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#11
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Hallo an alle, die anwesend sind oder sein werden,
als stiller Mitleser seit fast einem Jahr, möchte ich mich heute outen. Auch in der Hoffnung zu erfahren, ob es vielleicht einen ähnlichen Fall wie meinen gibt. Leider habe ich noch nicht alle Seiten dieses Threads gelesen, sondern mich quer durch viele Themen gehangelt, immer auf der Suche nach Antworten. Hier nun also meine Geschichte, ich bin 48 Jahre, habe 2 Töchter 25 und 20 und einen wunderbaren Lebensbegleiter: ED 11/2012 1 Primärtumor re, Triple neg. BK, 1,9cm, G3, KI 90% - kein LK-Befall BET 12/2012 staging ok ETC 9 Zyklen hochdosiert in Studie Gain II (nab Paclitaxel) 01-05/2013 Rezidiv 06/2013 (3 an der Zahl, die z.T. bereits während der Chemo tastbar waren) Ablatio re 07/2013 staging ok 1 Tag nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, neues Rezidiv neben der Narbe, keine OP, sondern Anordnung der baldigen Bestrahlung Innerhalb der knapp 4 Wochen bis zur Bestrahlung, wuchs der Sch... auf stattliche 7-9 cm (laut radiologischem Befund) ab 08/2013 37 Bestrahlungen mit gleichzeitiger Chemo Carboplatin AUC2 wöchentlich bis 30.09.2013 Anfang November kleiner Knoten am Narbenrand, kleiner ambulanter Eingriff... wieder böse.... inzwischen neuer Miniknoten direkt darunter... die Histo des 1. besagt außerdem, nicht im Sauberen entfernt... Geplante Nachresektion 13.11.2013, in der Zwischenzeit verspüre ich Schmerzen im Amputionsgebiet und weiche Beule auf dem Schlüsselbein. Während der vorstationären Aufnahme, Biopsie der Schlüsselbeinbeule... Tumor submuskulär... "Unter diesen Umständen möchte ich morgen nicht operieren" sagt der OA, sondern CT machen.... gesagt getan Rezidiv 3,7cm hinter dem Brustmuskel in diesen hineinwachsend, Rezidiv ca 2cm neben dem Brustbein, in die Lunge wachsend, Lymphknotenmetastase ca 2cm im Hals-Schulterbereich, kleine Rundherde in der Lunge (könnten auch postentzündlich sein), VD auf Lebermetastase 2x2cm... und natürlich die beiden Kleinen, die ja nachrezesiert werden sollten. Geplante neue Behandlung: Chemo Carboplatin/Taxol 3-wöchentlich, Avastin 2-wöchentlich ab nächsten Dienstag Ich persönlich empfinde diese Entwicklung als absoluten Horror, von meiner Familie ganz zu schweigen. Trotz allem bin ich ein optimistisches und absolut lebensfröhliches, -hungriges Wesen. Ich werde nicht klein beigeben, das Leben ist so wunderbar und ich möchte mehr davon. Nun meine Frage an euch alle: Ist jemand unter euch, der einen ähnlichen Verlauf hatte? Und wenn, wie wurde behandelt, wie sind die Erfolgsaussichten? Vielen Dank im Voraus für eure Antworten LG Amazone13 |
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Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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