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#1
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liebe caroline, wenn ich richtig verstehe, hast du eine krebserkrankung hinter dir und deine schwester ist aktuell in einer palliativbehandlung?
zum unterschied von norma denke ich, dass es bis zu einem gewissen grad "ganz normal" ist, traurig zu sein und angst zu haben und dass dich dies nicht von deinem vorhaben abhalten sollte. allerdings würde ich mir auch für dich unterstützung suchen, es gibt meines wissens palliativ-teams, die auch für die angehörigen offene ohren haben. ob sich alles "ausgeht" ist natürlich kaum abschätzbar, vielleicht ist es aber möglich, urlaub zu nehmen, der dann quasi rückwirkend umgewandelt wird? hängt gewiss von deinem arbeitgber ab, versuchen würde ich es, denn in der tat ist es eine schlimme diagnose, die deine schwester erhalten hat. ich finde es wirklich sehr wichtig, dass du für dich unterstützung holst - du wirst sie sicher brauchen können, zumal ja auch deine eigene erkrankung sicher mehr in den vordergrund tritt in der jetzigen situation! alles gute suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#2
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Liebe Suzie, liebe Norma,
danke für eure Antworten. Ja, ich habe 2005 Brustkrebs gehabt, dann 2007 erneut eine Lymphknotenmetastase - seitdem ist Ruhe. Meine Schwester liegt zur Zeit auf der Palliativstation und hat gestern mit der Ganzhirn-Bestrahlung begonnen. Zum Glück habe ich ab 1.3. eine Pflegezeit von 6 Monaten von meinem Arbeitgeber bewilligt bekommen. So kann ich ab dann zwischen Berlin (dort wohne ich) und Göttingen ( dort lebt meine Schwester) pendeln. Angst habe ich davor, dass meine Schwester sehr leiden muss. Ich habe mir schon einen Gesprächskreis in Berlin gesucht, werde aber auch nochmal mit den Mitarbeitern der Palliativstation sprechen, ob es in Göttingen Möglichkeiten gibt. Liebe Grüße, Caroline |
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