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#1
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Ich z.B.hatte genau diese Chemo.
Mit einer Riesenangst bin ich in meine erste Chemo gegangen. Der Arzt hat mich sofort beruhigt und gesagt,das die erste Gabe ohne große NW über die Bühne geht-er hatte Recht,fast alle Aufregung war umsonst. Natürlich setzte wenige Tage später der Haarausfall ein. Auch die nächsten Chemos waren mit Hilfe guter Medis zu ertragen. Es gibt da wirklich gute Sachen,die bei Bedarf verordnet werden. FEC war für mich etwas NW-reicher,die DOC hingegen habe ich,bis auf wenige NW als leichter empfunden. Doch das ist natürlich alles Ansichtssache,am besten Du startest ganz unvoreingenommen in Deine Therapie. Vielleicht gelingt es Dir zu visualisieren-z.B. wie die Chemo alle Krebszellen verschlingt. Ein kleines Kopfkino sozusagen,dem Erleichterung und Wirkung nachgesagt wird. Ich hatte auch keinen Port-vielleicht mußte meine Uni sparen. Für mich war es leider jedesmal eine sehr schmerzhafte Erfahrung,denn ich habe ganz schlechte Venen. Gehe bitte mit viel posit.Einstellung in die Chemo u.Du wirst sehen,Du schaffst das. V.G.und alles Gute |
#2
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Hallo Marsella,
darf ich Dich fragen, weshalb Du Dich GEGEN einen Port entschieden hast? Wenn es dafür keine gesundheitlichen Gründe gibt, würde ich diese Entscheidung nochmals überdenken. Mir hatte man damals nicht gesagt, dass ich mir einen Port setzen lassen könnte. Zwei Chemos gingen durch meine Venen, bis ich endlich von der Option "Port" hörte. Meine Venen am linken Arm sind heute so kaputt, dass man mir kein Blut mehr abnehmen kann (die Chemo ist gute 5 Jahre her). Außerdem könnte die Chemo "auslaufen". Das würde bedeuten, dass Du eine Hauttransplantation haben müsstest - oder, im schlimmsten Fall eine Amputation ... Natürlich ist dies sicherlich nicht an der Tagesordnung. Aber ich würde mir nie mehr eine Chemo ohne Port geben lassen (bzw. habe ich sowieso vor gesund zu bleiben :-) ) Viele Grüße! |
#3
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Hallo Marsella,
Ich hatte auch dieselbe Chemo. Bei FEC war ich die erste Woche sehr muede, aber das war es auch. DOC fand ich insgesamt schlimmer, weil ich Bauchweh und Knochenschmerzen hatte und meine Leukos voellig im Keller waren. Das laesst sich aber mit Neulasta gut in Kontrolle halten. Ich habe uebrigens die sechs Chemos sowie alle 17 Herceptingaben danach ohne Port bekommen. Meine Aerztin hat mir nie einen Port vorgeschlagen, auch wenn in Australien Ports ganz normal ueblich sind, und da ich von Anfang an totales Vertrauen zu ihr hatte, habe ich ihre Entscheidung nie in Frage gestellt. Zwar kann ich mittlerweile wirklich keine Nadelns mehr sehen, aber sonst ging immer alles voellig ok. Nur nach der dritten FEC tat mir der Oberarm drin weh, und sicher waren meine Venen gereizt, aber das ging schnell weg und jetzt, 15 Monate nach der letzten Chemo merke ich absolut gar nichts mehr davon. Ich wuensche Dir moeglichst NW-freie Chemozeit und nicht vergessen - die Chemo ist nicht der Feind, sie ist der Freund gegen den Feind! Alles Gute, Dolores |
#4
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Hallo,
ich will auch noch meinen Senf zum Thema Port dazu geben ![]() ![]() Im Thread Chemotagebuch findest du Frauen, die gerade in der Chemo sind. Mir hat es sehr gut geholfen, dort zu schreiben und zu lesen. Ich wünsche dir ein gutes Durchkommen durch die Chemo. Ich bin jeden Tag rausgegangen, manchmal war ich paar Runden joggen. Ein paar Tage nach der Chemo, wenn es besser ging, war ich shoppen, Eis essen, im Theater... Ich habe mich immer belohnt ![]() |
#5
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@ Remeni:
Ich dramatisiere gar nichts :-/ (wie kommst Du auf so eine absurde Idee???) sondern ich schildere, wie es mir erging und möchte schlichtweg eine Anregung geben. Denn es ist nicht schönf oder angenehm, wenn die Venen durch schlimmes Gift verödet werden. Selbstverständlich gibt es auch Patienten, deren Venen nicht kaputt gehen. Aber weshalb sollte man diese Gefahr eingehen? Mit einem Port ist es auf jeden Fall besser und einfacher, auch wenn es hier die ein oder andere Meinung dazu gibt. |
#6
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Ich hatte FAC (nur das A ist ein etwas anderer Wirkstoff wie das E in FEC) und Docetaxel/Taxotere. Und keinen Port. Meine Onkologin setzt "jungen" (ich war 41) nicht standardmäßig einen Port bei 6 Chemos, weil die Narbe nicht immer hübsch wird. Ich war ihr sehr dankbar, als ich 2 Jahre später mein Brautkleid aussuchte und keine Rücksicht auf eine Portnarbe nehmen musste.
![]() Ich kämpfte bei FAC etwas mit Übelkeit, daher bekam ich zur 3. Sitzung Emend. Mit der Tabletteneinnahme muss man schon einen Tag vor der Chemo anfangen, aber es wirkte super. Docetaxel vertrug ich auch prima. Nur die Augenbrauen litten mehr und der Zyklus, der unter FAC noch pünktlich wie die frühere Bahn war, stoppte ganz. Darüber war ich aber froh, das war auch das Ende meiner Migräneattacken. Und ich hatte etwas Verstopfung, wofür es dann auch ein Pülverchen gab. Also ich fand, dass das alles sehr gut zu machen war. Wichtig ist, nicht die Tapfere zu spielen, sondern sich gleich melden, wenn was ist. Ich wartete mit der Verstopfung etwas lange, das war dann eher unangenehm -- und völlig unnötig.
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lg gilda |
#7
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Halli Hallo.....
danke für eure Antworten ![]() was ok war.Als kann morgen die Therapie losgehen.Langsam kommt die Aufregung,uiiiiiiiiiii!In Absprache mit meiner Ärztin und meiner guten Venen wird erstmal ohne Port angefangen.Meine Ängste waren sehr gross und habe viele negative Geschichten gehört.....wenn es nicht funktioniert kann er noch eingesetzt werden.Ich möchte es ertmal so versuchen. Ich bin noch am überlegen ob ich den zweiten Teil wöchentlich mache, da sind die Nebenwirkungen nicht so groß?Ich habe ein kleines Baby was ab Mai wieder versorgt werden muss....da mein Mann wieder arbeiten muss.Wer hat Erfahrungen damit? Wann geht es mit dem Haarverlust los und wie lange dauert eine Sitzung? 4-5 Stunden ? Schönen Abend und toi toi toi..... |
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