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  #1  
Alt 29.01.2014, 23:01
Iggele Iggele ist offline
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Beiträge: 21
Standard AW: Leben mit MDS

Hallo Brutus,

vielen Dank für Deine Antwort. Zuerst einmal freu ich mich für Dich, dass es Dir wieder gut geht.

Wir können das Thema MDS natürlich nicht auf die Seite schieben, aber zuerst muss mal das Baby gesund auf die Welt kommen und dann nimmt meine Schwiegertochter den Kampf gegen die Krankheit auf. Ihre Geschwister sind zwischenzeitlich getestet worden. Sie passen leider Beide nicht als Spender.
Sie ist in Würzburg in der Uniklinik in Behandlung. Selbst die Ärzte dort hatten noch nie einen Fall von MDS in der Schwangerschaft. Und diese Schwangerschaft war eigentlich das Glück für meine Schwiegertochter, denn durch die Blutuntersuchungen wurde erst festgestellt, dass es sich bei ihr um MDS handelt.

Du hast schon Recht damit, dass man sich erst mal nicht so verrückt machen darf, aber es bleibt nunmal nicht aus. Aber wir haben positive Gedanken. Es wird alles gut werden.
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  #2  
Alt 30.01.2014, 05:14
holzkutscher holzkutscher ist offline
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Beiträge: 12
Standard AW: Leben mit MDS

Hallo

Ich kann mich Brutus nur anschliessen.
Der erste Hämatologe hat auch sofort von Spendern u.s.w. gesprochen.
In der Unikilinik- Heidelberg wollte man davon ertmal nicht`s wissen.
Auf Grund meiner Blutwerte (KEINE BLASTEN) und meines Alters (ich bin 47 )
hat man es mit ARANESP (Doping) versucht.
Nach 13 Wochen haben die Sprizen gewirkt.
Es ist also Geduld angesagt.
Wichtig ist auch nach der Geburt an die Mutter zu denken (nicht nur an das Kind).
Durch das fehlende Blut ist diese mit Sicherheit schlapp und müde.(nicht faul und überfordert)

Ausgelöst wurde MDS durch den LUPUS (SLE) den ich habe.

Viel Glück

LG Holzkutscher.
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  #3  
Alt 30.01.2014, 20:38
Iggele Iggele ist offline
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Beiträge: 21
Standard AW: Leben mit MDS

Hallo Holzkutscher,

vielen Dank für Deine Reaktion.

Die Ärzte in Würzburg haben meiner Schwiegertochter schon gesagt, dass sie sofort nach der Entbindung in die Uniklinik kommen muss zur Behandlung - wie auch immer die aussieht. So ganz ist man sich scheinbar noch nicht sicher was man machen will.
Nur das Baby kann sie nicht bei sich behalten und das macht ihr natürlich zu schaffen.
Wir werden aber alle für sie da sein und alles so gut wie möglich abfangen.

LG Iggele
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  #4  
Alt 30.01.2014, 20:45
simi1 simi1 ist offline
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Beiträge: 544
Standard AW: Leben mit MDS

Zitat:
Zitat von Iggele Beitrag anzeigen
Nur das Baby kann sie nicht bei sich behalten und das macht ihr natürlich zu schaffen.
Hallo Iggele,

das ist auch heftig!
Und wenn sie schon zur Entbindung nach Würzburg geht und dann gleich zur weiteren Untersuchung dort bleibt? Ich würde da sehr hartnäckig alle denkbaren Möglichkeiten mit dem Klinikum diskutieren.

Alles Gute für euch
Simi
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  #5  
Alt 30.01.2014, 20:58
Cecil Cecil ist offline
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Registriert seit: 28.08.2013
Beiträge: 549
Standard AW: Leben mit MDS

Hallo,
die junge Mutter wird vielleicht nicht ad hoc transplantiert werden, vermute ich mal.
Ich selbst kenne einen Fall, in dem die Mutter unmittelbar nach der Entbindung wegen einer völlig anderen Beeinträchtigung noch mindestens einen ganzen Monat in der Klinik/auf der behandelnden Station verblieb. Das Baby wurde nicht zum Vater nach Hause entlassen, sondern durfte in diesem sehr besonderen Fall die ganze Zeit auf der Säuglings-/Kinderstation verbleiben. So konnte sie es jederzeit besuchen oder es wurde ihr gebracht.

Aber wie gesagt, das kommt ganz auf die künftigen Umstände und die Regelungen innerhalb der Klinik an.
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  #6  
Alt 31.01.2014, 14:37
simi1 simi1 ist offline
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Registriert seit: 04.11.2011
Beiträge: 544
Standard AW: Leben mit MDS

Genau Cecil,

das meinte ich. Einen solchen Fall kenne ich auch. Da musste die Mutter wenige Tage nach der Entbindung - geplant - operiert werden. Sie blieb dazu nahtlos im Krankenhaus und wechselte nur die Station. Ihr Baby wurde auf der Neugeborenenstation bzw. später auch teilweise bei ihr im Zimmer mitbetreut.

Herzliche Grüße
Simi
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  #7  
Alt 01.02.2014, 00:07
Iggele Iggele ist offline
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Registriert seit: 26.01.2014
Beiträge: 21
Standard AW: Leben mit MDS

Hallo Simi, hallo Cecil,

diese Thematik hat meine Schwiegertochter gestern mit ihrem Frauenarzt besprochen. Er ist auch dafür, dass sie das Kind in Würzburg auf die Welt bringt. Bei der nächsten Untersuchung soll sie das mit den Ärzten dort besprechen. Es wäre natürlich sehr gut für sie, wenn sie das Kind noch eine Weile bei sich behalten könnte. Wir müssen abwarten wie das in der Klinik entschieden wird.

LG Iggele


Ich muss noch sagen: Es tut gut, dass sich hier eine Diskussion entwickelt hat und ich ( und auch meine Schwiegertochter) eine solche liebe Anteilnahme erfahre. Lieben Dank dafür.
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