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#1
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Hallo theo!
Danke für den Zuspruch. ...ich schöpfe jeden tag durch meine kleine Tochter wieder etwas kraft. Es ist nur so schwer daran zu denken das er sie wahrscheinlich nicht mehr weiter aufwachsen sieht! Nachts kann ich nicht schlafen weil die gedanken mich überrennen! Ich möchte einfach nicht das mein Papa leiden muss! Und ich weiss das er es jetzt schon tut. Es sind jeden tag andere Gedanken und Gefühle die einen quälen, ich versuche das alles zu verdrängen um meinen papa nicht zu zeigen wie schlecht es mir geht! Das sol ih nicht auch noch belasten! Werde jetzt mal versuchen doch noch zu schlafen, denn mein kleiner Wirbelwind braucht mich morgen ja auch wieder als mama! Wunsche euch allen eine gute nacht! ![]() |
#2
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Hoffe das Du schon schläfst!!!!!!! Kinder brauchen ja die Mama.
Leider bekomme ich das nicht hin. Wie du schon geschrieben hast nach kurzer Zeit verlässt einen die Kraft. Möchte das aber nicht zulassen!!!!! Bekomme das aber noch nicht hin. Zu tief ist noch der Schock das auch ich meinen so geliebten Papa bald nicht mehr habe. Würde ihn so gerne in den Arm nehmen aber dann breche ich zusammen und das kann ich doch nicht machen!!! Gestern hat er so meine Hand gedrückt und in diesem Drücken habe ich genau gespürt wie er sich fühlt. Mein Papa weg das geht doch gar nicht. Muss ja auch stark für meine Mama sein und für die Kinder. Sind ja schon erwachsen aber lieben ihren Opa abgöttisch. Alles so ............kann nicht die richtigen Worte finden. Man möchte einfach nur schreien. Lass Dir liebe Grüße da und drück Dich. Bis später Gaby |
#3
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Hallo ihr Lieben!
Ja ich konnte heut nacht ein wenig schlafen! Und kraft tanken! Papa mag im Moment nicht alleine sein somit sind meine Mutter und ich den ganzen Tag bei ihm! Ich so wie ich kann hab ja selbst Familie die mich braucht! Und ich sie auch, mein Mann ist ganz toll und verständnisvoll, er kümmert sich um unsere Tochter so das ich viel bei Papa sein kann! Er fängt mich abends zuhause auf und gibt mir Kraft! Ohne ihn würde ich das gar nicht schaffen! Ich hoffe für euch das ihr auch jemanden habt der euch auffängst! Ich sitze jetzt mit meinem Papa zusammen und wir hören ganz laut Musik, wir haben vorhin zusammen geweint.das tat mir und ich glaube ihm auch gut! Die Ungewissheit was jetzt passiert frisst ihn auf! Lg ![]() |
#4
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Hört sich mal gut an das Du gut geschlafen hast. Auch ich habe gut geschlafen. Bin aber auch erst um drei ins Bett.
Glaube meine Mama ist ganz froh wenn sie mit meinem Papa mal alleine ist. Sie sind ja schon 60 Jahre zusammen. Sie kümmert sich so rührend. Frage mich wie lange sie das noch hin bekommt. Das ihr zusammen geweint habt hört sich für mich ganz schlimm aber gleichzeitig auch soooooooooo befreiend an. Denke das wird bei uns auch noch sein. Man darf sich gar nicht vorstellen was in den Köpfen unserer Papas, Muttis, Ehemänner, Ehefrauen und ja wahrscheinlich auch Kinder und ..........oje da kommen so viele zusammen wo die Ungewissheit einen um den Verstand bringt. Lasst uns stark sein und bis bald mal wieder Gaby |
#5
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Hallo Ihr Lieben,
ich bin auch eine der Angehörigen, die Angst und Sorge um ihre Mutter hat. Dank einiger Antworten von Euch und dem Lesen in den "alten" Beiträgen fühle ich mich lange nicht mehr so unsicher. Ich finde es wichtig zu betonen, dass jeder Mensche anders mit der Diagnose umgeht. Und so verschieden, wie unsere Persönlichkeiten sind, so richtig ist auch jede Reaktion. Ich für mich finde es sehr wichtig, dass ich meiner Mutter (siehe Thread "Mutter ignoriert die Diagnose") meine Gefühle sage und zeige. Ich glaube, wir selber haben das Gefühl, stark sein zu müssen. Das stimmt doch gar nicht! Es ist eine grauenvolle Diagnose, nach der man doch auch traurig, verzweifelt, wütend sein darf, oder? Und auch gerne mal schlaflos... Das zeigt doch nur, wie wichtig uns der Betroffene ist. Meine Mutter hat die Diagnose jetzt seit 2 Wochen. Gestern hat sie mich das erste Mal gefragt, wie nochmal ihre Krankheit heißt. Das fand ich bezeichnend. Sie hat verdrängt, verdrängt, verdrängt und findet langsam den Mut, sich mit dem Gedanken zu beschäftigen. Ich wünsche uns allen viiiel Kraft und Mut, zu den eigenen Gefühlen und Gedanken zu stehen, "hinterher" weiß man es immer besser, aber momentan tun wir alle unser Bestes. Gute Nacht wünscht Euch catw31 |
#6
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Liebe Catw, wie wahr doch deine Worte sind.
Der Feind ist nur so stark das man das Gefühl hat nicht mehr atmen zu können. Schließe mich deinen letzten Worten an und wünsche Euch allen auch eine gute Nacht. |
#7
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Hallo alle zusammen!
Wollte mal wieder kurz den stand der dinge los werden... Also...das Gespräch beim onkologen war für uns alle ernüchternd. ..netter mann aber menschlich naja... es hiess glech zur Begrüßung keine Chance auf Heilung. ..batz der erste schlag ins Gesicht (auch wenn man es eigentlich weiß) Er hat meinem Vater die radikale chemo empfohlen. .um die Lebensqualität zu verbessern Phhh verbessern? Er hat jetzt eine chemo hinter sich (alle 2wochen über 48std) Er hat starke Schmerzen. Verdauungsstörungen und kann kaum hoch sein. Die schmerzen werden trotz mst nicht wirklich besser. Ein erneuter besuch beim arzt aufgrund der schmerzen ergab die aussagen nach der 3chemo gehts berg auf, ich hab mittlerweile nur angst das er es bis dahin gar nicht schafft! Habt ihr Erfahrungen damit ob es sein kann das es wirklich noch wieder besser werden kann? Jetzt hab ich auch noch das pech das ich trotal erkältet bin und nicht zu ihm soll...meine mutter ruft mich jeden tag an und weint bitterlich. ..sie kommt an ihre Grenzen! Oh man es ist doch echt alles zum k.... Lg ![]() |
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