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#16
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Hallo The Witch!
Toller Beitrag! Vielen Dank! Im Laufe der Zeit werde ich hoffentlich mehr davon verstehen. Gerade jetzt ist es sehr früh. Ich beginne mit dem einfachsten: einen Strahlenkater habe ich zur Zeit, das ist die Diagnose der Strahlenärztin, bei der ich heute war (5 Jahre Spezialausbildung hat sie, sagt sie, erfahren.) Die komplizierte Sache mit der Frage, ob und wieweit sich bei jedem einzelnen die vor der Bestrahlung gesunden Zellen reparieren können, hatten wir bereits oben angesprochen- bitte siehe dort. Ich habe da spezielle Eigenschaften, sagt man mir, die eben diese Fähigkeit fraglich erscheinen lassen. Deshalb hatte ich Bedenken, mich überhaupt bestrahlen zu lassen. Und zu den Radikalen - ob nun frei oder nicht - gibt es wohl viele Meinungen - ebenso wie zur Homöopathie. Ich glaube dann einfach, falls - ich kann nicht behaupten, alle Studien zu kennen und also zu wissen, ob es da eine gibt oder nicht - es keine Nachweise gibt, dass etwas wirkt, so gibt es keine Nachweise. Ob es wirkt, ist eine andere Frage. Manchmal fehlt eben auch das Geld für eine Studie. Kann man überhaupt wissenschaftlich korrekt behaupten, dass es etwas nicht gibt? Ich glaube nicht. Über die Wirkungsweise von Grünem Tee habe ich gerade heute etwas gelesen. In diesem Forum. Wissenschaftliche Arbeit. Kann jetzt aber leider nicht mehr sagen, wo genau das geschrieben steht. Nun aber gute Nacht! Möge alles, was schädlich ist, uns alle verlassen und alles, was unterwegs beschädigt wurde, wieder heilen. Alles Gute! Brigitte |
#17
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Hallo liebe Mitstreiterinnen,
es ist zwar noch nicht "spät nach der Bestrahlung", aber ich habe seit einigen Tagen Magenprobleme und frage hiermit an, ob jemand etwas dazu weiß - was ist das und wie geht das weg? Es fühlt sich an, als würde eine Hand aus Eisen den Magen zudrücken, und nachdem ich mich mehrfach übergeben mußte, habe ich den Eindruck, der Magen hat vergessen, in welche Richtung er arbeiten muß??? Es ist nicht nach dem Essen so, sondern auch schon morgens, wird aber durch Aufregung (unwesentliche Ereignisse wie unangemeldeter Besuch) und "Anstrengung" (leichte Arbeiten) schlimmer. Übelkeit permanent gehört auch dazu. Es ist anders als bei Chemotherapie. Eine Ecke des Magens wurde sicher mitbestrahlt (28x1,8 gy) - mein Magen ist laut Auskunft eines Internisten "riesig". Wahrscheinlich komme ich aus einer Familie, die Hungersnöte überstehen mußte... Ich esse nur ganz kleine Portionen und nehme Homöopathisches ein, aber das Grundproblem ist dadurch weder erkannt, noch gelöst... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Liebe Grüße Brigitte |
#18
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Hallo Brigitte,
wenn deine Magenprobleme nichts mit der Bestrahlung zu tun haben sollten, lass dein Blut untersuchen, ob der Entzündungswert ok ist. Ich will dich nicht verrückt machen, aber ich hatte vor über 10 Jahren massive Magenschmerzen bekommen. Mir war auch total schlecht und musste mich ständig übergeben. Der erste Arzt meinte, es wäre ein Darmvirus. Mir gings es von Tag zu Tag schlechter, kam ins Krankenhaus und zwischenzeitlich war der Blinddarm durchgebrochen. Die Schmerzen kamen nicht vom Magen. Ich denke zwar, dass das bei dir schon von den Bestrahlungen kommen könnte, möchte dir nur vorsichtshalber den Tipp mit dem Blinddarm geben. Wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung. LG bibba Geändert von bibba (29.03.2014 um 18:08 Uhr) |
#19
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Hallo bibba,
hab vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde das nächste Woche mal ansprechen, vielleicht kann mir die Strahlenärztin Blut abnehmen. Liebe Grüße Brigitte |
#20
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liebe brigitte,
bin doch nicht am land und was lese ich - ojeh. ich würde außer den blutwerten einen ultaschall des bauches erbitten. dann kann man wohl auch sehen, ob eine entzündung vorliegt. so ein mist! ich wünsche dir von ganzem herzen baldige besserung! suzie PS.: witch, danke für den text. ist sehr spannend. was mich interessieren würde: ist die ionisierende strahlung auch die, die bei der bildgebung wie CT und röntgen verwendet wird? ich wurde nämlich mehrmals vor allzu viel CTs gewarnt, da insbesondere bei mir als genträgerin, das gewebe der damals gesunden brust dadurch geschädigt werden könnte. ich hab gelesen, dass sogar häufiges lungeröntgen bei (jungen) frauen mit BRCA mutation brustkrebs begünstigen kann. deswegen meine frage - wobei man ja, wie auch andu schreibt, nichts mehr ändern kann - mich interessiert es einfach.
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#21
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Liebe suzie,
danke Dir! Das scheint auch ein sehr guter Tipp zu sein. Da ich kein Fieber habe (habe gerade gemessen, vorsichtshalber) und auch keine Schmerzen, die für Blinddarmentzündung typisch sein sollen, glaube ich eher an Strahlenbelastung als an Appendizitis. Aber schau'n wir mal. Liebe Grüße Brigitte |
#22
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nur noch ein kleiner hinweis,
ein verdacht für entzündung des blinddarms ist ein deutlicher anstieg der rektalen temperatur - die ist IMMER höher als unter der axilla, aber wenn es mehr als 1,5 grad sind, sollte mans abklären. alles liebe suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
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Stichworte |
bestrahlungsfolgeschäden, brusterhaltend, wassereinlagerung |
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