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Alt 30.12.2013, 15:52
Benutzerbild von Ulrike71
Ulrike71 Ulrike71 ist offline
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Registriert seit: 06.11.2007
Ort: Bayern
Beiträge: 21
Standard AW: Schock Diagnose Lymphom...

Hallo Moni,

Cecil hat Recht, du bist hier sozusagen falsch.
Auch kann ich gar nicht einschätzen wie "schlimm" es ist.

Aber zur Frage des Humors, da kann ich schon etwas schreiben.

Die Angst die bleibt sehr lange, ein ständiger Begleiter aber man lernt damit zu leben. Nach einiger Zeit, wie bei uns da wird die Angst weniger, verschwinden tut sie wohl nicht mehr? Ich denke es liegt daran, das man merkt wie schnell sich alles ändern kann. Dinge die vorher mega wichtig waren sind heute so unwichtig und andere Sachen erscheinen mir unendlich wichtig.

Anfangs habe ich nur noch von einer Kontrolluntersuchung zur nächsten "gelebt" und die war alle 3 Monate. Schrecklich, ich merkte bald so geht es nicht weiter es macht mich mehr kaputt als mein Mann krank ist. So habe ich versucht es zu ändern, nicht immer an die Krankheit zu denken, dankbar für jeden Tag zu sein auch wenn ich Stress in der Arbeit hatte oder Ärger mit den Kindern. Uns so vergeht die Zeit und es wird schon leichter.
Bewundern tue ich die Menschen die sich jahrelang mit der Krankheit auseinandersetzen müssen. Aber ich denke dann sollte man sich auch als Angehöriger professionelle Hilfe holen. Dieser Schritt fällt sicherlich nicht ganz leicht, doch wenn man merkt die eigene Kraft wird weniger ist man auch keine Hilfe mehr für den kranken Partner.

Ihr seit noch so jung Moni, dein Partner hat viel Kraft, es wird schon werden.
Vielleicht solltet ihr aber auch mal überlegen sich eine zweite Meinung in einem großen Krankenhaus einzuholen, einfach nur um sicher zu gehen alles richtig gemacht zu haben. Die Behandlungsmethoden ändern sich oftmals sehr schnell und nicht jeder Arzt ist immer für die neueste Behandlungsmethode oder aber auch nicht. So wäre es doch gut eine zweite Meinung zu haben?
__________________
Viele Grüße

Ulrike
________________________
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