das nach gerade einer woche! Heute ist ein besonders schlimmer tag da Papa sich heute auch ganz schlecht fühlt und sich total zurück zieht! Ich wünsche uns allen viel kraft! ! fühlt euch gedrückt! ! |
#6
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Hallo theo!
Danke für den Zuspruch. ...ich schöpfe jeden tag durch meine kleine Tochter wieder etwas kraft. Es ist nur so schwer daran zu denken das er sie wahrscheinlich nicht mehr weiter aufwachsen sieht! Nachts kann ich nicht schlafen weil die gedanken mich überrennen! Ich möchte einfach nicht das mein Papa leiden muss! Und ich weiss das er es jetzt schon tut. Es sind jeden tag andere Gedanken und Gefühle die einen quälen, ich versuche das alles zu verdrängen um meinen papa nicht zu zeigen wie schlecht es mir geht! Das sol ih nicht auch noch belasten! Werde jetzt mal versuchen doch noch zu schlafen, denn mein kleiner Wirbelwind braucht mich morgen ja auch wieder als mama! Wunsche euch allen eine gute nacht! ![]() |
#7
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Hoffe das Du schon schläfst!!!!!!! Kinder brauchen ja die Mama.
Leider bekomme ich das nicht hin. Wie du schon geschrieben hast nach kurzer Zeit verlässt einen die Kraft. Möchte das aber nicht zulassen!!!!! Bekomme das aber noch nicht hin. Zu tief ist noch der Schock das auch ich meinen so geliebten Papa bald nicht mehr habe. Würde ihn so gerne in den Arm nehmen aber dann breche ich zusammen und das kann ich doch nicht machen!!! Gestern hat er so meine Hand gedrückt und in diesem Drücken habe ich genau gespürt wie er sich fühlt. Mein Papa weg das geht doch gar nicht. Muss ja auch stark für meine Mama sein und für die Kinder. Sind ja schon erwachsen aber lieben ihren Opa abgöttisch. Alles so ............kann nicht die richtigen Worte finden. Man möchte einfach nur schreien. Lass Dir liebe Grüße da und drück Dich. Bis später Gaby |
#8
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Hallo ihr Lieben!
Ja ich konnte heut nacht ein wenig schlafen! Und kraft tanken! Papa mag im Moment nicht alleine sein somit sind meine Mutter und ich den ganzen Tag bei ihm! Ich so wie ich kann hab ja selbst Familie die mich braucht! Und ich sie auch, mein Mann ist ganz toll und verständnisvoll, er kümmert sich um unsere Tochter so das ich viel bei Papa sein kann! Er fängt mich abends zuhause auf und gibt mir Kraft! Ohne ihn würde ich das gar nicht schaffen! Ich hoffe für euch das ihr auch jemanden habt der euch auffängst! Ich sitze jetzt mit meinem Papa zusammen und wir hören ganz laut Musik, wir haben vorhin zusammen geweint.das tat mir und ich glaube ihm auch gut! Die Ungewissheit was jetzt passiert frisst ihn auf! Lg ![]() |
#9
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Hört sich mal gut an das Du gut geschlafen hast. Auch ich habe gut geschlafen. Bin aber auch erst um drei ins Bett.
Glaube meine Mama ist ganz froh wenn sie mit meinem Papa mal alleine ist. Sie sind ja schon 60 Jahre zusammen. Sie kümmert sich so rührend. Frage mich wie lange sie das noch hin bekommt. Das ihr zusammen geweint habt hört sich für mich ganz schlimm aber gleichzeitig auch soooooooooo befreiend an. Denke das wird bei uns auch noch sein. Man darf sich gar nicht vorstellen was in den Köpfen unserer Papas, Muttis, Ehemänner, Ehefrauen und ja wahrscheinlich auch Kinder und ..........oje da kommen so viele zusammen wo die Ungewissheit einen um den Verstand bringt. Lasst uns stark sein und bis bald mal wieder Gaby |
#10
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin auch eine der Angehörigen, die Angst und Sorge um ihre Mutter hat. Dank einiger Antworten von Euch und dem Lesen in den "alten" Beiträgen fühle ich mich lange nicht mehr so unsicher. Ich finde es wichtig zu betonen, dass jeder Mensche anders mit der Diagnose umgeht. Und so verschieden, wie unsere Persönlichkeiten sind, so richtig ist auch jede Reaktion. Ich für mich finde es sehr wichtig, dass ich meiner Mutter (siehe Thread "Mutter ignoriert die Diagnose") meine Gefühle sage und zeige. Ich glaube, wir selber haben das Gefühl, stark sein zu müssen. Das stimmt doch gar nicht! Es ist eine grauenvolle Diagnose, nach der man doch auch traurig, verzweifelt, wütend sein darf, oder? Und auch gerne mal schlaflos... Das zeigt doch nur, wie wichtig uns der Betroffene ist. Meine Mutter hat die Diagnose jetzt seit 2 Wochen. Gestern hat sie mich das erste Mal gefragt, wie nochmal ihre Krankheit heißt. Das fand ich bezeichnend. Sie hat verdrängt, verdrängt, verdrängt und findet langsam den Mut, sich mit dem Gedanken zu beschäftigen. Ich wünsche uns allen viiiel Kraft und Mut, zu den eigenen Gefühlen und Gedanken zu stehen, "hinterher" weiß man es immer besser, aber momentan tun wir alle unser Bestes. Gute Nacht wünscht Euch catw31 |
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