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#1
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Hallo Sabrina,
man kann damit nicht richtig umgehen. Es ist jetzt 3 Tage her und ich weine und bin traurig... viel darüber reden und die Organisationen helfen ein bisschen. Aber es tut einfach nur weh und heute kommt mir das Ganze so unwirklich vor und ich verdränge die Wahrheit gerade. Ich gucke mir Fotos an und höre den Anrufbeantworter mit seinen NAchrichten an... ich kann dir nur sagen, Fotos machen und irgendwie die Zeit so gut es geht zu genießen kann dir vielleicht dann helfen, wenn es soweit ist. Sag deinem Papa vielleicht auch mal, was du an ihm magst, wofür du ihm dankst etc. natürlich musst du auch vorsichtig damit umgehen, aber ich denke hinterher ist man sonst vielleicht traurig, dass man das ein oder andere nie sagen konnte bzw. es einfach nicht gemacht hat.... Ich wünsch euch einfach noch jede Menge Zeit!!!! ![]() |
#2
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Guten morgen Susi.
Danke für deine Worte. Es tut mir so leid für dich und deinen Papa. Ich hatte euch noch so viel Zeit gewünscht und dann ging es plötzlich so schnell ![]() Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und sende dir einen dicken knuddler ![]() Meine Eltern sind gestern gut bei meiner Oma im Harz angekommen. Sie werden erst am Montag zurück kommen. Ich werde heute mit meiner Frau auch hin fahren ![]() ![]() Liebe Grüße und schöne Ostern |
#3
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Hallo ihr Lieben.
Wir sind wieder zuhause. Es war richtig schön. Ich habe meine Oma schon längere Zeit nicht gesehen und wir haben uns so gefreut und haben uns soooooo lange im Arm gehalten. Wir hatten alle einen schönen Tag und haben viel erzählt und gelacht. Wir waren auch alle zusammen auf dem Friedhof. Mein Opa ist Anfang 1995 gestorben. Auch er hatte Krebs. Ich war damals 7 Jahre alt und hatte ein super Verhältnis zu meinem Opa. Ich habe ihn so sehr geliebt. Wir waren oft dort und als er krank was waren wir auch jedes Wochenende dort. Er hat immer nach mir gefragt und hat geschaut wo ich bin. Wenn er mich gesehen hat war alles gut. Ich war ein absolutes Opa Kind. Ich habe mich immer zu ihm gesetzt u d habe ihn vollgequatscht. Auch als er ganz krank war,nur noch im Bett lag und er gar nicht mehr mit mir sprechen konnte... ich saß immer bei ihm und habe erzählt. Ich war daß einzige Enkelkind das das gemacht hat. Und irgendwann... war er nicht mehr da. Als die Nachricht kam kam mein Papa sofort von der Arbeit und wir sind hin gefahren. Der Leichenwagen war schon da. Die Diakonie hat meinen Opa zurecht gemacht und mein Papa hat darauf geachtet das man Opa die Hände nicht faltet sondern übereinander legt. Opa hat die Hände auch zum beten un der Kirche nie gefaltet. Meine Mama war sich damals nicht sicher ob ich mit zur Beerdigung gehen sollte. Ich wollte unbedingt. Es war doch mein Opa. Und ich durfte! Der Verlust meines Opas war der einzige den ich bisher erlebt habe. Ich habe nie jemand anderen mit zu Grabe tragen müssen... ich habe so angst vor diesem Tag ![]() Bevor wir gestern wieder nach hause gefahren sind, bin ich mit meiner Frau nochmal zum Friedhof. Ich wollte noch einmal allein hin. Ich habe Blumen mitgenommen und habe mit ihm gesprochen. Zum Schluss habe ich ihm gesagt,das der Papa auch krank geworden ist und das Papa nicht mehr gesund wird. Wenn Papa dann irgendwann zu ihm in den Himmel kommt,soll er gut auf ihn aufpassen. Letzte Nacht habe ich von ihm geträumt... sonst träume ich im Moment immer nur krasse und scheußliche Träume. Aber dieser... Ich habe einen alten Mann getroffen. Wir saßen in einem Bus. Wir kamen ins Gespräch und es war eine tolle Unterhaltung. Er kam mir so vertraut vor. Er sagte, das er aussteigen muss und ich sagte, das wir uns vielleicht bald wieder sehen. Seine Antwort war: Das haben wir doch gerade. Ich passe auf ihn auf. und dann war er weg. Als ich heute morgen aufgewacht bin, hat mich meine Frau gefragt was ich geträumt habe. Ich habe so friedlich geschlafen und total gestrahlt... Es war total verrückt aber sooooo real... Viele liebe und dennoch traurige Grüße, Sabrina |
#4
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Hallo.
Gestern abend habe ich noch mit meiner Mama telefoniert. Papa lag auf dem Sofa und wollte sich ein bißchen ausruhen. Er hat als er im Krankenhaus war ein Sauerstoff bekommen. Ein mobiles bekam er von der Hausärztin verschrieben. Das hat er auch mit in den Harz genommen. Gestern sagte er er braucht das mal einen moment... aber sobald er nicht mehr tief genug eingeatmet hat fing das olle Ding richtig laut an zu piepen. Da war nichts mehr mit ausruhen. Er hätte das Ding am liebsten in die Ecke geschmissen und hat gesagt das er das schon noch einen Tag aushält... ![]() Nun sind sie wieder zuhause. Es war wohl toll. Papa hat sich mit seinem Bruder getroffen und deren Sohn kam auch noch. Er will die Tage mal mit seiner Frau hier her kommen. Seinen Sohn aus erster Ehe hat er auch besucht. Sie hatten lange zeit ein schwieriges Verhältnis. Umarmungen gab es lange keine. Papa hat sich verabschiedet und wurde feste von ihm gedrückt. Das hat Papa gebraucht. Das hat ihm bestimmt sehr viel gegeben. Er möchte demnächst auch noch kommen und nach Papa sehen. So erstmal Schluss hier... ![]() |
#5
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nun ist es soweit.... Mein Papa verliert seine Haare...
![]() Er saß heute morgen auf dem Sofa und hat wohl an seine Haare gefasst und da hatte er das erste Büschel in der Hand... Wenn meine Mama ihm die Haare gewaschen hat, hat sie immer darauf geachtet ob er welche verliert. Er hat mich vorhin von meiner Mama fragen lassen,ob ich ihm heute wohl die Haare abrasieren würde. Er möchte nicht so "abgefressen" aussehen und ständig Haare verlieren. Ich suche auch gleich mal alle meine Mützen raus, die ich finde, weil danach hatte er auch gefragt. Ich würde ihm 1000 Mützen geben, wenn er sich dadurch auch nur annähernd besser fühlen würde... ![]() Der Besuch im Harz hat seine Spuren hinterlassen. Meine Mama hat vorhin am Telefon gesagt, dass wenn sie das vorher gewusst hätte, dann wäre sie nicht gefahren. Er ist sehr erschöpft. Als sie gestern zuhause angekommen sind und soweit "runter gekommen" sind, hat Papa sich hingelegt und ist eingeschlafen. Nach einer halben Stunde ist er hoch geschreckt weil es an der Tür geklingelt hat und mein Bruder mit seiner Freundin in der Tür stand. Keine Spur von Rücksicht... ![]() Es geht ihm nicht gut sagt Mama. Er ist sehr erschöpft, allgemein ist sein befinden nicht gut. Sie hofft das es nachher oder morgen wieder ein bischen besser ist und das es nur daran liegt das er sich gestern nicht mehr ausreichend ausruhen konnte. Morgen früh müssen sie wieder zum Blut abnehmen. Die Werte von letzter Woche waren wohl soweit okay. Ich habe mir von meiner Frau ein Buch geschnappt. Sie liest viele "Promi" Bücher... Es ist von Caroline Beil und heißt: Heute geht´s schon wieder besser. In dem Buch schreibt sie über ihren Papa der 2007 an Lungenkrebs verstarb. Ich bin noch nicht damit durch... aber ich erkenne so viel wieder ![]() Auch Caroline Beil laß hier in diesem Forum. Viele Geschichten erschütterten sie und einige gaben ihr ein wenig Hoffnung. Auch mir tut es sehr gut hier zu schreiben. Auch wenn mir nicht viele Antworten... Aber mir hilft es schon es nieder zu schreiben... So. Ich mache jetzt erst mal Schluss hier. Ich werde noch ein paar Teile einkaufen und dann nachher zu meinen Eltern fahren. Ich habe jetzt schon Angst vor dem Moment in dem ich den Rasierer ansetzen soll... ![]() Traurige Grüße, Sabrina ![]() |
#6
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Ich bin zurück ...
Als erstes habe ich natürlich meinen Papa in den Arm genommen,ihn gehalten und ihm ein paar Küsse gegeben. Papa hat mir dann von seinen Haaren erzählt. Er saß heute morgen auf dem Sofa und es hat ihn etwas über der Nase gekitzelt.Als er dann sah was es war,war er erst geschockt. Er griff sich in die Haare und hatte direkt ein Büschel in der Hand. Er stand auf und ging zum Spiegel. Wieder griff er sich in die Haare und sah dabei zu wie ihm die Haare zwischen den Fingern hängen blieben. ![]() etwas später hat er mir erzählt das es ihm heute morgen nicht gut ging. Jetzt wäre es aber schon besser... wir saßen dann auf dem Balkon. Papa fragte ob wir ein paar Quatschbilder machen wollen. Na klar wollte ich!!! Papa mochte schon lange keine Bilder mehr von sich. Durch die vielen Op's am Kiefer und Mund fand er sich recht entstellt. Er sah nicht mehr aus wie früher. Wenn man Bilder von früher und heute vergleicht,kann man kaum glauben das es sich um ein und die selbe Person handelt... Wir haben gelacht,unsere Gesichter verzogen und uns ganz nah aneinander gekuschelt... Meine Mama hat ganz viele bilder von uns gemacht und ich bin so froh das ich diese bilder habe!!! ![]() Das war mein Nachmittag mit meinem Papa ![]() Geändert von nichtalleine (22.04.2014 um 23:01 Uhr) Grund: etwas hinzugefügt |
#7
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Liebe sabrina!
entschuldigung das ich dir nie geantwortet habe, aber ich konnte mich nichte mehr einloggen, habs heute dann doch hinbekommen. es tut mir sehr leid für deinen papa das er jetzt auch die Haare verliert, aber ich glaube die reise was deine eltern unternommen haben war gut auch war er erschöpft aber er wollte es selbst, und deine mama hat ihm das gegeben was er wollte denn wunsch erfüllt es fühlt sich vielleicht jetzt für deine mama nicht gut an aber später kann sie kraft raus holen denn sie braucht sich nie die vorwürfe machen hätte ich die reise noch gemacht mit ihm denn er wollte das noch so gerne, das es ihm danach ein paar tage schlechter geht ist normal denk ich ist auch anstrengend, aber dafür kann er sich ja jetzt wieder ausruhen soweit. und deine geschichte mit deinem opa errinert mich sehr an meine oma, ich war damals zwar schon 17 aber meine oma und ich waren auch alles, und ich denke mir es war ein zeichen von deinem opa du brauchst dir keine sorgen machen ich sorge für ihn, und wenn es dir ganz ganz schwer fellt aus dem loch raus zu kommen, kannst du auch gratis zur krebshilfe gehen kann man einen termin machen mit einer psychologin die da arbeitet ich hab das einmal getan und es hat mir sehr sehr viel kraft gegeben weil dinge besser verstand. lg und ganz viel kraft maria |
#8
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Hallo.
Ich war mit meiner Frau und meiner Tochter bei der Logopädin und anschließend bei meinen Eltern... Mein Papa war gerade noch zur Massage und kam dann zurück. Die hat ihm wohl gut getan,denn er sagte gleich das er besser laufen könne als vorher...! Das wäre schon mal ein kleiner Fortschritt wenn das so bleiben würde! Meine Mama hat mir die letzten Blut Werte meines Papas gezeigt... das War nur ein kleines Blutbild. Davor die Woche war das Große. Davon hab ich die Werte allerdings nicht. Kann mir vielleicht jemand beim "entschlüsseln" helfen? Die Ärztin hatte gesagt das die Werte alle ok sind. Aber fast alle weichen von den Normwerten ab. Hier mal die Werte... ich schreibe erst welche er hat und dahinter die Normwerte....: Hb 12.0 13.5-17.8 HK 35 40-53 MCV 73.5 80-96 MCH 25.2 28-33 MCHC 34.3 33-36 Leuko 4.0 3.7-9.9 Thrombo 386 146-328 Ery. 4.8 4.4-5.9 EVB 22.5 11-16 Das waren also die Werte vom kleinen Blutbild von letzter Woche. Wars bedeutet das alles und sie die Abweichungen zu den Normwerten ok? Ich habe da leider überhaupt keine Ahnung von ![]() Viele Grüße, Sabrina |
#9
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Hallo nochmal...
Das meiste konnte ich jetzt schon raus finden. Aber sind die Abweichungen nicht schlimm? Ich hoffe es so... ![]() Sabrina |
#10
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Vielen lieben Dank Petra!!! ♡ ♡ ♡
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#11
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Hallo.
Seit heute nachmittag bin ich so einer schrecklichen Stimmung. Es erdrückt mich. Die Trauer, die Wut, die Angst... Ich weine und weine. MAAAAAAAN. Ich will ihn einfach nicht verlieren. Es klingt so egoistisch. Aber NEIN! Ich will das alles nicht! Ich bin so verzweifelt. Das kann doch alles nicht sein. Nicht mein Papa... Ich will nicht ohne ihn sein! Ich will das dieser verdammte scheiß einfach weg ist. Warum ist er überhaupt gekommen. Ich will das nicht. Bitte lieber Gott... bitte! Lass mich einfach aus diesem schrecklichen und unglaublich schmerzenden Traum aufwachen. Bitte... ich ertrage diese quälenden Gefühle nicht... Sabrina |
#12
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Liebe sabrina!
ob oder wie du es denn kindern sagst das ist ganz verschieden die einen sagen die wahrheit die anderen nicht glaub das es hier kein richtig oder falsch nur was vom bauchgefühl her gut fühlt ich habe meinen kindern damals 4 und 2 jahre immer die wahrheit erzählt das fand ich sehr wichtig, habe dann mich auf der krebshilfe beraten lassen und die meinte kinder wissen sehr wohl das was nicht stimmt und man muss sie nur fragen kann leicht möglich sein wenns schlechter wird bei deinem vater das eines deiner kinder es eng findet das kommt vor, habe mir ein buch gekauft opa hat krebs, musste ich bestellen lassen im buchhandel aber es ist sehr aufschluss reich und kindfreundlich geschrieben, sodass die kinder verstehen, auf ihre denkweise. meine tochter fand das buch toll denn man merkte beim vorlesen das sie bestimmte dinge erkannte die sie schon soweit erlebt hat, und wenn du es ihnen sagen willst und du bist dir nicht sicher wie und was, lass dich beraten das hat mir sehr gut getan und wusste das gleich das es hier kein richtig oder falsch gibt, weiss nur die kinder von meinem bruder die älteste 12 wusste zwar was los war aber hat opa nie oft besucht das wollte meine schwägerin nicht das die kinder opa so sehen, und beim begreäbnis hatte sie es am schwersten, glaube das es für die kinder gut ist opa so oft wie möglich noch zu sehen und zu geniessen für die aber auch für deinen papa, wenns deinem papa zu stark wird merkst du das von selber, ich habe in denn letzten wochen immer nur ein kind mit genommen zum besuchen und das ging besser, meine 2 wollten immer nur zum opa fahren, verlass dich auf dein gefühl, hoffe das dir das gespräch heute hilft. lg maria |
#13
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Vielen Dank Maria
![]() Ich war gestern zu dem Termin. Die Frau war wirklich sehr nett. Ich habe ihr alles erzählt und sie hat einige Fragen gestellt. Ich war eigentlich recht gefasst, hatte zwar immer Tränen in den Augen,aber die konnte ich erfolgreich verdrängen. Bis zu eine bestimmten Frage...: Wovor haben Sie am meisten Angst? Ich konnte nichts mehr zurück halten. Es lief und lief und ich konnte Minuten lang kein einziges Wort heraus bringen. Unter schluchzen kam dann nur das ich angst habe das mein Papa zu lange leiden muss. Ihr standen auch die Tränen in den Augen... Ich liebe meinen Papa sehr! Es ist eine unglaublich schwere Zeit. Ich weiß das ich meinen Papa irgendwann loslassen muss. Das macht mir auch angst. Vieles macht mir angst. Aber das schlimmste ist das er zu lange leiden könnte. ![]() Manchmal habe ich angst das Telefon zu nehmen und meine Eltern anzurufen. Manchmal habe ich angst meine Eltern zu besuchen. Ich habe angst das es Papa schlechter geht... ![]() Ich liebe ihn doch so sehr... ![]() Traurige Grüße, Sabrina |
#14
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Hallo Sabrina,
schön, dass du den Termin so gut gemeistert hast und es ist doch wichtig, dass du die Frage genau so beantwortet hast. Die Frau konnte dir doch genau darauf antworten und dass ist eben ganz wichtig. Hilft doch nichts mit den Gefühlen hinter den Berg zu halten. Wichtig ist, dass eure Ängste verstanden werden und ihr euch gut abgeholt fühlt. War dein Papa auch dabei? War es für ihn auch ok? Natürlich wühlt dich das Ganze auf, ich wette du warst hinterher total erledigt. Aber es war ein richtiger Schritt. Du hast das wirklich toll gemacht! Es dauert ja auch eine ganze Zeit, bis man alles begriffen und akzeptiert hat und ich bin auch noch lange nicht an diesem Punkt. Lass dir Zeit, setz dich nicht unter Druck und genieße, was zu genießen geht mit deinem Papa. Ich hatte auch immer Angst anzurufen, auf der anderen Seite wollte ich manchmal gleich wieder anrufen, nur um ihn noch mal zu hören und einfach nicht auflegen zu müssen. Ich verstehe dich wirklich und hoffe, dass es deinem Papa noch ein Weilchen gut geht. |
#15
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Liebe Susi. Danke das Du da bist
![]() Bei dem Termin war ich ohne Papa. Meine Frau hat mich begleitet. Ich war vorhin bei meinen Eltern und war mit meinem Papa einen Moment allein. Ich habe ihm erzähl das ich da war. Er wusste es vorher nicht. Er wird das wohl demnächst auch machen. Jetzt gerade vielleicht noch nicht. Aber er denkt ganz intensiv darüber nach. Das habe ich gemerkt. Ich habe ihn auch gefragt wie es im Moment aussieht. Wie es ihm geht. Es geht ihm so einiger Maßen gut aber er merkt das es wohl ein bißchen schlechter geht. Er ist immer öfter sehr müde und schlapp und schläft recht viel. Er will sich auch mal genauer informieren. Auch Wie er dann noch merkt wie es schlimmer um ihm wird. Er möchte vorbereitet sein. Ich habe ihm auch gesagt,das ich mich viel informiere. Das ich das einfach für mich brauche. Auch das ich Viel darüber rede. Ich möchte ihn damit auch nicht überfahren oder ständig damit konfrontieren wenn er das nicht möchte. Aber das steht für ihn außer frage. Es ist richtig so sagt er. Ich glaube das ehrliche Gespräch hat uns recht gut getan... ich weiß er ist noch da... aber das reden fehlt mir jetzt schon... ![]() Ich habe noch ne Frage... Mein Papa ist ja sehr abgemagert. Das sitzen auf Stühlen usw tut ihm recht weh. Da ist ja leider nichts mehr was ein bißchen polstern könnte. Er hat vorhin gesagt das er wohl auch schon druckstellen hatte. Ich habe hier letztens einen Post gelesen,wo jemand ein speziell Sitzkissen verschrieben bekommen hat und das das dann viel besser ging. Was ist das genau für ein Kissen? Gibt es da auch einen bestimmten Ausdruck für? Alles was ihm hilft und lindert ist super! Liebe Grüße, Sabrina |
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