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#1
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Hallo Kai,
vielen Dank für Deine Rückmeldung! Hättest Du denn noch einen weiterführenden Link zu den Behandlungsleitlinien, bzw. wo kann ich diese auch selbst finden? Soweit ich weiß ist der Widerspruch dem Arzt wohl auch aufgefallen, dennoch rät er ihr zur Chemo. liebe Grüße, Hanna |
#2
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Hallo Hanna,
mit Darmkrebs kenne ich mich zwar nicht aus, aber Leitlinien gibt es hier: http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-007OL.html Gruß Jan |
#3
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Hallo,
danke Jan für den Link! Kai, meine Mutter ist in der Uniklinik Frankfurt. Aber Du hast recht, 2. Meinung wäre grundsätzlich auch meine Empfehlung. Viele Grüße, Hanna Geändert von gitti2002 (22.09.2014 um 21:29 Uhr) Grund: Direkte Empfehlungen sind nicht erlaubt |
#4
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Hallo Hanna,
Sicher ist Chemo ein "Reizwort", und es fallen einem glatzköpfige, brechende, abgehärmte Patienten ein. Aber so muss es nicht sein. Ich hatte auch eine Metastase, allerdings in der Leber, man hat zur Chemo geraten, das FolFox4-Schema. Da wurden die Haare nur dünn, blieben mir aber zumindest auf dem Kopf erhalten. Übelkeit nur 2-3 Tage danach. Die Verträglichkeit ist bei jedem Patienten anders, wichtig ist es, einen guten Onkologen zu haben, der auch mal jenseits der Empfehlungen handelt , die Lebensqualität und nicht nur die hohe Wissenschaft in den Mittelpunkt stellt und auch mal die Behandlung abbricht oder ändert, wenn es nicht geht. Das letzte Wort hat der Patient! Lasst Euch gut beraten und trefft dann Eure Entscheidung. Liebe Grüße! |
#5
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Hallo Hanna!
Eine Zweitmeinung darf jeder Patient einholen, aber was macht man dann wenn sich die Meinungen der Ärzte widersprechen? Als ich meine Diagnose bekommen habe, wollte ich auf jeden Fall eine Chemo. So habe ich das Gefühl alles in meiner Möglichkeit Stehende getan. Sollte ich, was ich hoffentlich niemals erlebe, einen Rückfall bekommen, muss ich mir nicht die Frage stellen, was wäre wenn... Klein war der Tumor Deiner Mama ja nicht (T3) und mit G2 ist die Malignität im mittleren Grad... Wie Safra schon geschrieben hat, man muss nicht mehr der haarlose, kotzende Häufchen Elend sein. Für die nächste Zeit wünsche ich Deiner Mutter, Dir und Eurer Familie viel Kraft! LG Nicole |
#6
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Da habt ihr sicher recht und eure Erfahrung damit gemacht, und dennoch versuche ich die Diagnose von allen Seiten zu beleuchten, anstatt der erstbesten, widersprüchlichen Beurteilung Glauben zu schenken.
Ich selbst würde grundsätzlich zu einer 2.Meinung tendieren, abgesehen davon, dass ich immer versuche soviel wie möglich selbst zu verstehen, um das Geschehen nachvollziehen zu können. Dabei habe ich oftmals kontraindizierte Medikationen, irrationale Prognosen auf Basis der Fakten und so mancher, übertriebenen Hysterie entgegenwirken können, sowie ergänzende Anregungen zum Therapieplan beisteuern können. Laut den Behandlungsrichtlinien erscheint mir hier allerdings auch eine adjuvante Chemotherapie sinnvoll. Euch ein besinnliches, entspanntes Weihnachtsfest fernab der Diagnosen und viel Gesundheit und Kraft für 2014! liebe Grüße, Hanna |
#7
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Hallo
Ich bin ja nicht so der Fan von einer 2.Meinung. Wenn die Erste bestätigt wird ist es ja ok, aber wenn nicht, was dann?? Eine dritte oder besser fünf Meinungen ?? Wenn mir ein Arzt nicht vertauensvoll erscheint (warum auch immer) geh ich gar nicht zu ihm und lass mich auch nicht von ihm operieren. Bei einem T3 Tumor erscheint mir eine Chemo sinnvoll. Und wie von Safra bereits geschrieben ... es ist nicht angenehm, aber besser als die Alternative. Ich hätte auf jeden Fall eine Chemo gemacht, wenn auch nur um alles getan zu haben um ein Rezitiv zu verhindern. Und wenns letztendlich nur für mein Gewissen gewesen wäre, denn WENN der Krebs nochmal ausbricht dann bestimmt nicht weil ich Unannehmlichkeiten gescheut habe. Wenn die Arzte, und hier kommt die Empfehlung vermutlich von der Tumorkonferenz, zur Chemo raten, dann Chemo. Gruß Lothar |
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Lesezeichen |
Stichworte |
chemotherapie, darmkrebs, lymphknoten, metastase, therapie |
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