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  #1  
Alt 05.11.2013, 07:31
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

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Zitat von aufunddavon Beitrag anzeigen
..... Gestern meinte er, er hat gehört Trampolin springen soll auch noch gut sein. Aber ob das hilft?!...
auf jeden Fall... diese Mini-Trampoline sind DER TIPP aus dem Ödem-Forum, für die Mädels mit den (vor allem) Bein-Lymphödemen . Das soll echt voranbringen... also, nicht mit Hoppsen wie wild, sondern mit gehen und schwingen auf dem Ding...

Es gilt halt alles zu prüfen, auch Boebis Idee mit aufkommendem Rheuma, oder eben doch mal die Matratze zu checken

auf in den Tag!
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  #2  
Alt 05.11.2013, 10:10
Benutzerbild von Atlan
Atlan Atlan ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Freunde,
ich bin aus dem Kurzurlaub zurück und kann nur sagen, dass hat sich gelohnt.
LG Atlan
__________________
Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben."
Joh 5, 24
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  #3  
Alt 05.11.2013, 19:30
aufunddavon aufunddavon ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

@ heidilara
Die Matratze wurde vor dem Gewichtsverlust gekauft und wie er aus dem KH nach Hause kam dem neuen Gewicht angepasst daran kann es also nicht liegen... und er meint auch, er liegt total gut drauf.

Euch allen einen schönen Abend!
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  #4  
Alt 06.11.2013, 19:36
Brynhildr Brynhildr ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

guten Abend
von mir mal wieder eine gute Nachricht: Check mit HNO und MRT war gut
Es ist noch immer nicht perfekt heile, sondern noch eine Rötung zu sehen, aber es sieht jedesmal besser aus.
Blutwerte waren ordentlich bis gut , von den Pilzen gar nichts mehr zu sehen... So kann es weitergehen...
bis bald mal wieder!
Bruni
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  #5  
Alt 06.11.2013, 21:07
boebi boebi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Freunde,

es gehört ja nicht in unseren Thread, aber kennt jemand von euch die Dauerbehandlung mit Methotrexat (MTX) bei chronischen rheumatischen Entzündungen der Gelenke. Der Beipackzettel und die Nebenwirkungen lesen sich wie eine niedrig dosierte Chemotherapie, aber auf alle Zeit.

Bei der Sonographie des Bauches und der Gallenblase wurde eine Veränderung festgestellt und heute war ich zur Konziluntersuchung in der Gastroenterologie. Die Gallenblase ist verändert. Jetzt haben die Ärzte eine altes CT angefordert um zu sehen ob die Veränderung schon vor 3-4 Jahren da war, wenn ja habe ich Glück gehabt, an das wenn nicht möchte ich noch nicht denken.

Heute war auch noch große Besprechung, die Lunge wird auch nochmal untersucht. Cortison wird auch nochmal erhöht, die Entzündungswerte gehen immer weiter nach oben anstatt nach unten.

Die Mühlen mahlen und ich fühle mich hilflos. Ich werde noch bis Dienstag bleiben und die Ergebnisse abwarten und dann will ich, egal was ist, nach Hause. Ich mag nicht mehr.

Ansonsten grüße ich euch aus dem Rollstuhl.
Bis bald mal wieder.
Boebi
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  #6  
Alt 06.11.2013, 21:47
Rainer53 Rainer53 ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Boebi,

MTX kenn ich nur aus einem anderen Forum, nicht aus persönlicher Erfahrung.

Was ich aber jetzt bei dir nicht verstehe:

Ich dachte, du hast eine akute Entzündung in der Nähe der Halswirbelsäule, verursacht durch Keime als Folge der chirurgischen Eingriffe.

Bei rheumatischen Erkrankungen handelt es sich ja um Autoimmun-Reaktionen, evtl. auch als Folge einer überstandenen Infektion (reaktive Arthritis), nicht jedoch um einen akuten Infekt.

Nach deinen bisherigen Schilderungen ging ich davon aus, der Infekt breite sich auch auf andere Gelenke aus. Das ist dann keine rheumatische Entzündung.

Jedenfalls muss doch wohl erstmal der ursprüngliche Infektionsherd an der Halswirbelsäule saniert werden, oder ist das schon passiert?

Eine Behandlung mit MTX ist jedenfalls kontraindiziert bei bestehendem aktiven Infekt, denn es unterdrückt ja das Immunsystem.


Viele Grüße und alles Gute, Rainer
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  #7  
Alt 06.11.2013, 22:32
boebi boebi ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo Rainer,

Du hast Recht. Seit drei Wochen wird die Spondylitis zusätzlich wieder mit Antibiotika behandelt. Um den Erfolg zu Kontrollieren wurde das Szintigramm auch gemacht, nicht nur für die anderen Entzündungen.

Jetzt wir überlegt danach mit der MTX Behandlung anzufangen. Die Wirkung soll ja recht spät (nach 3 Monaten) eintreten.

Liebe Grüße
Boebi
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  #8  
Alt 09.11.2013, 20:31
Benutzerbild von Chilihead
Chilihead Chilihead ist offline
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Beiträge: 120
Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo zusammen, wollte mal wieder was von mir hören lassen. _Hatte leider anfang September mitten in der Chemo nen ziemlich heftigen Schlaganfall und bin nc 10Wochen Klinik und Reha seit ein paar Tagen wieder zu Hause. Sitze leider immer noch im Rollstuhl und auchder linke Arm will mir so gar nicht mehr gehorchen sber schaun wir erst mal. Liebe Grüße Chili
__________________
Es gibt viel zu tun...und dieses Mal lassen wir es ausnahmsweise mal NICHT liegen!
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  #9  
Alt 10.11.2013, 08:35
Katlinchen Katlinchen ist offline
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Standard AW: Selbsthilfegruppe Zungenkarzinom

Hallo alle,

nachdem mein Papa so gekämpft hat, ist er am Donnerstag im Hospitz verstorben. Vor 3 Wochen haben sie nochmal eine Biopsie von den Lungenmetastasen gemacht, danach war er 2 Tage im Koma und dann ist der Krebs irgend wie regelrecht explodiert. Wir wissen nicht, ob bei der OP irgend was schief ging, oder ob dadurch die Krabsproduktion angeregt wurd...jedenfalls hat sich danach der Krebs im Kiefer so schnell ausgebreitet, da konnte man zusehen, wie das wächst. Er hatte sehr starke Schmerzen und bekam dann eine Mophium Dauerinfusion angelegt.
Die Ärzte wollten nochmal einen Luftröhrenschnitt machen, weil der krebs den hals zugedrückt hat und meinten damit könnte man vielleicht noch 2 Monate rausschieben. Wir haben das abgelehnt und haben meinen Vater ins Hospitz Louise in Heidelberg verlegen lassen. Die Betreuung und Pflege dort war sehr liebevoll und ruhig und vor allem zum Schluß schmerzfrei für meinen Vater. Durch die hohe Dosis Morphium und die Beruhigungsmittel bekam er nicht mehr viel mit, und das war gut so.
Meine Mama durfte die ganze Zeit bei ihm im Zimmer schlafen und meine Schwester und ich sind jeden Tag hingefahren. Es war sehr traurig, aber auch schön, dass wir langsam und in dieser Ruhe Abschied nehmen konnten.

Für euch alle wünsche ich noch viele glückliche, angstfreie und schmerzfreie Zeiten. Und ab und zu ein kleines Wunder, dass der Krebs vielleicht für immer verschwindet.

Alles Liebe für euch
Katlinchen
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