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#1
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Hallo Judi,
meinen Mann geht es ein ganz klein wenig besser .Aber liegt viel,die Ärzte haben ihm jetzt statt Tabletten ein Plaster mit Morpium gegeben,das hält zwei Tage.Aber er ist dadurch immer müde,schläft viel. Außedem bekommt er jetzt Trombosespritzen.Die Ärzte vermuten das er kleine Lungenembolien hat verursacht durch kleine Blutgerinsel in der Blutbahn. Ich selbst habe mich ein wenig gefangen. Wenn du arbeiten gehst ist dein Mann dann auch allein zu Haus oder ist da jemand vom Hospitz da? Mein Mann will niemanden da haben,muss ihn daher allein lassen wenn ich arbeiten gehe. Aber die Arbeit lenkt mich wenigstens ein wenig ab. Wie geht es dir und deinen Mann? Drück dich Angie |
#2
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Hallo Angie,
Gut das es dir ein bisschen besser geht und auch deinem Mann. Schlafen ist immer gut fûr den Patienten. Ja mein Mann ist auch alleine zuhause. Wir haben noch keinen Hospitzdienst angefragt, ich mach noch alles alleine. Ich gehe auch gerne arbeiten, wie du sagst, lenkt wenigstens ab und ist ein Stück Normalität. Mach mir natürlich dann auch Gedanken wie er alleine zurecht kommt. Wobei es meinem Schatz ja noch besser geht als deinem. Ich arbeite bisher nur 20 Stunden. Irgendwie gehts ja immer weiter, muss ja. Ich drücke dich ganz lieb ![]() Lg Judi |
#3
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Hallo Ihr 2,
sende euch liebe Grüße und hoffe, dass es bald mal ein richtiges "Aufwärts" für euch gibt. LG Monika |
#4
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Hallo Judi,
meinen Mann geht es wieder viel besser.Er hat sich wieder aufgerappelt und werkelt schon wieder fleißig in der Küche herum,was ich richtig toll finde. Damit geht es auch mir wieder viel besser. Wie geht es denn dir und deinen Mann? Schreibst im Moment selten.Ich hoffe es ist alles okay bei euch? Hallo Monika, wie sieht es bei euch aus? Drück euch beide lieb Angie |
#5
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Hallo Judi!
Alles klar soweit bei Euch? Mache mir auch etwas Sorgen. Meld Dich doch mal kurz. LG Nicole
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Mein Schatz 19.04.1965 - 13.01.2014 Wir werden Dich nie vergessen. |
#6
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hallo Ihr Lieben,
Gibt nicht viel neues bei uns. Mein Mann hat noch gar nicht registriert das er im Moment krebsfrei ist. Es liegt wohl daran dass es ihm immer noch so schlecht geht. Er kann immer noch nichts essen und auch das Laufen fällt ihm schwer. Er liegt nur auf der Couch rum, ausser wenn wir einen Termin beim Arzt haben oder bei unserem Hörgeräteakustiker. Sich mit mir mal etwas unterhalten, ausser über dieKrankheit, oder mal Kleinigkeiten im Haushalt erledigen, macht er nicht. Ich hatte mir das anders vorgestellt, hatte gedacht er bekommt jetzt etwas Auftrieb aber das Gegenteil ist der Fall. Ich kann im Moment damit schlecht umgehen. Bin mal wieder nahe am Wasser gebaut. Hatte gestern einen Termin bei meiner Onkopsychologin die hat mich wieder etwas aufgebaut. jetzt haben wir erfahren dass sein Entzündungswert wieder zu hoch ist also morgen wieder zum Hausarzt. @Angie freut mich dass es bei euch ein bisschen besser ist. Wie kommst du zurecht im Moment? @Monika Wie ist eigentlich dein neuer Job? @Nicole schön dass du dich gemeldet hast, gehts dir einigermassen gut ? Hast du deinen Umzug geschafft? Wünsch euch eine sonnige Restwoche. Lg Judi |
#7
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Hallo Judith,
schön dass du dich eben gemeldet hast. Alles ganz schön schwierig. Ich finde es gut, dass du dir Hilfe holst. Müsste dein Mann allerdings auch machen... Ich fange mit dem Job am Dienstag erst an. Auf der einen Seite freue ich mich total drauf, auf der anderen Seite habe ich Zweifel, ob ich das körperlich auch schaffe - ich spüre immer wieder, dass ich einfach nicht mehr richtig belastbar bin -, ob ich die Erwartungen dort erfüllen kann usw. Habe heute auch mit einer Therapeutin gesprochen und es hat mir gut getan. Dienstag fange ich an - und alles weitere wird man dann sehen. Drück dich, Monika |
#8
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Hallo Judi,
deinen Mann geht es noch nicht so gut.Er muss erstmal wieder Kraft tanken und der Körper muss sich von den ganzen Strapazen erholen,dann wird dein Mann auch registrieren das er im Moment Krebsfrei ist.Hab einfach ein bisschen Geduld.Die Lebensfreude kommt bestimmt bald wieder. Was sagt der Hausarzt wegen des Entzündungswertes? Ich finde es übrigens sehr gut das du dir Hilfe bei der Onkopsychologin holst. Sie hat genug Erfahrung auf dem Gebiet und ist vor allem auch eine gute Zuhörerin. Hallo Monika, ich drück dir die Daumen für deinen neuen Job.Lass einfach alles auf dich zukommen und hab Vertrauen in dich selbst dann schaffst du auch alles was du willst. Ich drück euch beide fest ![]() Liebe Grüße Angie |
#9
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Hallo ihr alle,
ich war jetzt 3 Jahre nicht hier. Vor ein paar Jahren war ich es täglich. Mir haben damals vor allem die "positiven" Berichte geholfen ![]() Mein Vater ist 2006 an Speiseröhrenkrebs erkrankt. Es war eine Horrorzeit! Wir kommen aus Norddeutschland und haben uns damals hier erkundigt,wo man sich am besten behandeln lässt. Wir sind mit ihm nach München geflogen und er hat sich dort behandeln und operieren lasse. Die Nachsorge fand in Bremen statt. Die Krankenkasse hat anstandslos alle Kosten übernommen,bis auf die wenigen Flüge nach München. Die Op war am 14.6.2006......! es war wirklich eine schlimme Zeit! Es hat sehr lange gedauert,bis er sich überhaupt ein bisschen erholt hat. Als er nach Hause kam,sah er aus,als würde er kein Gramm mehr auf den Rippen haben. Das alles ist jetzt bald 8 Jahre her- er lebt und zwar richtig gut! Er hatte viel mit dem Dumping Syndrom zu tun,psychisch ist er labiler,als davor. Aber das ist auch nachzuvollziehen! Er fährt wieder mit meiner Mutter in den Urlaub und arbeitet viel im Garten. Wir lernten damals einen jungen Mann kennen(45 Jahre), dem es heute mit der gleichen Diagnose auch gut geht. Es gibt Hoffnung! Es gibt Fälle ,die gut ausgehen! Ich bin immer noch dankbar für jeden Tag,dem es meinem Vater gut geht. Ich möchte einfach hier mal schreiben, dass es auch positive Ausgänge gibt. Ich wünsche allen ganz viel Kraft bei dieser blöden Krankheit. Kämpft! Es lohnt sich! Fühlt euch umarmt! Und habt den Mut auch mal andere Wege zu gehen,als die empfohlenen. Siehe bei uns: München rechts der Isar. TOP! Selbst erlebt in 2 Fällen. Alles Liebe Kristina ![]() ![]() |
#10
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Hallo an alle KämpferInnen,
ich kann mich dem nur anschliessen - Kämpfen lohnt sich. Ich war erst 38 als ich die Diagnose Speiseröhrenkrebs erhalten habe und fühlte mich am Anfang unendlich alleine, da ich a) weiblich und b) noch so jung bin. Ich hatte drei Zyklen Chemo - jeweils 5 Tage 24/7 stationär und danach relativ rasch (am 08.03.2012) die Total-OP mit Magenhochzug. Die ersten 2 Monate danach waren der Horror, ich konnte nichts bei mir behalten und habe täglich 10-20mal mich übergeben müssen. Auf die Chemo nach der OP wurde verzichtet, da diese nach Meinung meiner behandelnden Ärzte nichts bringt. Zusätzlich habe ich mir bei der Chemo nach dem 1.Zyklus (der zu Weihnachten 2011 begonnen hat) eine Lungenembolie eingehandelt, welche mich zu Silvester 2011 beinahe mein Leben gekostet hätte. Weiters musste ich 2mal nachoperiert werden, da sich mein Darm auf Wanderschaft begeben und um meinen Magen "gewickelt" hatte und ich dadurch wieder für Wochen nichts bei mir behalten konnte. (Das wurde beim ersten Mal von 2 Krankenhäusern nicht erkannt) ABER: es geht mir gut, ich bin seit 2 Jahren tumorfrei und hoffe noch auf viele weitere, ich gehe arbeiten, ich reise viel, ich kann ALLES essen (bis auf ein paar Sachen, die wirklich nicht gehen, die kommen halt wieder raus), ich habe von den 25kg, die ich abgenommen hatte, in den letzten 1,5 Jahren wieder ca. 16kg zugenommen, und ich kann wieder sowas wie Glück empfinden. Häufige Nebenwirkungen sind nur mehr ein böser chronischer Husten und manchmal Refluxprobleme, wenn ich schlecht liege. Und es ist ein wenig lästig, dass ich mir Blutverdünner spritzen muss, wenn ich fliege (wegen der Embolie). Und meine Lunge ist nicht mehr die beste, das merke ich, wenn ich Treppen steige, etc. Aber sonst kann ich sagen, dass ich "normal" lebe, nicht mehr so wie vorher, aber auch nicht gravierend schlechter. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht traurig, wütend, etc. bin, dass ich Krebs habe, aber selbst daran gewöhnt man sich. Viel bei meinem Kampf hat mir die bedingungslose Unterstützung meines Partners geholfen. Nicht aufgeben - Kämpfen lohnt tatsächlich!!! Ein "gutes" Leben danach ist möglich. lg Sylvia |
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