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Ich kann nur von uns sprechen...aber ich bereue es zutiefst meinen Mann des öfteren unter Druck gesetzt zu haben und das nur aus Angst um ihn. Im Nachhinein ist mir bewusst dass diese Krankheit in diesem Stadium dem Patienten kaum Chancen lässt. Der Körper baut so schnell ab und stellt langsam alle Funktionen ein. Ich will dir keine Angst machen, aber liess doch mal nach, was mit den Patienten in fortgeschrittenem Stadium wirklich passiert. Es wird dir sehr helfen deinen Vater und die Ärzte besser zu verstehen. Es geht nicht um Aufgeben sondern darum, dem Patienten Qualen zu ersparen. Du wünschst dir für deinen Vater verständlicherweise mehr Zeit, aber oft ist es für die Patienten nur ein verlängern der Leidenszeit. Auf der Palliativstation wärt ihr unter diesen Umständen eindeutig am besten aufgehoben. Ich verstehe deine Angst. Das Einzige was du für deinen Papa nun tun kannst ist alles in seinem Sinne zu organisieren und ihm die Hand zu halten. Ich hoffe ich war nicht zu direkt, aber schönreden ist hier fehl am Platz.
Alles Liebe Cica
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Bsdk ED Juli 2012 Whipple August 2012 Chemo Gemzar und Bestrahlung Mai 2013 Lebermetastasen und Peritonealkarzinose 6 Zyklen 5FU palliativ geb. 18.04.1982 - für immer eingeschlafen am 16.09.2013 ![]() Danke für deine Liebe Danke für dein Lachen Danke für deine Wärme Danke für dein grösstes Geschenk Dini Schatzis |
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