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#1
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ok na dann schauen wir mal wie es bei meine vater anschlägt aber dass er geheilt wird ist sogut wie nicht möglich wenigstens ein bisschen verlängern
das tut mir leid für deinen vater ich hab diesen scheiss krebs schonmal durch meine mutter starb vor fast 3 jahren an leukämie. und man ist so weit weg kann nichts tun alles nicht so einfach hat noch jemand einen bericht bzw eine geschichte zu erzählen lg |
#2
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Die TACE wird in aller Regel drei Mal durchgeführt, hintereinander. Meine Erfahrungen mit der TACE waren gemischt. Bei meinen engen Vertrauten wurde statt einer TACE, eine TAE gemacht, also ohne Chemotherapeutikum, da seine Leberfunktion sehr eingeschränkt war. Das Ziel: Emobolisieren/Verstopfen der Blutbahnen zum Tumor, sodass der Tumor nicht mehr wachsen kann bzw. im Besten Fall sogar schrumpfen soll. Bei meinem engen Vertrauten ist er weder gewachsen noch geschrumpft, aber ich sollte schon erwähnen, dass die TAE als Bridging-Verfahren zur Lebertransplantation durchgeführt wurde, was ich bei Deinem Vater nicht denke oder?
Aber mein enger Vertrauter war nach jeder einzelnen TAE im guten Allgemeinzustand, bis auf wenige Schmerzen im Leberbereich. Ich will Dir keine falschen Hoffnungen machen oder irgendwas verheimlichen. Die Leber ist ein essentielles Organ und wenn sie schon mit mehreren Tumoren bis 4cm befallen ist, dann wird auch keine Lebertransplantation durchgeführt, weil die Risiken, dass sich ein Rezidiv bildet, viel zu hoch sind. Ergo, kurative Maßnahmen werden nicht mehr auf der Optionsliste stehen. Man versucht bei Deinem Vater, höchstwahrscheinlich, die Lebensdauer zu maximieren. Du könntest mal Deinen Vater oder den Ärzten Deines Vaters auf eine RFA (Radio-Frequenz-Ablation) ansprechen. Das hat erstaunlich gute Ergebnisse erzielt, auch bei meinen engen Vertrauten. Mit der RFA werden Tumore ab ca. 0,8 cm mit einer Nadel, die auf hohe Temperaturen gebracht werden, erhitzt und abgetötet. Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind bessere Leberwerte und ein stagnierender bzw. besserer Allgemeinzustand. Es ist definitv eine Überlegung wert. Ansonsten wünsche ich Dir und Deinem Vater viel Glück und Erfolg und hoffentlich geschehen ganz viele unerwartet postive Dinge! ![]() |
#3
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Ihm wurde gestern endlich die tace durchgeführt danach bekommt er bestrahlung so wie ich das verstanden hab das kkh in dem er ist soll spezialiert sein auf leberkrebs...
Er hatte wohl gestern kreislaufprobleme und ist müde jetzt warten wirmal ab wie es weitergeht. Operiert kann er sowieso nicht werden also keine vorbereitung auf transplantation oder ein teil abnehmen da er krampfadern in der luftröhre hat und die tumore an der hinterwand der leber sind also schlecht erreichbar.... Ich sehe das auch so dass es nur leben verlängernd sein soll er nicht aber ist evtl gut so die frage ist dannnur wieviel verlängern und unter welschen umstände |
#4
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wie zu erwarten geht es meinem vater nicht so gut fieber und übelkeit
er hätte heute entlassen werden sollen nun sind aber seine kalium werte zu tief danke Geändert von gitti2002 (05.01.2015 um 14:09 Uhr) Grund: NB |
#5
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Hallo,
ein Kaliummangel kann Herzrythmusstörungen auslösen. Verliert der Körper zu viel Flüßigkeit kann es zu so einem Mangel kommen. Mein Papa hatte das, zwei Tage Durchfall, wenig Essen und Trinken plus ein Leberversagen, welches wir und die Ärzte nicht bemerkt hatten, führte dazu, dass sein Elektrolythaushalt und vor allem sein Kalium viel zu niederig war. Er hatte furchtbare Muskelkrämpfe und leider einen Herzstillstand, welchen die Ärzte sich durch den zu niedrigen Elektrolythaushalt erklärten! Ich will dir keine Angst machen und ich bin auch kein Arzt. Aber ich denke, es ist schon gut wenn die Ärzte ihn noch etwas im Krankenhaus behalten, bis das Kaliumdepot wieder etwas aufgefüllt ist. Man stellte den Mangel bei meinem Papa im Krankenhaus fest und sagte uns dass die Elektolyte langsam zugeführt werden müssen... Alles Gute... Sabrina |
#6
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er hat wohl problemen mit den nieren und er bekommt infusionen mal sehen wie es weiter geht danke
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#7
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Ich lese hier schon eine Weile still mit.
Bei meinem Vater wurde letztes Jahr im August per Zufall Leberkrebs entdeckt. Bereits ziemlich groß. Ursache ist wohl eine chronische Hepatitis B, die ihm allerdings nicht bekannt war. Seitdem geht es nur noch bergab. Anfangs konnte man das eigentliche Problem gar nicht behandeln, da die Nieren fast versagt haben, er hatte Wasser in den Lungen etc. Danach wurde uns noch Hoffnung auf eine Operation gemacht, bis dann festgestellt wurde, dass er Metastasen auf der Lunge hat. Er hat bereits schon mehrere Male TACE erhalten. Diese hat er eigentlich ganz gut vertragen. Zwischenzeitlich hatte er aber auch schon eine Lungenembolie und einen Herzinfarkt. Irgendwie kommt da eins zum anderen. In den letzten Tagen geht es ihm immer schlechter: Er ist total schlapp und müde, hat keinen Appetit mehr und wird immer dünner (56 kg!!!). Er ist erst 58 Jahre alt. Der Arzt hat gesagt, dass er nichts über die Chancen sagen kann. Manchmal geht es ganz schnell, er hat aber auch Patienten, die bereits mehrere Jahre mit dem Leberkrebs leben. Es ist einfach furchtbar mitansehen zu müssen, dass es ihm so schlecht geht. Ich weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll. Von einem Tag auf den anderen ändert sich plötzlich alles! |
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